Der Tsukiji-Fischmarkt im namensgebenden Stadtviertel Tsukiji des Tokioter Stadtbezirks Chūō gilt als größter Fischmarkt weltweit. Der Markt in Tsukiji ist Teil des zentralen Großmarkts, die Namensgebung des Marktes ist insofern irreführend, da in Tsukiji neben Fisch auch Gemüse und Früchte gehandelt werden.
Im Jahr 2013 wurden vom zentralen Großmarkt – weitere Fischmärkte befinden sich in Ōta und Adachi – 700.000 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte im Wert von 5,9 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Rund 90 % des Handelsvolumen entfiel hierbei auf den Tsukiji-Fischmarkt. Im Markt sind je nach saisonaler Lage zwischen 60.000 und 65.000 Menschen beschäftigt.
Die geschichtlichen Wurzeln des Fischmarktes reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als der Shogun Tokugawa Ieyasu Fischer aus Ōsaka nach Edo brachte, um seinen Hof mit Fisch zu versorgen. Er gab ihnen auch die Erlaubnis, den nicht an den Hof gelieferten Fisch in der Nähe der Nihombashi zu verkaufen. Parallel entwickelte sich auch der Handel mit Gemüse und Früchten.
Der Markt wurde 1923 durch das Große Kanto-Erdbeben stark zerstört, wurde allerdings in Nihonbashi wieder aufgebaut. Erst im Jahre 1935 erfolgte der Umzug nach Tsukiji, wobei die Gebäude im deutschen Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet wurden.
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