Themenwoche Schweiz

Samstag, 14. März 2020 - 12:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen, UNESCO-Welterbe
Lesedauer:  11 Minuten

Basel © Taxiarchos228

Basel © Taxiarchos228

Die Schweiz, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. In der Schweiz leben 8,5 Millionen Menschen. Das Land gehört damit zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, konzentriert. Die sieben grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur und Luzern.

Infolge seiner Lage nimmt das Land an den drei benachbarten Sprachräumen teil: dem deutschsprachigen in der Deutschschweiz, dem französischsprachigen in der Suisse romande und dem italienischsprachigen in der italienischen Schweiz; als vierter Sprachraum tritt der rätoromanische hinzu. Die vier genannten Sprachen sind auch die offiziellen Amtssprachen des Bundes. Um keine einzelne zu bevorzugen, lautet das Landeskennzeichen “CH”, die Abkürzung für das sprachneutrale lateinische Confoederatio Helvetica.

Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 26 teilsouveränen Kantonen besteht. Sitz der Regierung und des Parlament ist die Bundesstadt Bern. Die Schweiz gilt als Willensnation; nationale Identität und der Zusammenhalt der Schweiz basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, ethnischen Herkunft oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Für das Selbstverständnis grundlegend ist überdies die dauernde Neutralität. Die Schweizerische Eidgenossenschaft ging aus den sogenannten Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden hervor. Als inoffizielles und mythologisiertes Gründungsdokument gilt der Bundesbrief von 1291, die älteste noch erhaltene Bündnisurkunde. Im Westfälischen Frieden von 1648 wurde ihre staatsrechtliche Unabhängigkeit anerkannt. Der heutige Bundesstaat besteht seit 1848. Der Name Schweiz stammt vom Urkanton Schwyz bzw. von dessen gleichnamigem Hauptort.

Die Schweizer Küche verbindet Einflüsse aus der deutschen, französischen und italienischen Küche. Sie ist regional sehr unterschiedlich, wobei die Sprachregionen eine Art Grobaufteilung bieten. Viele Gerichte haben die örtlichen Grenzen überschritten und sind in der ganzen Schweiz beliebt. Typische Schweizer Gerichte sind Käsefondue, Raclette, Älplermagronen und Rösti. Diese hat auch den Röstigraben definiert. Östlich dieser Grenze gehört Rösti zu den populärsten Nationalgerichten, westlich davon nicht. Das heute weltweit bekannte Birchermüesli wurde um 1900 von einem Schweizer Arzt, Maximilian Bircher-Benner, in Zürich entwickelt. Die Honig-Mandel-Nougat-Schokolade Toblerone wird seit über 100 Jahren nur in Bern hergestellt und von dort aus in über 120 Länder verkauft. Der Cervelat ist die wohl beliebteste Wurst der Schweiz. Sehr beliebte Schweizer Produkte sind Schweizer Käse sowie Schweizer Schokolade. Zu lokalen Spezialitäten gehören etwa: Basler Läckerli, Vermicelles, Appenzeller Biber, Baiser, die Aargauer Rüeblitorte oder die Zuger Kirschtorte. In der Schweiz sehr beliebt ist das Süssgetränk Rivella. Das im Aargau produzierte Getränk konnte sich international allerdings bis jetzt nur in den Niederlanden durchsetzen. Auch die Ovomaltine ist eines der beliebtesten Schweizer Getränke. Im Gegensatz zu Rivella hat sich Ovomaltine weltweit verbreitet, mehrheitlich unter dem Namen Ovaltine (Schweizer Küche).

