Mezquita-Catedral de Córdoba

30. Mai 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  10 Minuten

© flickr.com - Toni Castillo Quero/cc-by-sa-2.0

© flickr.com – Toni Castillo Quero/cc-by-sa-2.0

Die Mezquita–Catedral von Córdoba in Andalusien ist seit der Reconquista der Stadt deren römisch-katholische Kathedrale. Ihre architektonische Weltgeltung besitzt sie aber als ehemalige Hauptmoschee – al-Dschāmiʿ al-kabīr / Dschāmiʿ Qurṭuba – aus der Epoche des maurischen Spaniens. Als Kirche heißt sie Kathedrale der Empfängnis unserer Lieben Frau. Mezquita ist die spanische Form des arabischen Wortes Masǧid und entspricht dem ebenfalls gleichbedeutenden deutschen Wort Moschee. Der berühmte Betsaal ist durch Hufeisenbögen in 19 etwa gleich hohe Schiffe mit bis zu 36 Jochen aufgeteilt. Er wurde durch die Emire und Kalifen von Córdoba in mehreren Bauabschnitten immer wieder erweitert. Die Kathedrale ist heute 179 m lang und 134 m breit. Sie bedeckt eine Grundfläche von mehr als 23.000 m² und ist damit einer der größten Sakralbauten der Erde. Die Gebetshalle nimmt knapp zwei Drittel der Fläche ein. Der Hof war gerade im Verständnis des frühen Islam nicht minder Andachtsraum.  mehr lesen…

Die kanarische Insel El Hierro

21. Mai 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  6 Minuten

Valverde © Mataparda/cc-by-3.0

Valverde © Mataparda/cc-by-3.0

El Hierro ist die westlichste und kleinste der sieben großen Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. El Hierro ist 1.458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt, hat eine Fläche von 268,71 Quadratkilometern und 11.000 Einwohner. El Hierro wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig durch Windenergie erzeugt. Im Jahr 2014 erhielt die nur 1,12 Millionen Jahre alte Vulkaninsel die Auszeichnung Geopark durch die UNESCO.  mehr lesen…

Castellón de la Plana an der Küste der Orangenblüte

14. April 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  6 Minuten

Casa Alcon and Casa de les Cigonyes on Independence Square © Joanbanjo/cc-by-sa-3.0

Casa Alcon and Casa de les Cigonyes on Independence Square © Joanbanjo/cc-by-sa-3.0

Castellón de la Plana ist eine Stadt in Spanien mit 174.000 Einwohnern, die in der Autonomen Region Valencia an der Costa del Azahar (Küste der Orangenblüte) liegt. Castellón ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Castellón liegt etwa 60 Kilometer nördlich von Valencia und 160 Kilometer südlich von Tarragona. Benachbarte Städte sind u.a. Villarreal und Benicasim.  mehr lesen…

Vitoria-Gasteiz im Baskenland

2. April 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Europäische Union Lesedauer:  6 Minuten

Plaza Virgen Blanca © Mikelcg/cc-by-sa-3.0

Plaza Virgen Blanca © Mikelcg/cc-by-sa-3.0

Vitoria-Gasteiz ist die Hauptstadt der spanischen Autonomen Gemeinschaft Baskenland und der Provinz Araba (spanisch Álava). Sie hat 242.000 Einwohner, die in der Mehrzahl spanischsprachig sind. Im Oktober 2010 erhielt Vitoria-Gasteiz als dritte europäische Stadt den Titel Umwelthauptstadt Europas 2012. In der Stadt befindet sich das Artium Museum für Zeitgenössische Kunst. Das Guggenheim-Museum Bilbao ist leicht erreichbar. Ebenfalls in Reichweite befindet sich das zum UNESCO-Welterbe erklärte das Kloster San Millán de la Cogolla.  mehr lesen…

Almuñécar an der Costa Tropical

7. März 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  4 Minuten

Almuñécar Beach © Paul Munhoven

Almuñécar Beach © Paul Munhoven

Almuñécar ist ein Ort in der spanischen autonomen Region Andalusien an der Costa Tropical, einem Küstenstreifen zwischen Nerja (Provinz Málaga) und Motril (Provinz Granada) mit subtropischem Klima. Der Ort liegt an der Mündung des Río Verde. Almuñécar entstand aus einer phönizischen Siedlung namens Sexi oder Hexi, auch heute nennen sich die Einwohner teilweise noch Sexitanos. Aus römischer Zeit, als Sexi zunächst zur Provinz Hispania Ulterior und später Baetica gehörte, hat sich ein Aquädukt erhalten. Strabo berichtet, dass der Stadtname auch zum Handelsnamen für Salzfisch geworden sei.  mehr lesen…

