Themenwoche Moldawien – Cahul

Freitag, 30. Oktober 2020 - 12:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein
Lesedauer:  10 Minuten

Park © Bertramz/cc-by-sa-3.0

Park © Bertramz/cc-by-sa-3.0

Cahul ist die Hauptstadt des gleichnamigen Rajon im Südwesten der Republik Moldau nahe der rumänischen Grenze. Die drittgrößte Stadt des Landes (ohne Transnistrien) hat etwa 39.600 Einwohner. Das wirtschaftliche, kulturelle und administrative Zentrum Südmoldaus ist eine Universitätsstadt und ein bekannter Kurort. Unter den Nahrungsmittel verarbeitenden Betrieben steht die Weinproduktion an erster Stelle.

Cahul liegt 174 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Chișinău. Ein Teilstück der Europastraße 584 verbindet Chișinău mit der rumänischen Stadt Galați über Comrat, Vulcănești und dem Grenzort Giurgiulești im äußersten Süden Moldaus. Comrat ist die Hauptstadt der autonomen Region Gagausien, die im Osten an den Rajon Cahul anschließt. Südlich von Congaz zweigt von der E584 die 38 Kilometer lange Nebenstraße R38 westwärts nach Cahul ab. Die Stadt liegt 7 Kilometer vom Grenzfluss Pruth entfernt. Eine Brücke führt dort über den Fluss zum rumänischen Grenzort Oancea. Die Verbindung Cahul–Oancea ist einer der sechs Straßenübergänge zwischen Rumänien und Moldau. Seit 2007 können Rumänen visafrei nach Moldau und seit April 2014 auch Moldauer visafrei in die EU nach Rumänien einreisen, wodurch die Mobilität der moldauischen Bevölkerung in der Grenzregion erhöht wurde, was unter anderem den Verkauf von Obst und Gemüse über die Grenze nach Rumänien erleichtert. Auf der R34, die auf moldauischer Seite parallel zum Prut verläuft, sind es von Cahul 40 Kilometer nach Süden bis Giurgiulești und gut 65 Kilometer nach Norden bis zur nächsten Kleinstadt Leova. Die R38 führt 33 Kilometer Richtung Südosten nach Vulcănești. Durch eine Stichbahn, die in Cantemir von der 1917 fertiggestellten, west-östlich verlaufenden Hauptstrecke zwischen Bârlad in Rumänien und Basarabeasca an der ukrainischen Grenze nach Süden abzweigt, erhielt Cahul 1979 Anschluss an den Eisenbahnverkehr mit einer Verbindung in die Hauptstadt. Der ab 1996 gebaute Flughafen von Cahul (Aeroportul Internațional Cahul), acht Kilometer südöstlich der Stadt, ist wegen Lizenzproblemen nicht in Betrieb. Der Name der Stadt ist vom Cahul übernommen, einem 39 Kilometer langen Fluss, der durch Vulcănești nach Süden in den Kahul-See fließt. Dieser 90 Quadratkilometer große See liegt südöstlich von Giurgiulești auf ukrainischer Seite. Er grenzt an den Kilija-Arm, den nördlichsten Mündungsarm der Donau. Südmoldau ist eine flachwellige Steppenregion mit Hügeln um 200 Meter Höhe und durchschnittlichen Jahresniederschlägen weniger als 400 Millimeter. Auf den Feldern werden wie im ganzen Land hauptsächlich Weizen, Mais und Sonnenblumen angepflanzt. Die Region Cahul gehört nach Angaben von 2012 mit 12.400 Hektar zu den größten Sonnenblumenanbaugebieten Moldaus. Cahul heißt die südliche Weinbauregion des Landes. Die Winzer produzieren Rotweine und süße Dessertweine, die sie wie vor der Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 hauptsächlich nach Russland exportieren. Die Stadt gehört ferner zur länderübergreifenden, 1998 nach wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten eingeteilten Europaregion Dunărea de Jos (“Untere Donau”), die sich entlang der nordwestlichen Schwarzmeerküste von den rumänischen Kreisen (județe) Brăila, Galați und Tulcea über Cahul bis zur ukrainischen Oblast Odessa erstreckt. Nördlich davon schließt sich die im Jahr 2000 gegründete Europaregion Siret–Prut–Dnister (“Oberer Prut”) an. Die Sumpfgebiete am Unterlauf des Prut zwischen Cahul und Giurgiulești sind seit Juni 2000 zu einem rund 19.000 Hektar großen Ramsar-Schutzgebiet erklärt. Hierzu gehören die beiden größten natürlichen Seen Moldaus, der Manta-See wenige Kilometer südlich von Cahul beim gleichnamigen Dorf und der Beleu-See nördlich von Giurgiulești. An ihren Ufern leben 39 Säugetierarten, 203 Vogelarten, 41 Fischarten, 9 verschiedene Amphibien und 5 Reptilien. Das durchschnittlich 21 Quadratkilometer große Manta-Seengebiet ist maximal 1,5 Meter tief. Verschilfte Uferbereiche und auf dem Wasser treibende Schilfinseln, die einen großen Teil der Wasseroberfläche bedecken, sind ein Brutgebiet für Vögel. Das durch die Verschilfung in kleinere Seen aufgeteilte Feuchtgebiet wird am Nordende von einem Kanal aus dem Prut gespeist, der Abfluss ist ein zweiter Kanal im Süden. Der künstlich angelegte Fischteich von Cahul wird ebenfalls aus dem Prut durch Pumpen mit Wasser versorgt, wodurch die dem Manta-See zugedachte Wassermenge reduziert wird. Falls, wie es bei einer Untersuchung 2005 der Fall war, kein Wasser aus dem Prut in den Fischteich gepumpt wird, erreicht dieser bei hohem Wasserstand mit einer Fläche von 270 Hektar lediglich 30 Zentimeter Tiefe. In der übrigen Jahreszeit fällt der See trocken und bildet eine Grassenke, die als Weideland genutzt wird.

