Die französischeStadt Le Puy-en-Velay liegt im DépartementHaute-Loire in der RegionAuvergne-Rhône-Alpes und ist mit 18.947 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) die größte Stadt des Départements. Die Stadt ist Sitz der Präfektur des Départements. Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement Le Puy-en-Velay. Die Stadt ist wegen ihrer eigentümlichen Lage in vulkanischer Landschaft ein bedeutendes Touristenziel. Am 18. März 1988 wurde der Name der Stadt von Le Puy in Le Puy-en-Velay geändert. Als einer der Ausgangspunkte zum Jakobsweg nach Santiago de Compostela und als Bistumssitz mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte war die Stadt von jeher ein bedeutendes kulturelles Zentrum. mehr lesen…
Estella ist eine Kleinstadt in Mittel-Navarra in Spanien. Estella hat 13.810 Einwohner und ist damit der sechstgrößte Ort von Navarra. Beide Namen der Stadt, Estella und Lizarra, werden amtlich benutzt. Estella befindet sich auf der Hälfte des Weges zwischen den Hauptstädten Navarras (Pamplona) und der Rioja (Logroño). Es liegt in einem Tal 421 m ü. NN und ist von den folgenden Bergen umgeben: Montejurra, Peñaguda, Cruz de los Castillos, Santa Bárbara und Belástegui. In einem spanischen Sprichwort heißt es, dass man Estella seiner Berge wegen erst dann sieht, wenn man schon dort ist: “No se ve Estella hasta llegar a ella.” Dieser Bergring schützt die Stadt vor kalten Winden und ist damit für Estellas mildes Klima verantwortlich. Durch den Ort fließt der Río Ega, ein Ebro-Zufluss. Über Straßen ist Estella verkehrstechnisch sehr gut an Pamplona, Logroño, Saragossa, Vitoria und San Sebastián angebunden. Wenige Kilometer südlich verläuft die Autovía A-12, die über drei Anschlussstellen erreicht werden kann: Estella-Tafalla (39), Estella-Calahorra (41) und Estella-Irache (44). Zu den Sehenswürdigkeiten gehören: mehr lesen…
Villava-Atarrabia (spanisch/baskisch) ist eine Gemeinde in der Autonomen RegionNavarra (Comunidad Foral de Navarra) in Spanien. Sie grenzt im Süden an Pamplona und Burlada-Burlata, im Osten an Huarte und im Norden an Ezcabarte. Der Ort liegt in der Pamploneser Senke und gehört zum erweiterten Stadtraum der navarresischen Hauptstadt. Mit etwas mehr als einem Quadratkilometer Gemeindefläche ist Villava-Atarrabia die flächenmäßig kleinste Gemeinde in Navarra, der Bevölkerung nach ist sie jedoch die achtgrößte Stadt. mehr lesen…
Pola de Siero (Asturisch: La Pola Siero/La Pola) ist eine von 29 Parroquias in der Gemeinde Siero, der autonomen RegionAsturien in Spanien. Pola de Siero ist eine Parroquia mit 13.000 Einwohnern und einer Grundfläche von 3,75 km². Pola de Siero ist der Hauptort der Gemeinde Siero. mehr lesen…
Galicien ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens mit 2,7 Million Einwohnern. Der Name geht auf die keltischen Gallaeker (lateinisch: Gallaeci) zurück, ein kelto-iberisches Volk, das im Altertum in dieser Region siedelte. Im Norden grenzt Galicien an das Kantabrische Meer, im Westen an den Atlantischen Ozean. Das Waldgebiet in der Autonomen Gemeinschaft entspricht etwa 30 Prozent des Gesamtwaldbestandes in Spanien. Die Flüsse, die direkt Richtung Atlantik fließen, sind naturgemäß recht kurz; den wichtigsten Fluss im Inneren Galiciens stellt der Rio Miño dar. Dieser fließt durch Lugo und Ourense, sowohl durch diese Provinzen wie durch ihre namensgebenden Hauptstädte, und hat im Río Sil einen bedeutenden Nebenfluss. In Galicien liegt das Ziel des sowohl kulturell als auch touristisch bedeutenden Jakobsweges, der Pilger und andere Interessierte zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto bis nach Santiago de Compostela führt. Der Ort ist gleichzeitig die Hauptstadt Galiciens. mehr lesen…
Santo Domingo de la Calzada, ist eine Kleinstadt und Gemeinde (municipio) mit 6500 Einwohnern am JakobswegCamino Francés. Der Pilgerweg im Herzen der Altstadt ist von Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gesäumt. Einige der Häuser tragen steinerne Wappenschilde. Santo Domingo de la Calzada ist der am stärksten in den Jakobsweg eingebundenen Ort La Riojas auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Die Stadt wurde Ende des 10. oder Anfang des 11. Jahrhunderts durch Domingo García, genannt Santo Domingo de la Calzada, gegründet, der – gemäß der Überlieferung – für die vorbeiziehenden Pilger eine Brücke und ein Hospital erbaute sowie Wege anlegte und befestigte. Bekannt ist die Stadt auch für das Hühnerwunder, zu dessen Erinnerung ein (von einem Hühnerpaar bewohnten) Hühnerstall in der Kathedrale angebracht wurde. Das Stadtwappen nimmt zum Teil Bezug auf die überlieferten Legenden. mehr lesen…