Themenwoche Marokko

Montag, 24. Juli 2017 - 12:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen, Union für das Mittelmeer
Lesedauer:  9 Minuten

Former Portuguese fortress of Mazagan in El Jadida © M. Rais/cc-by-sa-3.0

Former Portuguese fortress of Mazagan in El Jadida © M. Rais/cc-by-sa-3.0

Marokko ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Er ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Als westlichstes der fünf (mit Westsahara sechs) Maghrebländer grenzt es im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Algerien. Marokkos Südgrenze ist wegen des Westsaharakonfliktes bis zum Abhalten eines UN-Referendums über die zukünftige Zugehörigkeit der Westsahara international umstritten. Marokko ist gemäß Verfassung von 1992 eine konstitutionelle Monarchie. Die Hauptstadt ist Rabat. Neun Stätten gehören zum Welterbe in Marokko. Während sich das Land in der eigenen offiziellen Staatsbezeichnung “al-Mamlaka al-MaghribÄ«ya” (übersetzt Das Land des Sonnenuntergangs) als “Maghrebinisches Königreich” bezeichnet (bis in die 1960er “Scherifisches Maghrebinisches Königreich”), hat sich international die europäische Ableitung des Namens der ehemaligen Hauptstadt Marrakesch für das gesamte Königreich Marokko durchgesetzt.

Anfang der 1950er Jahre kam es aufgrund der wachsenden Unabhängigkeitsbestrebungen zu Spannungen zwischen dem Sultan und der französischen Protektoratsverwaltung. Im August 1953 verbannten ihn die Franzosen nach Madagaskar und setzten seinen Onkel Muhammad Mulay ibn Arafah als Sultan ein. Daraufhin wurde das Land von einer Welle nationaler Empörung gegen die Fremdherrschaft erfasst. Frankreich und Spanien konnten ihre Protektoratsmacht nicht mehr aufrechterhalten. Muhammad V. konnte im Jahr 1955 zurückkehren. Die volle Unabhängigkeit von Frankreich und Spanien erlangte das Land 1956. Lediglich die Enklaven Ceuta, Melilla und Sidi Ifni (bis 1969) blieben in spanischem Besitz. 1957 nahm Muhammad V. den Königstitel an. Nach seinem Tode 1961 folgte ihm sein Sohn als Hassan II. auf den Thron, der von Anfang an einen Kurs der Westorientierung mit starker Anlehnung an Frankreich und das Europa der EG und heutigen EU anstrebte. Aktuelles Staatsoberhauppt ist Mohammed VI.

Marokko ist eines der bedeutendsten Reiseziele Nordafrikas und erwirtschaftet 10 % seiner Devisen durch den Tourismus. Etwa 80 % der Touristen, die Marokko besuchen, sind Europäer; die größte Gruppe stellten im Jahr 2013 Franzosen, gefolgt von Spaniern und Deutschen. Marokko empfing 2013 zehn Millionen Touristen. Außer der vielfältigen Landschaft und den kulturellen Unterschieden bietet Marokko eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten seiner orientalischen Geschichte. Die am meisten besuchten Städte sind Marrakesch, Agadir, Casablanca, Tanger, Fès, Ouarzazate und Rabat. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Standbeine für die wirtschaftliche Entwicklung Marokkos. Er trägt etwa zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und sorgt gegenwärtig für mehr als 500.000 Arbeitsplätze. Seine defizitäre Handelsbilanz kann das Land durch Überweisungen der im Ausland tätigen Marokkaner sowie durch steigende Einnahmen aus dem Tourismus teilweise ausgleichen. Allein in Europa leben ca. 2,5 Millionen marokkanische Arbeitsemigranten, die durch ihre Überweisungen für eine Devisenzufuhr von etwa 5 Milliarden Euro sorgen. Im Jahr 2013 wurde Marokko von fast 10 Millionen Touristen besucht. Dies brachte 5,2 Mrd. EUR ins Land.