Old City of Zürich © Thomas Wolf - www.foto-tw.de/cc-by-sa-3.0-de Basel © Taxiarchos228 Federal Palace of Switzerland in Bern © flickr.com - Flooffy/cc-by-2.0 Swiss-Geneva_and_Lake_Geneva-aerial-view-Alexey_M.-cc-by-sa-4.0 Lausanne © Rama/cc-by-sa-2.0-fr Old City of Bern © flickr.com - CucombreLibre/cc-by-2.0 Vine Terraces of Lavaux and the Leman Lake in Switzerland © Theo Baracchini/cc-by-sa-3.0
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Vine Terraces of Lavaux and the Leman Lake in Switzerland © Theo Baracchini/cc-by-sa-3.0
Der wohl bekannteste und bedeutendste Schweizer Architekt ist Le Corbusier. Atelier 5, Mario Botta und Diener & Diener sind weitere bekannte Schweizer Architekten der Gegenwart, die die moderne Architektur im Ausland mitgeprägt haben. Die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron (Herzog de Meuron) haben sich in den vergangenen Jahren unter anderem mit dem Gebäude der Tate Modern in London oder dem Nationalstadion (“Vogelnest”) in Peking einen Namen gemacht und den Pritzker-Preis erhalten. Peter Zumthor, dessen bekanntester Bau das Thermalbad in Vals ist, ist ebenfalls Pritzker-Preis-Träger. Im Jahr 1928 entstand in Dornach bei Basel das Goetheanum, einer der ersten Stahlbetonbauten, der mit seiner skulpturalen Gestalt bis heute zu den bekannten Bauten des Expressionismus und der Organischen Architektur gezählt wird (Architekt (Abschnitt Schweiz), Liste von Schweizer Architekten und Liste der höchsten Bauwerke in der Schweiz).

Die neutrale Schweiz wurde – mit Ausnahme der Stadt Schaffhausen (Bombardierung Schaffhausens im Zweiten Weltkrieg) – beinahe vollständig von den grossen zerstörerischen Kriegen der Neuzeit verschont. Deshalb blieb im ganzen Land bis heute viel historische Bausubstanz erhalten.

In den aufstrebenden Städten des 11. und 12. Jahrhunderts wurde intensiv gebaut. Neue Kirchen entstanden in Städten, Dörfern und Klöstern. Alle fünf Bischofskirchen im Gebiet der Schweiz (Basel, Chur, Genf, Lausanne, Sitten) wurden in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts neu erbaut. Neben dem voll entfalteten Formenrepertoire der Romanik wurde aber bereits deren Ablösung durch die Gotik sichtbar. Der Stil der Romanik findet sich in der Schweiz u. a. im Basler Münster, in der Kathedrale Unsere Lieben Frau in Sitten, in der Kathedrale St. Maria Himmelfahrt in Chur und der Kathedrale St. Peter in Genf. Das Münster zu Allerheiligen in Schaffhausen gilt heute als der grösste romanische Sakralbau der Schweiz.

Im Gebiet der heutigen Schweiz manifestierte sich die Gotik ausserordentlich früh. Die ab 1190 erbaute Kathedrale Notre-Dame in Lausanne gilt heute als eines der bedeutendsten gotischen Bauwerk in der Schweiz.

Die Klosterkirche von Einsiedeln sowie die Stiftskirche in St. Gallen und die St. Ursenkathedrale in Solothurn wurden im üppigen Barock erbaut.

Die ältesten Holzhäuser in Europa stehen im Kanton Schwyz. Die Häuser Nideröst (1176) und Bethlehem (1287) wurden als Blockhaus aus qualitativ bestem Fichten-Kernholz noch vor der Gründung der Alten Eidgenossenschaft erbaut. In der Gegend zwischen Arth und dem Muotatal stehen nachweislich über ein Dutzend der uralten Holzhäuser. Gemäss neuen Forschungsergebnissen war es den Hausbesitzern damals möglich, bei einem Umzug in ein Nachbardorf die Häuser in ihre einzelnen Balken zu zerlegen und mitzunehmen. Fachleute sprechen von der mit Abstand ältesten Holzhausgruppe in ganz Europa.

Für die Entstehung monumentaler Renaissance-, Barock- und Rokokoschlösser fehlten in der Schweiz die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen. Einige der wenigen Ausnahmen waren die fürstbischöfliche Residenz in Chur, die bischöfliche Residenz in Pruntrut sowie die Fürstabtei St. Gallen. Die Schlösser in der Schweiz gehen meist auf mittelalterliche Burgen zurück. In der Zeit zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert sind im Gebiet der heutigen Schweiz ca. 2000 Burgen meist durch edelfreie oder gräfische Familiengruppen, durch den Kleinadel oder Rittersleuten erbaut worden. Die eidgenössischen Orte übten bei der Umgestaltung ihrer als Landvogteien genutzten Schlösser sparsame Zurückhaltung aus. Dadurch blieb wertvolle mittelalterliche Bausubstanz erhalten. Im Gegensatz dazu entfaltete die ländliche und v. a. die städtische Oberschicht, die sogenannten Patrizier, eine rege private Bautätigkeit bei der Errichtung repräsentativer Landsitze. Zu den bekanntesten Schlössern des Landes zählen heute Schloss Chillon, Schloss Thun, das Wasserschloss Bottmingen, die Habsburg, Schloss Tarasp, Schloss Grandson und Schloss Sargans. Die drei Burgen von Bellinzona gehören zum UNESCO-Welterbe.