Die Wirtschaft der Stadt ist diversifiziert und basiert neben dem Kurbetrieb auf Handel und Nahrungsmittelverarbeitung. Von den 94 Industriefirmen betreiben 48 Nahrungsmittelverarbeitung, zwei stellen Textilien und Schuhe her, neun gehören zum Baugewerbe und 35 sind unter Sonstiges gelistet (Zahlen von etwa 2011). Nach Angaben des Arbeitsamtes Cahul 2010 sind 50 Prozent der Einwohner (25.300) im erwerbsfähigen Alter (zwischen 16 und 61 Jahren) angestellt. Davon arbeiten 36 Prozent im Handels- und Dienstleistungssektor, 32 Prozent in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Gesundheit und Erziehung und 20 Prozent in der verarbeitenden Industrie. Hinzu kommen 12 Prozent, die im Baugewerbe, Transport und im Finanzsektor tätig sind. Die Arbeitslosigkeit betrug 2010 rund 4,3 Prozent. An erster Stelle im Bereich der Nahrungsmittelverarbeitung steht die Weinproduktion. Jährlich werden 12.000 bis 14.000 Tonnen Trauben zu über 10 Millionen Liter Wein verarbeitet. Eine Käsefabrik kann 70 Tonnen Molkereierzeugnisse produzieren, eine Großbäckerei hat eine Kapazität von 32 Tonnen Brot im Jahr.

