Themenwoche Lappland – Inari, Hauptstadt der samischen Kultur

Donnerstag, 25. August 2022 - 12:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein
Lesedauer:  6 Minuten

Sami flag at a reindeer farm © Manfred Werner/cc-by-sa-3.0

Sami flag at a reindeer farm © Manfred Werner/cc-by-sa-3.0

Inari ist eine Gemeinde im finnischen Teil Lapplands. Sie liegt am See Inarijärvi und hat 6900 Einwohner auf einer Fläche von etwa 17.300 Quadratkilometern. Ein großer Teil des Gemeindegebietes besteht aus menschenleerer Wildnis. Verwaltungssitz der Gemeinde Inari ist der Ort Ivalo. Die samische Kultur ist in Inari, dessen Bevölkerung zu 30 Prozent aus Angehörigen dieses indigenen Volkes besteht, stark präsent. Neben der traditionellen Rentierzucht und Forstwirtschaft ist heute der Tourismus, vor allem dank des Wintersportorts Saariselkä, zum Haupterwerbszweig der Gemeinde geworden.


Lappland circa 250 Kilometer nördlich des Polarkreises und ca. 250 Kilometer südlich vom Nordkap. Inari hat eine extrem ausgedehnte Gemarkung: Mit 17.334 km² umfasst die flächenmäßig größte Gemeinde Finnlands fünf Prozent der gesamten Landesfläche und ist damit etwas größer als etwa das deutsche Bundesland Thüringen. Ein Großteil des Gemeindegebietes besteht dabei aus unbewohnter Wildnis. Bei weniger als 7000 Einwohnern ergibt sich so eine Bevölkerungsdichte von 0,46 Einwohnern pro Quadratkilometer. Nachbargemeinden von Inari sind Utsjoki im Norden, Sodankylä im Süden, Kittilä im Südwesten und Enontekiö im Westen. Im Nordwesten und Nordosten grenzt Inari an Norwegen (Kommunen Karasjok und Kautokeino im Nordwesten sowie Sør-Varanger im Nordosten) und im Osten an Russland (Rajon Petschenga).

Landschaftlich gehört Inari zum Großraum Lappland. Größtenteils gehört das Gemeindegebiet zu Wald-Lappland, in dem noch Kiefern und Fichten vorkommen. Höhere Lagen sind baumfrei und werden nur von Flechten bedeckt. Kiefer und Fichte erreichen in Inari die Grenze ihres Verbreitungsgebietes, nördlich davon beginnt der Landschaftstyp Fjell-Lapplands, wo Tundra-artige Vegetation vorherrscht und in niedrigen Lagen nur noch gedrungene Birken wachsen. Aus der größtenteils eher flachen Umgebung erheben sich vereinzelte Fjells (tunturi), deren höchster der Viipustunturi mit 599 m ist. 72,2% der Fläche Inaris stehen unter Naturschutz unterschiedlichen Grades. Im Gebiet der Gemeinde befindet sich der Großteil des Lemmenjoki-Nationalparks, mit 2850 km² der größte Finnlands, ein kleiner Teil des Urho-Kekkonen-Nationalparks sowie die Wildnisgebiete >Hammastunturi, Kaldoaivi, Muotkatunturi, Paistunturi, Tsarmitunturi und Vätsäri. In der Wildnis von Inari leben verschiedene wilde Tiere, darunter Elche, Bären, Vielfraße, Wölfe und Steinadler. Die allenthalben anzutreffenden Rentiere sind halbdomestizierte Nutztiere.

