Děčín in der Böhmischen Schweiz

6. Januar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  6 Minuten

Děčín Castle © Ondřej Koníček

Děčín Castle © Ondřej Koníček

Děčín ist eine Stadt im Ústecký kraj an der Elbe im Norden der Tschechien, nahe der Grenze zu Sachsen. Děčín besitzt den wichtigsten Eisenbahn-Grenzübergang zwischen Deutschland und Tschechien an der Strecke (Berlin–)Dresden–Prag und hat sich zu einer 140 km² großen Industrie- und Verwaltungsstadt im Norden Böhmens entwickelt.  mehr lesen…

Terezín am Fluss Ohře

15. Mai 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

City Hall © Sokoljan/cc-by-sa-3.0

City Hall © Sokoljan/cc-by-sa-3.0

Terezín (deutsch Theresienstadt) ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt mit heute etwa 3000 Einwohnern im Okres Litoměřice in der Ústecký kraj in Tschechien. Sie liegt an der Eger, in der Nähe des Zusammenflusses mit der Elbe. Die Stadt wurde nach Maria Theresia benannt, der Mutter von Joseph II. Wie auch andere Garnisonsstädte, zum Beispiel die Festung Josefov, die in dieser Zeit überall in Europa entstanden, war der militärische Nutzen eher gering. Einen militärischen Angriff auf Theresienstadt hat es nie gegeben. So konnten in den folgenden Jahrzehnten auch zivile Einrichtungen entstehen. Zwischen 1805 und 1810 wurde die Garnisonskirche erbaut, das einzige Gebäude, das die Bastion überragt und dessen Turmspitze von außerhalb des Walles zu sehen ist. Eine eigenständige kirchliche Verwaltung entstand allerdings erst seit 1842. Schon dreißig Jahre früher hatte die Stadt im Jahr 1812 das Recht auf vier Jahrmärkte und des Wochenmarktrechtes erhalten. 1830 löste der erste eigene Magistrat die Verwaltung durch Leitmeritz ab. Das neue Rathaus am Marktplatz wurde acht Jahre später errichtet. Am 5. Dezember 1846 erhielt Theresienstadt Wappen und Siegel einer Königsstadt.  mehr lesen…

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