Schloss Sanssouci (französisch sans souci “ohne Sorge”) liegt im östlichen Teil des Parks Sanssouci und ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Nach eigenen Skizzen ließ der preußische König Friedrich II. in den Jahren 1745 bis 1747 ein kleines Sommerschloss im Stil des Rokoko errichten. Mit der Planung beauftragte er den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Unter Friedrich Wilhelm IV. wurde das Schloss 1841/42 durch Umbau und Verlängerung der zwei Seitenflügel erweitert. Nach Skizzen des Königs erstellte Ludwig Persius die Entwurfszeichnungen. mehr lesen…
Die Pfaueninsel ist ein Landschaftspark im Berliner Bereich der Havel. Sie gehört zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) und steht seit 1990 zusammen mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und Glienicke in Berlin als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die SPSG gibt ihre Größe mit 67 Hektar an. Die Pfaueninsel ist eng verbunden mit wichtigen Ereignissen und Personen der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Die Insel ist Teil des wald- und wasserreichen Ortsteils Wannsee im Südwesten Berlins. Die Entfernung zur Stadtmitte Berlins beträgt etwa 22 Kilometer (Luftlinie), die Entfernung zur Stadtmitte Potsdams rund fünf Kilometer. Seit 1924 ist die Pfaueninsel mit einer Fläche von 88 Hektar, davon 67 Hektar Landfläche, als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist als Fauna-Flora-Habitat gemeldet und Teil des Europäischen VogelschutzgebietsWestlicher Düppeler Forst. Eingebettet in eine komplexe, historisch vielschichtige Kulturlandschaft müssen die zum Teil unterschiedlichen Belange von Naturschutz und Denkmalpflege sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. mehr lesen…