Isla Cristina liegt in der Provinz Huelva und hat 22.000 Einwohner. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 50 km². Die Stadt liegt 3 m über dem Meeresspiegel und 56 km von der Provinzhauptstadt Huelva entfernt. mehr lesen…
Andalusien ist von den 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens die südlichste, die auf dem Festland liegt. Andalusien grenzt im Norden an Kastilien-La Mancha und an die Extremadura, im Osten an Murcia, im Süden an Mittelmeer und Atlantik sowie im Westen an Portugal. Die Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla. mehr lesen…
Das Kap Trafalgar (spanisch/portugiesisch: Cabo Trafalgar; “Kap des Westens”) liegt im Süden der andalusischen Provinz Cádiz, ca. 40 km südöstlich der Provinzhauptstadt Cádiz, am nordwestlichen Ende der Straße von Gibraltar. Die Erhebung an der Landspitze, der Tómbolo de Trafalgar, ist als nationales spanisches Monument geschützt. Die Landspitze besteht aus einer festen Erhebung von mehr als 6 m Höhe, 400 m Länge in Ost-West-Richtung und 400 m Breite. Dahinter befinden sich Sandstrände, Dünen und eine flache, häufig trocken fallende Lagune. An der Spitze des Kaps befindet sich die Ruine eines arabischen Leucht- und Beobachtungsturms (Almenara). Er war Bestandteil einer ganzen Kette von Türmen in diesem Küstenabschnitt, die auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. mehr lesen…
Atlantropa ist die Bezeichnung eines monumentalen Staudamm-Projektes in der Straße von Gibraltar und bei den Dardanellen, das der deutsche Architekt und Geopolitiker Herman Sörgel ab 1928 bis zu seinem Unfalltod im Jahre 1952 geplant und bekannt gemacht hat. Das Konzept basierte auf der Beobachtung, dass ständig Wasser aus dem Atlantik und dem Schwarzen Meer in das Mittelmeer strömt, da dort mehr Wasser verdunstet als seine Zuflüsse ausgleichen. Durch einen Staudammbau sollte dieser Zufluss einerseits verringert werden, um zur Neulandgewinnung den Meeresspiegel abzusenken, andererseits sollte der Restzufluss zur Stromerzeugung mittels Wasserkraft genutzt werden. mehr lesen…
Ceuta ist eine spanische Stadt an der nordafrikanischen Küste der Straße von Gibraltar. Die auf einer Halbinsel gelegene Exklave ist ein 18,5 Quadratkilometer großes Gebiet, das durch eine Landgrenze mit Marokko verbunden ist und 21 Kilometer von der Iberischen Halbinsel entfernt liegt. Ceuta war seit dem 15. Jahrhundert zunächst in portugiesischem und später in spanischem Besitz; auch nach der Unabhängigkeit Marokkos 1956 blieben Ceuta und das ebenfalls in Nordafrika gelegene Melilla spanisch. Von marokkanischer Seite wird der Gebietsanspruch auf die beiden Städte grundsätzlich betont, konkrete Schritte zu dessen Durchsetzung werden aber nicht unternommen. Seit 1995 verfügen Ceuta und Melilla über den Status einer “autonomen Stadt” (ciudad autónoma), der ihnen einige der Befugnisse der autonomen Gemeinschaften verleiht. Ceuta ist integraler Bestandteil des spanischen Staates, der Europäischen Union und der NATO. mehr lesen…