Water planes on Lake Inari © MyName Sami Cultural Center Sajos © Helge Høifødt/cc-by-sa-3.0 Tripoint of Russia-Norway-Finland border © flickr.com - Julia Velkova/cc-by-2.0 Sami flag at a reindeer farm © Manfred Werner/cc-by-sa-3.0 Siida musuem © Manfred Werner/cc-by-sa-3.0 Lake Inari © panoramio.com - Tevfik Teker/cc-by-3.0
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Tripoint of Russia-Norway-Finland border © flickr.com - Julia Velkova/cc-by-2.0
Der wichtigste Wirtschaftszweig Inaris ist der Tourismus. In der Gemeinde gibt es rund 13.500 Bettenplätze, davon ca. 10.600 im Ferienzentrum Saariselkä. Jährlich werden rund 375.000 Übernachtungen registriert. Die Einnahmen aus dem Tourismus belaufen sich auf 70,1 Millionen Euro. Der Wintersportort Saariselkä befindet sich im Süden des Gemeindegebiets am Fuß der Fjells Kaunispää und Iisakkipää. Mit über 240.000 Übernachtungen pro Jahr ist Saariselkä das größte Ferienzentrum Finnisch-Lapplands. Über 40% der Besucher kommen aus dem Ausland. Die mit Abstand größte Gruppe bilden dabei die Deutschen gefolgt von Briten, Norwegern, Japanern und Franzosen. Da Saariselkä neben den Skifahrern in Winter dank des nahegelegenen Urho-Kekkonen-Nationalparks auch viele Naturtouristen im Sommer und Herbst anzieht, ist die Saisonalität weniger stark ausgeprägt als in vielen anderen Touristenzentren Lapplands: Die Hauptsaison ist die Skisaison im März und April mit jeweils knapp 34.000 Übernachtungen, aber auch im Juli und September werden jeweils rund 25.000 Übernachtungen registriert. Viele Lappland-Touristen kommen auch am Flughafen Ivalo an oder legen auf der Fahrt zum Nordkap eine Zwischenstation in Inari ein. Die traditionell wichtigsten Erwerbszweige Inaris sind die Rentierzucht und Forstwirtschaft. 600 der rund 7000 Einwohner Inaris besitzen Rentiere. Insgesamt leben in der Gemeinde 38.000 halbdomestizierte Rentiere. In letzter Zeit ist es zu größeren Streitigkeiten zwischen den Rentierbesitzern und den Forstwirtschaftskonzernen gekommen, da auch in den unberührten Urwäldern, die von den Rentieren als Winterweide genutzt werden, Holz geschlagen wird. Im Frühjahr 2005 intervenierte die Umweltschutzorganisation Greenpeace in den Konflikt und errichtete ein Camp in Inari.

Die Hauptsehenswürdigkeit Inaris dürfte die Natur der Gemeinde sein. Vor allem der Lemmenjoki- und Urho-Kekkonen-Nationalpark ziehen mit ihren Wanderpfaden zahlreiche Naturtouristen an. Zu den wenigen Bauwerken von kulturgeschichtlichem Interesse gehört die Einödkirche von Pielpajärvi. Sie befindet sich nahe dem Ort Inari und ist nur über einen etwa 4,5 km langen Wanderweg erreichbar. Die hölzerne Kreuzkirche wurde 1754 bis 1760 unter Leitung des Baumeisters Anders Abrahamsson Hellander an der Stelle eines verfallenen Vorgängerbaus aus dem Jahr 1646 als Kirche der Kapellengemeinde Inari errichtet. Der freistehende Kirchturm folgte fünf Jahre später. Neben der Einödkirche von Pielpajärvi ebenfalls denkmalgeschützt sind ein Goldgräbercamp aus den Zeiten des lappischen Goldrauschs im 19. Jahrhundert am Ivalojoki-Fluss, die Ensembles der samischen Dörfer Angeli, Lisma und Nellim, zwei historische Rentierscheideplätze in Petsikkotunturi und Sallivaara, das Haus, das der als Raja-Jooseppi bekannte Eremit Josef Salli 1914 im Grenzgebiet zu Russland erbaute, sowie die Insel Ukonsaari. Die felsige Insel auf dem Inarijärvi war wegen ihrer markanten Form den Samen in vorchristlicher Zeit heilig und wurde als Opferplatz genutzt.

Inari ist ein Zentrum der samischen Kultur Finnlands. Im Ort Inari befinden sich das finnische Samething und das 1962 gegründete Sami-Museum Siida, das die Kultur und Geschichte der Samen sowie die Natur Nordlapplands vorstellt. Zu dem Komplex gehören eine Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen des Sami-Museums, das Naturzentrum Nordlapplands sowie ein Freiluftmuseum mit verschiedenen historischen samischen Wohnbauten (Koten) bis hin zu Bauernhäusern. Der samischsprachige Sender YLE Radio Sámi der öffentlich-rechtlichen finnischen Rundfunkanstalt Yleisradio sendet aus Inari. Aus dem Dorf Angeli stammt das international erfolgreiche samische Folk-Duo Angelit. Ein weiterer samischer Musiker aus Inari ist der Rap-Artist Amoc, der Hip-Hop auf Inarisamisch produziert.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Themenwochen.

Lesen Sie mehr auf Inari, VisitInari.fi, Siida – Sámi culture and northern nature, VisitFinland.com – Five things to experience in dreamy Inari, LaplandNorth.fi, Wikivoyage Inarisee und Wikipedia Inari. Hier erfahren Sie mehr über Bilder und deren Verwendung. Damit Sie sich auf dem Laufenden halten können, bieten die meisten Stadt- oder Tourismus-Webseiten einen Newsletter-Service an und/oder unterhalten Facebook-Seiten/Twitter-Accounts. Zudem bieten mehr und mehr Orte, Tourismusorganisationen und Kultureinrichtungen zusätzlich Apps für SmartPhones und Tablets an, sodass Sie Ihren mobilen Fremdenführer immer dabei haben können (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map- Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Überschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.






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