Die Europäische Route historischer Thermalstädte ist ein Kulturweg des Europarats. Träger der Route ist die 2011 gegründete “European Historic Thermal Towns Association (EHTTA)”, eine Non-Profit-Organisation mit zurzeit 26 Mitgliedern in elf europäischen Ländern (einschließlich der Türkei). Im Frühjahr 2013 wurde der EHTTA durch das “Europäische Institut der Kulturrouten” die Auszeichnung einer “Kulturroute Europas” verliehen. Von der Pressestelle der Stadt Baden-Baden wird die Europäische Route historischer Thermalbäder als Europäische Bäderstraße bezeichnet. mehr lesen…
Die Union für den Mittelmeerraum (UfM), auch Union für das Mittelmeer, auch EUROMED ist eine Gemeinschaft zwischen den Bundesstaaten der Europäischen Union, den Mittelmeeranrainerstaaten sowie den an diese angrenzenden Staaten Mauretanien und Jordanien (der westliche und mittlere Teil der Middle East & North Africa-Region (MENA)), die am 13. Juli 2008 in Paris gegründet wurde. Sie baut auf der bereits 1995 eingeleiteten Euro-mediterranen Partnerschaft (“Barcelona-Prozess”) auf und nahm im März 2010 ihre Arbeit auf. Die Region hat 756 Millionen Einwohner und ist landschaftlich, architektonisch und kulturell sehr vielfältig. Städte, Seen, Berge, Wüsten, Strände und Nationalparks bieten alles, was Spaß, Erholung und einen perfekten Urlaub versprechen. Auch das kulturelle Angebot ist sehr groß. Neben zahlreichen UNESCO Welterbestätten, befinden sich hier zahllose Museen, Theater und Opernhäuser. Natürlich ist auch das Einkaufs- und Unterhaltungsangebot entsprechend umfangreich und vielfältig. Allerdings ist das Urlaubsvergnügen nicht in allen Ländern ungetrübt. Gegenwärtig sollten Syrien und Libyen insgesamt, Mauretanien (Sahara und Sahelzone), Libanon (Nordlibanon, rund um die Flüchtlingslager im Süden Beiruts und die Grenzregionen zu Syrien und Israel) und Palästina (Gazastreifen) teilweise gemieden werden. Auch in allen anderen Ländern der Levante und Nordafrikas ist grundsätzlich Vorsicht, Wachsamkeit und Umsicht angeraten. Am Schluss jedes Landesbeitrags befindet sich ein Link zum Auswärtigen Amt, um sich über die jeweils aktuelle Sicherheitslage vor Ort informieren zu können. mehr lesen…
Gaziantep, auch kurz Antep genannt, ist eine Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Mit circa 1,9 Mio. Einwohnern ist sie die sechstgrößte Stadt der Türkei. Neben Türken und Kurden leben auch Araber in Gaziantep. mehr lesen…
Beyoğlu ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kreises der türkischen Provinz İstanbul sowie ein Stadtteil auf der europäischen Seite von İstanbul. Beyoğlu hat 250.000 Einwohner. Beyoğlu ist das Zentrum des westlich geprägten Istanbul, was sich auch in den zahlreichen Gebäuden aus der Wende zum 20. Jahrhundert zeigt, die im Jugendstil oder dem des Historismus errichtet wurden, nachdem 1870 die meisten der bis dahin vorherrschenden Holzhäuser durch einen Großbrand vernichtet worden waren. mehr lesen…
Alanya ist ein Badeort der Türkischen Riviera und liegt 135 km östlich von Antalya. Alanya ist Hauptstadt des gleichnamigen Landkreises im Osten der Provinz Antalya. Der Name der Stadt stammt aus dem 13. Jahrhundert, von Ala-iye, Stadt des Ala. Da die Stadt im 13. Jahrhundert als Winterresidenz des seldschukischen Sultans von Rum Alaeddin Kai Kobad I. benutzt wurde, hieß die Stadt nach dem Sultan Alaiye. In lateinischen Quellen heißt die Stadt meist Alaya. Den heutigen Namen Alanya erhielt die Stadt 1933 von Kemal Atatürk. mehr lesen…