Former Portuguese fortress of Mazagan in El Jadida © M. Rais/cc-by-sa-3.0 The Kasbah of Aït Benhaddou © Donar Reiskoffer/cc-by-sa-3.0 Casablanca Cathedral © Elisa.rolle/cc-by-sa-4.0 High Atlas in central Morocco © Nouari0/cc-by-sa-3.0 Koutoubia Mosque in Marrakech © flickr.com -  joaomaximo/cc-by-2.0 Old American Legation Museum in Tangier © Diego Delso/cc-by-sa-3.0
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Former Portuguese fortress of Mazagan in El Jadida © M. Rais/cc-by-sa-3.0
Marokko hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, die Energiewirtschaft durch eine Energiewende zu transformieren und damit Nachhaltigkeit und Energiesicherheit der Energiewirtschaft Marokkos zu stärken. Die Umstellung von fossilen auf Erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz, die im Rahmen des Nationalen Energieplans vorangetrieben wird, gilt als wichtigste Aufgabe der marokkanischen Politik. Um unabhängiger von fossilen Energieimporten zu werden, investiert das Land in den Ausbau von Wind- und Solarenergie. Am 10. Mai 2013 wurde mit einem symbolischen Spatenstich des Königs Mohammed VI. die Umsetzung des marokkanischen Solarplans, bis zum Jahr 2020 2 GW Solarkapazität aufzubauen, gestartet. Als erstes wird das solarthermische Kraftwerk Ouarzazate errichtet, das unter anderem von Deutschland mit rund 770 Millionen € gefördert wird. Im Februar 2013 teilte der französische Energieversorger GDF Suez mit, dass er in Marokko den nach eigenen Angaben größten Windpark Afrikas bauen (bzw. von Siemens bauen lassen) und betreiben will. Nahe dem Küstenstädtchen Tarfaya sollen 131 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 300 Megawatt errichtet werden. Die Gesamtkosten des Projekts beziffert GDF Suez auf 450 Millionen Euro. Der Windpark soll 2014 in Betrieb gehen. Im März 2014 wurde ein Tender für weitere 850 MW an Windkraftkapazität ausgeschrieben. Bis 2020 sollen 2 GW Windleistung installiert sein und parallel dazu eine eigene Windkraftindustrie aufgebaut werden. Zu diesem Zeitpunkt waren landesweit 495 MW in Betrieb, 450 MW in Bau und über 500 MW in Planung. Im Februar 2016 ging der erste Teil des Solar-Wärmekraftwerks Ouarzazate in Betrieb; zur UN-Klimakonferenz in Marrakesch beschloss das Land in einem Bündnis mit anderen vom Klimawandel betroffenen Staaten (CVF), so schnell als möglich komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen. Zur UN-Klimakonferenz in Marrakesch 2016 konnte sich das Land mit dem Neubau von Solarkraftwerken als Vorreiter für den Klimaschutz in Afrika präsentieren, bis zum Jahr 2030 soll die Hälfte des Stroms mit Sonne, Wind- und Wasserkraftwerken erzeugt werden.

Die Stützen der marokkanischen Volkswirtschaft sind die Landwirtschaft und der Bergbau; daneben wird an einem Aufbau (der Infrastruktur) der Fischindustrie gearbeitet. Von sehr großer Bedeutung ist die Phosphatgewinnung. Die zunehmende Verarbeitung der Rohphosphate in der eigenen Düngemittel- und Chemieindustrie steigert den Ausfuhrwert. Um die Industrialisierung auch in anderen Bereichen voranzutreiben, bemüht sich Marokko um die Ansiedlung ausländischer Investoren. Eine weitere Öffnung des Marktes wurde Mitte der neunziger Jahre angekündigt. Marokko verfügt über eine marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung, die den Schutz des Eigentums sowie Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit und Wettbewerb vorsieht. Zu Zeiten Hassans II. stellte Marokko einen Antrag zur Aufnahme in die EG, der jedoch abgelehnt wurde. Marokkos Ziel einer engeren Anbindung an die EU ist mit der Unterzeichnung eines Assoziationsabkommens mit der EU im Jahr 1996 (in Kraft getreten im Jahr 2000) ein Stück näher gerückt. Seit den späten 1980er Jahren bemüht sich das Königreich, seine Staatsbetriebe zu privatisieren. Mit den USA wurde 2004 eine Freihandelszone vereinbart. Das US-amerikanisch-marokkanische Freihandelsabkommen wurde im Juli 2004 vom US-Senat ratifiziert und trat am 1. Juli 2006 in Kraft, es ermöglicht den Handel für 95 % der Industrie- und Konsumgüter ohne Zölle. Seither ist das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern um mehr als das 20-fache gestiegen. Mit der EU gilt seit 2012 ein Freihandelsabkommen für Agrarprodukte, sowie ein Fischereiprotokoll seit 2014. Anfang 2014 war die dritte Verhandlungsrunde zu einem Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union abgeschlossen.

Im Vergleich mit anderen afrikanischen Staaten besitzt Marokko kein großes Staatsgebiet, in seiner Oberflächenform zeigt es jedoch ein überaus wechselvolles Bild. Im Wesentlichen lassen sich folgende natürliche Einheiten unterscheiden: die Küstenregionen im Norden und Westen; die atlantische Region mit der Marokkanischen Meseta; die montane Region mit dem Hohen und Mittleren Atlas und dem Rifgebirge; schließlich die transmontane Region mit den Plateaus im nordöstlichen Grenzgebiet, dem Antiatlas und den Beckenlandschaften im Randbereich der Sahara. Die Mittelmeerküste ist überwiegend steil und felsig und weist viele Kaps und Buchten auf. Nur im Mündungsbereich des Moulouya nahe der algerischen Grenze erweitert sich die mediterrane Küstenlandschaft zu einem Becken. Im Westen läuft der gebirgige Küstenabschnitt in der sichelförmig nach Europa gerichteten Nordwestspitze Afrikas aus. Die Atlantikküste dagegen ist eine flache, kaum gegliederte Ausgleichsküste mit starkem Sandtransport und deshalb nur schlecht für Häfen geeignet. Landeinwärts folgen hier breitere Küstenebenen wie die Niederung des Sebou bei Kenitra und die weitläufige Küstenmeseta von Casablanca. Weiter zum Innern steigt das Gelände auf etwa 450 m über dem Meeresspiegel zum zentralen Teil der Marokkanischen Meseta an, einer weiten Tafellandschaft, die auch als Binnenmeseta oder Hochebene von Marrakesch bezeichnet wird. Sie besteht hauptsächlich aus schwach gewellten, steppenhaften Hochflächen, über die vereinzelt Inselberge aufragen.

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