Moderne Waffentechniken machten die mittelalterlichen städtischen Befestigungsanlagen im 18. Jahrhundert nutzlos. Das Schleifen der Stadtbefestigungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging mit Stadterweiterungen im Zuge der beginnenden Industrialisierung einher. Strassen- und besonders der Eisenbahnbau sprengten die Stadtmauern und verdrängten die turmbesetzten Verteidigungsringe und Schanzenanlagen. Einige Orte konnten ihre mittelalterlichen Befestigungsanlagen bewahren, so z. B. das Städtchen Murten. In anderen Städten blieben nur einzelne wenige Teile der Befestigungen erhalten wie der Zytglogge-Turm in Bern, das Spalentor in Basel oder der Munot in Schaffhausen. In dieser Zeit wurde in Zürich auch die Bahnhofstrasse durch Zuschütten des Fröschengrabens angelegt.

Im jungen Bundesstaat des ausgehenden 19. Jahrhunderts war die Rückbesinnung auf die eigene Geschichte von grosser Bedeutung. Diese Rückbesinnung führte in der Architektur zur Verwendung historischer Stilelemente und ihre Verschmelzung zu einem neuen Ganzen. Für einige Jahrzehnte hat sich in der Schweiz der Historismus als neuer Baustil durchgesetzt. Zu den bekanntesten Gebäuden dieser Zeit gehört das Bundeshaus in Bern (1852–1902), die Elisabethenkirche in Basel (1857–1864), das Stadthaus in Winterthur (1865–1869), der Hauptbahnhof Zürich (1870–1871), das Historische Museum Bern (1892–1894) sowie das Schweizerische Landesmuseum in Zürich (1897).

Im 20. Jahrhundert wurden vereinzelt auch Gebäude im neoklassizistischen Stil erstellt, so 1903 das Stadttheater Bern und anfangs der 1930er-Jahre das Palais des Nations in Genf. Zwischen 1922 und 1927 entstand in Lausanne das Bundesgerichtsgebäude im klassizistischen Stil.

Die bäuerliche Baukultur hat eine reiche Zahl verschiedener Baustile hervorgebracht, jeweils bestens angepasst an die verschiedenen Landschaften und klimatischen Bedingungen. Die Dörfer der Ostschweiz sind geprägt durch die typischen Riegelbauten, im Wallis dominieren die von der Sonne dunkel gebrannten Blockhäuser (z. B. in Grimentz), im Berner Mittelland sind die Bauernhäuser mit den weit ausladenden Dächern, den typischen Ründen, überall anzutreffen und die reich mit Sgraffiti geschmückte Häusern gehören unverkennbar in jedes Engadiner Dorf (z. B. in Ardez). Einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Bauernhaustypen der Schweiz bietet das Freilichtmuseum Ballenberg mit seinen mehr als 100 original Exponaten.

2013 kürte der Schweizer Heimatschutz (SHS) 50 herausragende Bauobjekte aus der Zeit zwischen 1960 und 1975 als Zeugen der jüngeren Baukultur, so zum Beispiel die beiden Grossüberbauungen Telli in Aarau und die Cité du Lignon in Vernier. Objekte aus dieser Zeit prägen viele Gemeinden der Schweiz, gelten jedoch häufig immer noch als Bausünden oder “Energieschleudern”. Eine Auseinandersetzung mit der Baukultur dieser Epoche hat kaum stattgefunden.

Der Wakkerpreis ist ein seit 1972 durch den Schweizer Heimatschutz verliehener Preis, mit dem politische Gemeinden für beispielhaften Ortsbildschutz ausgezeichnet werden. Die erste Auszeichnung erhielt das Städtchen Stein am Rhein für sein auf mittelalterlichem Grundriss gewachsenes und hervorragend erhalten gebliebenes Stadtbild (Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung, Liste von Städten mit historischem Stadtkern (Abschnitt Schweiz) und Liste von Burgen und Schlössern in der Schweiz).

Hier finden Sie eine Übersicht aller Themenwochen.

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