Comayagua ist die Hauptstadt des DepartamentosComayagua in Honduras. Für 2020 wurde die Einwohnerzahl auf 112.000 geschätzt. Comayagua liegt 37,6 Meilen nördlich von Tegucigalpa und 77,6 Meilen südlich von San Pedro Sula.
Zur Zeit der Konquista lebten Lencas, welche Lencan sprachen, in diesem Gebiet. Die spanische Stadt wurde am 8. Dezember 1537 als Santa María de Comayagua von Capitán Alonso de Cáceres im Auftrag des Adelantado, Gouverneur von Yucatán, Francisco de Montejo, und im Namen von Karl V. (HRR) und Santa María de la Concepción, in Besitz genommen. Francisco de Montejo beschrieb die Lage als auf der Äquidistante zwischen den Ozeanen und in der Mitte von Nicaragua und León (Nicaragua). Alonso de Cáceres befriedete das Land der Higueras oder Honduras und fand ein Tal mit zwei Flüssen, zehn Legua lang und vier breit, welches sehr geeignet zur Gründung einer Stadt war. Das Comayaguatal ist fruchtbares Land mit guten Weiden, reichlich Erdfrüchten, guter Luft und klarem Himmel. Sie wählten einen strategisch erhabenen, unbewachsenen Ort und beantragten die Besitzeinweisung. Die vertriebenen Indigenas zündeten den Spaniern die Strohdächer an und verzögerten damit die weitere Verteilung ihres Landes um zwei Jahre.
Mit einer Cédula vom 3. September 1543 wies Philipp II. (Spanien) die Audiencia de los Confines an, sich in Comayagua zu konstituieren. Im selben Schreiben erteilte er dem Ejido den Namen Santa María de la Nueva Valladolid de Comayagua nach Valladolid, seinem Wohnsitz. Der vom Cabildo de Españoles verwaltete Teil der Stadt wurde Concepción de Comayagua genannt. Dank ihrer Lage im Landesinneren, geschützt vor Piratenüberfällen, sehr fruchtbarer Böden für Landbau und Viehwirtschaft und dem Vorhandensein von ergiebigen Silberminen in der Nähe wuchs die Bevölkerung, welche in Häusern aus Bahareque und Ziegelbauweise lebte. 1533 gründete der Priester Jerónimo Clemente ein MercedarierConvento.
Mit einer Cédula vom 3. September 1543 wies Philipp II. (Spanien) die Audiencia de los Confines an, sich in Comayagua zu konstituieren. Im selben Schreiben erteilte er dem Ejido den Namen Santa María de la Nueva Valladolid de Comayagua nach Valladolid, seinem Wohnsitz. Der vom Cabildo de Españoles verwaltete Teil der Stadt wurde Concepción de Comayagua genannt. Dank ihrer Lage im Landesinneren, geschützt vor Piratenüberfällen, sehr fruchtbarer Böden für Landbau und Viehwirtschaft und dem Vorhandensein von ergiebigen Silberminen in der Nähe wuchs die Bevölkerung, welche in Häusern aus Bahareque und Ziegelbauweise lebte. 1533 gründete der Priester Jerónimo Clemente ein MercedarierConvento.
1550 war Truxillo als Sitz für den Bischof gewählt worden und der zweite Bischof von Honduras amtierte dort. 1551 wurde in Comayagua eine Kirche aus Stein für 1500 Goldpesos gebaut. 1552 wurde der Priester Jerónimo de Correll zum dritten Bischof von Honduras ernannt. Der Bischofssitz Truxillo war gerade von Piraten, mit Kaperbriefen aus England und Frankreich, geplündert worden. Um seine Ernennungsbulle für das Bistum Trujillon nicht verfallen zu lassen, musste er seinen Bischofssitz in Truxillo nehmen, da Comayagua kein Bistum war und keine Kathedrale hatte. Der Priester Alonso de Guaman beantragte bei der Audiencia de Guatemala das Bistum nach Gracias a Dios zu verlegen, wo es eine Kirche und ein Cabildo de Espanoles gab. Bischof Pedriza, der erste Bischof, welcher ab 1536 in Honduras seinen Sitz hatte, hatte ein Haus zum Bischofssitz genommen. Die Audiencia de Guatemala wies Alonso de Guaman an, seinen Bischofssitz in Comayagua zu nehmen, welches im Zentrum des Bistums lag und über eine geeignete Kirche verfügte. Als Daten für eine mögliche Sanktionierung dieser Verlegung werden die Jahre 1559 und 1562 genannt.
15 Kilometer südlich von Comayagua wurde im Comayaguatal 1982 mit drei mal 20 Kilometer, der ausgedehnteste Luftwaffenstützpunkt von Zentralamerika, die Palmerola Air Base erstellt. Der Name erinnert an Enrique Soto aus New York City, welcher sich bei einem Aufstand im Puerto Cortés, im April 1897 gegen Policarpo Bonilla zum Präsidenten ausrufen ließ, gemeint ist aber ein Pilot aus dem Fußballkrieg. Etwa 550 Personen des US-Militär-Personals werden Joint Task Force-Bravo genannt und sorgen mit 650 Zivilbeschäftigten für humanitäre Interventionen.
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