Los Ángeles, vollständiger Name Santa María de Los Ángeles (Heilige Maria der Engel), liegt in der Region Bío-Bío und hat 187.000 Einwohner. Los Ángeles liegt rund 110 km südlich der Stadt Chillán und rund 130 km südöstlich von Concepción, der Hauptstadt der Region Bío-Bío. Mittelpunkt der Stadt ist der Plaza de Armas, der von den Straßen Valdivia, Colón, Caupolicán und Lautaro umsäumt wird. Die Südsommer sind sehr heiß, nachts relativ kalt. Südlich der Stadt beginnt langsam der regenreichere Teil Chiles.
Los Ángeles wurde am 20. März 1739 von Gouverneur José Manso de Velasco als Festung gegen die Mapuche gegründet. Der Fluss Río Bío Bío bildete lange die Grenze zwischen dem spanischen Machtbereich und dem der Mapuche. Beim Erdbeben 1960 wurde die Stadt zu 70 % zerstört. In der Stadt sind deutsche Einflüsse nicht unwichtig, so gibt es zwei deutsche Privatschulen: das Liceo Aleman und das Colegio Aleman.
Die Stadt ist ein Industriezentrum, während das Umland durch die Forstwirtschaft geprägt ist. Die Stadt liegt verkehrsgünstig an der Panamericana, die in diesem Bereich auch Ruta 5 heißt.
Die Region ist bei Trekking-Freunden beliebt. Größte Attraktion der Gegend ist der 30–40 m hohe Wasserfall Salto del Laja. Ausflüge in die Anden bieten sich an. Der 2895 m hohe Vulkan Antuco befindet sich etwa 90 km östlich der Stadt. Hier gibt es im Winter eine einfache Skipiste. Der Río Bío-Bío, sowie der Nationalpark Laguna del Laja bietet sich für Ausflüge an. Der 116 km² große Nationalpark ist von Zypressenwäldern durchzogen. Hier gibt es sehr viele Tierarten, wie den Vizcacha (eine Chinchillaart), Andenkondor und Puma. In der Stadt gibt es ein Museum Museo de la Alta Frontera zur Geschichte der Mapuche und deren Kampf gegen die Besiedlung durch die Spanier. Los Ángeles selbst ist kein besonderes Touristenziel. Die Stadt ist aber ein Ausgangspunkt für Reisen in das Umland.
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