Themenwoche Galicien – A Coruña

28. Februar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  11 Minuten

Port of A Coruña © Marrovi/cc-by-sa-2.5-mx

Port of A Coruña © Marrovi/cc-by-sa-2.5-mx

A Coruña ist eine Stadt im äußersten Nordwesten von Spanien. Sie ist Hauptstadt der Provinz A Coruña. Die Stadt zählt 244.810 Einwohner, unter Einbeziehung der Vororte 407.000 Einwohner. Der natürlich geschützte Hafen von La Coruña wurde von den Phöniziern, Kelten und später den Römern genutzt. Diese errichteten um 110 n. Chr. im damaligen Ardobicum Corunium den Herkulesturm, einen im Norden der Stadt gelegenen Leuchtturm, der noch heute an diese Zeit erinnert und seit Juni 2009 auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht.  mehr lesen…

Themenwoche Galicien – Pontevedra

26. Februar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

© Luis Miguel Bugallo Sánchez/cc-by-sa-3.0

© Luis Miguel Bugallo Sánchez/cc-by-sa-3.0

Pontevedra ist eine Stadt im Nordwesten Spaniens. Pontevedra liegt in der gleichnamigen Provinz Pontevedra mit 83.000 Einwohnern. Das Zentrum Pontevedras bildet die von drei Plätzen umgebene Plaza Ferrería. Der Name stammt von den Eisenschmieden, die vor langer Zeit unter den Kolonnaden ihrer Arbeit nachgingen. Zusammen mit dem berühmten Brunnen Ferrería und dem Konvent San Francisco bilden sie einen für die Stadt charakteristischen Komplex.  mehr lesen…

Themenwoche Galicien – Ourense

25. Februar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  12 Minuten

Parroquia Maria Auxiliadora Collegiate Church © Zarateman

Parroquia Maria Auxiliadora Collegiate Church © Zarateman

Ourense ist eine Stadt im Nordwesten Spaniens am Rio Miño. Sie ist Regierungssitz der gleichnamigen Provinz. Der Name der Stadt leitet sich möglicherweise von “la ciudad del oro” (Auriense, die Stadt des Goldes) ab und beschreibt die enormen Vorkommen des Edelmetalls, das am Fluss gefunden werden konnte. Eine weitere Theorie besagt, dass die Römer der Stadt den Namen Aquae Urentes (brennende Wasser) wegen der As Burgas genannten Schwefelquellen gaben. Burgas wiederum entstammt wohl dem lateinischen burca für “Becken”. Die Römer ließen sich in dem Gebiet des heutigen Ourense nieder, da sie die heißen Quellen als Thermal- und Heilbrunnen schätzten. Sie errichteten eine Brücke über den Fluss, die Puente Romano (gal. Ponte Vella für “Alte Brücke”), und schufen damit einen wichtigen Verbindungsweg.  mehr lesen…

Themenwoche Galicien

23. Februar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen Lesedauer:  11 Minuten

Carnota © Luis Miguel Bugallo Sánchez/cc-by-sa-3.0

Carnota © Luis Miguel Bugallo Sánchez/cc-by-sa-3.0

Galicien ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens mit 2,7 Million Einwohnern. Der Name geht auf die keltischen Gallaeker (lateinisch: Gallaeci) zurück, ein kelto-iberisches Volk, das im Altertum in dieser Region siedelte. Im Norden grenzt Galicien an das Kantabrische Meer, im Westen an den Atlantischen Ozean. Das Waldgebiet in der Autonomen Gemeinschaft entspricht etwa 30 Prozent des Gesamtwaldbestandes in Spanien. Die Flüsse, die direkt Richtung Atlantik fließen, sind naturgemäß recht kurz; den wichtigsten Fluss im Inneren Galiciens stellt der Rio Miño dar. Dieser fließt durch Lugo und Ourense, sowohl durch diese Provinzen wie durch ihre namensgebenden Hauptstädte, und hat im Río Sil einen bedeutenden Nebenfluss. In Galicien liegt das Ziel des sowohl kulturell als auch touristisch bedeutenden Jakobsweges, der Pilger und andere Interessierte zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto bis nach Santiago de Compostela führt. Der Ort ist gleichzeitig die Hauptstadt Galiciens.  mehr lesen…

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