Themenwoche Kuba

Montag, 25. April 2016 - 12:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen
Lesedauer:  10 Minuten

The Cuba State Capitol (El Capitolio) in Havana © Nigel Pacquette/cc-by-sa-3.0

The Cuba State Capitol (El Capitolio) in Havana © Nigel Pacquette/cc-by-sa-3.0

Kuba ist ein Inselstaat in der Karibik. Er grenzt im Nordwesten bzw. Norden an den Golf von Mexiko bzw. an den Atlantischen Ozean und im Süden an das Karibische Meer. Hauptstadt des Landes ist Havanna. Der Archipel gehört zu den Großen Antillen. Es besteht neben der gleichnamigen Hauptinsel Kuba, der größten der Karibik, aus der Isla de la Juventud (früher Isla de Pinos) und rund 4195 kleineren und kleinsten Inseln. Die maximale Ausdehnung der Hauptinsel beträgt von West (Cabo San Antonio) nach Ost (Punta Maisí) 1250 Kilometer. Die schmalste Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 31 Kilometer. Der Abstand zum amerikanischen Festland beträgt 154 Kilometer nach Key West (USA) und 210 Kilometer nach Yucatán (Mexiko). Da die Umrisse entfernt an ein Krokodil erinnern, wird Kuba auch gern als der “grüne Kaiman” (spanisch: caimán verde) bezeichnet. Im Südosten der Insel, an der Guantánamo-Bucht, befindet sich die Guantanamo Bay Naval Base, ein Marinestützpunkt der US-Marine. Rechtsgrundlage ist ein Vertrag von 1934, dessen Gültigkeit zwischen Kuba und den USA strittig ist.

Kuba zählte vor der Revolution, gemäß Pro-Kopf-BIP, zu den reichsten Ländern Lateinamerikas. Seine Infrastruktur, wie zum Beispiel das Verkehrs- und Telekommunikationsnetz, war auf dem modernsten Stand. Auch das Gesundheits- und Schulwesen konnte sich mit den Staaten der Ersten Welt messen. Kuba war der weltweit größte Exporteur von Zucker, und die Vereinigten Staaten kauften jährlich eine große und garantierte Menge Zucker zu festgesetzten Preisen auf. Jedoch herrschten riesige Ungleichgewichte hinsichtlich der Verteilung des Volksvermögens sowohl zwischen den sozialen Schichten als auch zwischen Stadt und Land, insbesondere zwischen der Hauptstadt Havanna und den östlichsten Teilen (Oriente) des Landes. Der Einfluss von US-Direktinvestoren auf die kubanische Volkswirtschaft war zwar nach wie vor recht groß, jedoch stetig rückläufig. Trotz der widrigsten äußeren Umstände sind Kubas wirtschaftliche Probleme in erster Linie inneren Entwicklungsblockaden geschuldet. Heute ist Kuba eine der letzten bestehenden sozialistischen Volkswirtschaften. Nach dem Ende der Sowjetunion kam es mit dem Wegfall des wichtigsten Handelspartners Kubas 1991 zu einer ökonomischen Krise (genannt período especial en tiempo de paz = besondere Periode in Friedenszeiten), die bis heute andauert. Die RGW-Staaten hatten Kubas landwirtschaftliche Produkte über dem Marktpreis gekauft und Finanzhilfen geleistet, allein die Sowjetunion zahlte zuletzt 5 Milliarden Dollar jährlich. Wegen der großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde der US-Dollar ab 1993 offizielles Zahlungsmittel neben dem Peso. Seit dem 8. November 2004 ist der US-Dollar durch den Peso Convertible ersetzt. Seit Mitte 2014 erfolgt eine sehr vorsichtige Annäherung zwischen den USA und Kuba, an dessen Ende die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Staaten stehen soll.