Cahul State University © Caminodeleste Independence Square © Bertramz/cc-by-sa-3.0 Lake Beleu © Mihaela Bularu/cc-by-sa-4.0 Park © Bertramz/cc-by-sa-3.0 Sanatorium © Bertramz/cc-by-sa-3.0 St Michael's Cathedral © Bertramz/cc-by-sa-3.0
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St Michael's Cathedral © Bertramz/cc-by-sa-3.0
Die Straßen der gesamten Innenstadt sind weitgehend schachbrettförmig angelegt. An der nord-südlich verlaufenden Hauptstraße Calea Republicii bildet die Piața Independenței (“Unabhängigkeitsplatz”, zur Erinnerung an den 27. August 1991) den zentralen Platz, der an seiner Ostseite von der neoklassizistischen Fassade der Bogdan-Petriceicu-Hasdeu-Universität begrenzt wird. Weitere öffentliche Gebäude um den Platz sind die Kreisverwaltung (Consiliul Raional Cahul) und das städtische Rathaus (Primăria Orașului Cahul). Das rumänische Konsulat, eines der drei im Land, liegt wenige Meter südlich des Platzes. An der Calea Republicii nach Norden folgen das Hauptpostamt, ein Casino (Las Vegas) und mehrere Banken. Die gepflegte Allee Bulevardul Victoriei führt vom Unabhängigkeitsplatz nach Westen bis zum Stadtpark (Parcul Central), der eine quadratische Fläche von vier der üblichen Straßenfelder einnimmt. Der Park wurde 1923 eingerichtet und ist nach dem moldowischen Dichter Grigore Vieru (1935–2009) benannt. In der Parkmitte steht die 1850 errichtete Erzengel-Michael-Kathedrale. An ihrer Stelle befand sich ursprünglich eine Holzkirche, die nach den Quellen 1785 für den Heiligen Michael erbaut worden war. In den 1830er Jahren wurde die Holzkirche durch einen mit Schindeln gedeckten Ziegelbau ersetzt. Der Erzbischof von Chișinău und Hotin erklärte 1838 die Kirche zum Bischofssitz. Der russische Gouverneur von Bessarabien, Pawel Iwanowitsch Fjodorow (1791–1855), ließ 1844 eine neue und größere Kirche bauen, die 1850 fertiggestellt war. Während der sowjetischen Herrschaft war ab 1962 der Betrieb der Kirche eingestellt; zwischen 1970 und 1977 diente das Gebäude als Kunstgalerie und seit 1990 wieder neu restauriert als Kirche. Vor der Kirche steht auf einem Sockel eine 1989 aufgestellte Bronzebüste des moldauischen Woiwoden Johannes III. der Tapfere (Ioan cel Viteaz, 1521–1574). Ein erstes Denkmal für den Herrscher von 1937 wurde 1940 durch die sowjetischen Behörden entfernt. In der Nähe des Parks steht ein 1958 fertiggestelltes Regionalmuseum für Stadtgeschichte und Volkskultur sowie ein Theater für Musik und Schauspiel, das 1987 eröffnet wurde. Die zweite Kirche der Stadt ist die zwischen 1882 und 1992 im Auftrag zweier Erzbischöfe von Moskau erbaute orthodoxe Kirche Acoperământul Maicii Domnului (“Mariä Schutz und Fürbitte“). Die 32 Meter lange und 13 Meter breite Kreuzkuppelkirche besteht aus roten Ziegeln. Über dem Hauptraum erhebt sich ein achteckiger Tambour, der von einer Rundkuppel überdeckt wird. Ein zweigeschossiger überkuppelter Turm überragt den Eingangsvorbau. 1962 wurde die Kirche geschlossen und als Militärlager verwendet. Nach ihrer Restaurierung von 1989 bis 1994 dient sie heute wieder als Gotteshaus.

Die Eisenbahnlinie verläuft entlang der westlichen Bebauungsgrenze. Der Bahnhof liegt außerhalb der Stadt im Norden am Rand eines Wohnviertels mit dicht stehenden Einfamilienhäusern. Der kleine Frumoase-See im Nordosten entwässert über den gleichnamigen Bach, der in südwestlicher Richtung quer durch die Stadt dem Prut zufließt. Im Bachtal befindet sich unweit des Zentrums das aus sowjetischer Zeit stammende große Gebäude des Sanatoriums (Sanatoriul Nufărul Alb), das Kurgäste aus Moldau, Russland und den Nachbarländern anzieht. Das Mineralwasser ist schwefel-, jod- und bromhaltig und soll besonders bei rheumatischen Beschwerden und Hauterkrankungen helfen. Das Sanatorium mit angeschlossenem Hotel, Restaurant und Freizeitangeboten nahm 1984 seinen Betrieb auf, nachdem 1965 die 36 °C warmen Mineralwasservorkommen entdeckt worden waren. Der Kurbetrieb spiegelt sich in einer relativ großen Zahl von Gaststätten und Cafés im Freien, vor allem entlang dem Bulevardul Victoriei. Es gibt drei Hotels im Zentrum und ein weiteres außerhalb im Süden. Neben der Universität existieren eine medizinische und eine pädagogische Fachhochschule, zwei sonstige höhere Bildungseinrichtungen und sechs weiterführende Schulen. Die meisten Industriebetriebe sind am südlichen Stadtrand angesiedelt.

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