The Cuba State Capitol (El Capitolio) in Havana © Nigel Pacquette/cc-by-sa-3.0 Varadero Golf Course © Gardenparty/cc-by-sa-3.0 US Embassy and Interests Section Havana © Escla/cc-by-sa-3.0 The main Street and central church in Limonar © Liu Fernandez Esparrech Headquarters of the Communist Party in Havana © flickr.com - Marco Zanferrari/cc-by-sa-2.0 The Catedral de la Virgen María de la Conceoción Inmaculada of Havana © Velvet/cc-by-sa-4.0
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The Catedral de la Virgen María de la Conceoción Inmaculada of Havana © Velvet/cc-by-sa-4.0
Der Beginn des Massentourismus auf Kuba wurde Anfang der 1920er-Jahre durch die Prohibition in den Vereinigten Staaten ausgelöst. Kuba wurde ein beliebtes Reiseziel der US-Amerikaner, da es nah an Florida lag und keinen Beschränkungen des Glücksspiels und der Prohibition wie in den USA unterlag. Nach dem Sieg der Revolution 1959 reisten in den folgenden dreißig Jahren nur eine geringere Zahl von Gästen, besonders aus der Sowjetunion und den Ostblockstaaten, nach Kuba. Aufgrund des Embargos ist US-Bürgern, die vor der Revolution den Großteil der Besucher ausmachten, Tourismus in Kuba verboten. Viele US-Amerikaner umgehen dieses Verbot, indem sie über Drittländer nach Kuba reisen. Es gibt nur sehr wenige direkte Verkehrsverbindungen zwischen den USA und Kuba, die hauptsächlich von Exilkubanern für Verwandtenbesuche benutzt werden, die jedoch ebenfalls reglementiert sind. Nach der Auflösung des Ostblocks und der wirtschaftlichen Krise in Kuba suchte die Regierung neue Devisenquellen für Kuba. Mit Hilfe international tätiger Tourismusunternehmen wurden seit Anfang der 1990er-Jahre Joint-Ventures gegründet, die Hotels und touristische Einrichtungen hauptsächlich in den Haupttourismusgebieten errichteten und betreiben. Die hohen Trinkgelder in Devisen lockten viele hochqualifizierte Kubaner in Jobs des Tourismusgewerbes. Touristikmitarbeiter werden auch speziell an Universitäten des Landes mit eigens eingerichteten Studiengängen ausgebildet.

Der heutige Pauschaltourismus konzentriert sich auf wenige Gebiete, insbesondere Varadero, die Region Havanna, das Valle de Viñales, Cayo Coco und die Nordküste bei Holguín (Playa Guardalavaca). Durch die hohe Anzahl an Ärzten und ein entwickeltes Gesundheitssystem bietet Kuba gute Voraussetzungen für Gesundheitstourismus. Touristen verbinden ihren Ferienaufenthalt mit einer medizinischen Behandlung oder Reisen für Spezialbehandlungen wie Augenoperationen und Zahnarztbehandlungen nach Kuba. Heute hat der Tourismus eine Spitzenstellung in der Wirtschaft des Landes bekommen und ist die wichtigste Einnahmequelle für Devisen geworden. Um die zuletzt sinkenden Touristenzahlen wieder zu steigern, wurden verschiedene Maßnahmen, wie Senkung der Landegebühren auf den Flughäfen, Senkung der Kerosinpreise auf Weltmarktniveau sowie eine schnellere Abfertigung der Touristen bei der Einreise beschlossen. Im Jahr 2010 stieg die Zahl der ausländischen Besucher gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 2,5 Millionen (2009 2,4 Mio.) Touristen. Den mit Abstand größten Anteil unter den Touristen stellen die Kanadier mit 945.000 Besuchern im Jahre 2010. Danach kommen offensichtlich – von der offiziellen Statistik nicht separat ausgewiesen – Reisende aus den USA, zumeist Kubanoamerikaner auf Familienbesuch, mit rund 400.000 Besuchern, die höchste Zahl seit der Revolution 1959.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Themenwochen.

Lesen Sie mehr auf CubaTravel.cu, LonelyPlanet.com – Cuba, Kubanische Küche, Geschichte, Kultur, Tourismus, Visa policy of Cuba, Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten, Wirtschaft, Menschenrechte, Foreign relations of Cuba, Wikivoyage Kuba (Redaktionsnetzwerk Deutschland vom 21.07.2020: Corona-Krise zwingt Kuba zu Öffnung der Wirtschaft, Neue Zürcher Zeitung vom 11.12.2020: Wirtschaftskrise in Kuba: Das Land schafft die Parallelwährung ab – das dürfte die Preise in die Höhe treiben, DW vom 07.02.2021: Wirtschaftsreformen: Kuba erlaubt mehr Privatwirtschaft, Der Spiegel vom 07.02.2021: Reformschritt: Kuba öffnet Wirtschaft weiter für Privatisierungen, taz vom 07.02.2021: Überraschende Wende auf Kuba: Revolution auf dem Arbeitsmarkt, DW vom 08.02.2021: Ökonom: “Kuba will die Kontrolle über seine Wirtschaft zurückgewinnen”, Handelsblatt vom 02.03.2021: Wirtschaftskrise: Der Kapitalismus kommt mit Wucht nach Kuba – als Vorbild dient China, DW vom 15.04.2021: Kuba ohne die Castros, Der Spiegel vom 16.04.2014: Ende einer Ära auf Kuba: Kuba ohne Castros, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.04.2021: Ende der Ära Castro: Kommunistische Partei Kubas wählt Díaz-Canel zum neuen Vorsitzenden, Süddeutsche Zeitung vom 20.04.2021: Kuba: Ein echter Aufbruch tut not, Die Welt 25.04.2021: Menschenrechte: Die internationale Linke ließ den Castros schwerste Verbrechen durchgehen, Die Zeit vom 12.07.2021: Tausende bei Anti-Regierungs-Protesten in Kuba (es ist und bleibt ein Trauerspiel. Das Regime hat alle Möglichkeiten, verbaut sich diese aber ein ums andere Mal. Das Land könnte schon längst prosperieren und bei entsprechnder Planung relativen Wohlstand für alle Enwohner bieten, wenn die korrupte und inkompetenete Führungsriege nicht wäre. Kuba ist und bleibt eine Insel, sodass Importe und Exporte zentral gesteuert und Zollgebühren erhoben werden können, um zusätzliche und dauerhafte Einnahmen generieren zu können, sodass die überpropotionale Abhängigkeit von Tourismus und Hilfsgeldern von Exilkubanern reduziert werden kann. Für alles andere gibt es sehr gut funktionierende, privatwirtschaftliche Lösungen. Man muss sie nur zulassen. Alleine der Abbau des Investitionsrückstaus, der mindestens 50 Jahre beträgt (im Grund muss die gesamte Insel vollständig erneuert/saniert werden), wäre ein gigantisches Konjunkturprogramm mit lebenslangen, relativ gut bezahlten Arbeitsplätzen für bis zu 20 % der Bevölkerung. Statt dessen setzt das Regime auch weiterhin auf Repressalien, Verfall, Perspektivlosigkeit und Resignation. Da braucht man sich über die noch moderaten Proteste nicht zu wundern. Auch die Salonkommunisten des Westens, die seit Jahrzehnten meinen dem diktatorischen Regime den Hintern tätschelt und küssen zu müssen statt der Bevölkerung zu helfen, tragen ihren Anteil zu den katastrophalen Verhältnissen, unter denen weite Teile der Bevölkerung leben müssen, bei. Es gibt lediglich einen einzigen Punkt, den man dem unfähigen Regime zu Gute halten kann und der ergibt sich ausgerechnet aus der Inkompetenz des Regimes, dem damit einhergehenden Verfall der gesamten Inselinfrastruktur seit der Revolution und der damit kaum gegebenen Industrialisierung der Insel: Umwelt, Flora und Fauna sind in einem vergleichsweise guten Zustand), Der Spiegel vom 12.07.2021: Wut über Wirtschaftskrise: Tausende Kubaner demonstrieren – die Regierung droht, DW vom 12.07.2021: Kuba: Proteste gegen Regierung in Havanna, Der Spiegel vom 12.07.2021: Massenproteste in Kuba: “Die Menschen haben die Angst verloren”, Die Zeit vom 12.07.2021: Kuba: Lautstarker Protest in Havanna, Süddeutsche Zeitung vom 12.07.2021: Proteste in Kuba: “Nieder mit der Diktatur”, Der Tagesspiegel vom 12.07.2021: Erstmals seit Jahren: Tausende protestieren in Kuba gegen die Regierung, Redaktionsnetzwerk Deutschland vom 12.07.2021: Größte Proteste seit Jahrzehnten: Kubaner demonstrieren gegen Lebensmittelknappheit, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12.07.2021: Seltener Protest: Tausende Kubaner demonstrieren gegen die kommunistische Regierung, DW vom 07.08.2021: Kuba öffnet sich weiter für Privatwirtschaft, Der Spiegel vom 07.08.2021: Reaktion auf Protestwelle: Kuba erlaubt Gründung von kleinen und mittleren Unternehmen, Die Zeit vom 07.08.2021: Wirtschaftsreform: Kuba lässt erstmals private Kleinunternehmen zu) und Wikipedia Kuba. Hier erfahren Sie mehr über Bilder und deren Verwendung. Damit Sie sich auf dem Laufenden halten können, bieten die meisten Stadt- oder Tourismus-Webseiten einen Newsletter-Service an und/oder unterhalten Facebook-Seiten/Twitter-Accounts. Zudem bieten mehr und mehr Orte, Tourismusorganisationen und Kultureinrichtungen zusätzlich Apps für SmartPhones und Tablets an, sodass Sie Ihren mobilen Fremdenführer immer dabei haben können (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map- Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. 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