Międzymorze (deutsch: Zwischenmeer) war das vom polnischen MarschallJózef Piłsudski nach dem Ersten Weltkrieg konzipierte politische Großprojekt einer Konföderation der Staaten in dem Raum zwischen den beiden Meeren Schwarzes Meer und Ostsee. Im deutschen und angelsächsischen, vor allem im politischen und wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird die (inhaltlich gleiche) lateinische Bezeichnung Intermarium, seltener Intermarum verwendet, in den osteuropäischen Ländern dagegen meist die dem Polnischen entsprechende slawische Variante. mehr lesen…
Guimarães ist eine Stadt mit rund 52.000 Einwohnern im Norden von Portugal im Distrikt Braga. Sie war die erste Hauptstadt des Landes und wird deshalb auch die “Wiege der Nation” genannt. mehr lesen…
Istrien ist mit einer Fläche von 3.476 km² die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Bezeichnung Istrien geht auf den Namen der Histri, eines Stammes der Illyrer, zurück, die in dieser Region in der Antike lebten. Der weitaus größte Teil Istriens gehört zu Kroatien, ein Teil des Nordens zu Slowenien und ein kleiner Landstrich um die Ortschaft Muggia zu Italien. Der kroatische Teil Istriens bildet – mit Ausnahme des Gebietes um die Stadt Opatija, das zur Gespanschaft Primorje-Gorski kotar gehört – die Gespanschaft Istrien. Diese umfasst 2.813 km² mit 206.000 Einwohnern. Verwaltungssitz der Gespanschaft Istrien ist die im Landesinneren gelegene Stadt Pazin. mehr lesen…
Novo mesto ist eine Stadt im Südosten Sloweniens, unweit der kroatischen Grenze und 60 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Ljubljana. Zur historischen Region Unterkrain gehörig, liegt sie in einer Schleife des Flusses Krka. Novo mesto hat rund 23.000 Einwohner. Die Stadt selbst und ihr Umland gehören zur Gemeinde Novo mesto, die eine der 210 Gemeinden Sloweniens ist. Die Stadt wurde am 7. April 1365 von Herzog Rudolf IV. von Habsburg in einer Gegend gegründet, wo es bis dahin noch keine Siedlungen gab, und nach ihm Rudolfswerth benannt. mehr lesen…
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Die meisten von uns verbinden mit den Alpen romantische Berghütten, idyllische Täler, kleine Dörfer, die sich in die Landschaften einschmiegen, aber natürlich auch Wintersport, Tourismus, Alphörner, Tour de France und wunderbare Vielfalt, Artenreichtum und Ursprünglichkeit, Ruhe und Gelassenheit. Der Tourismus, den man als Außenstehender unweigerlich mit den Alpen verbindet, macht aber tatsächlich nur 3 – 4% des tatsächlichen Lebens in den Alpen aus. Das die Bewohnerzahlen der kleinen Orte dramatisch rückläufig sind, die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen ebenfalls und die Alpenbewohner vor großen Herausforderungen stehen, ist vielen nicht bekannt. Was ist zu tun, um die betreffenden Regionen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Slowenien nicht nur als Transit-Regionen im Nord-Süd-Verkehr zu nutzen und so zu entvölkern, sondern vielmehr die Ursprünglichkeit zu bewahren und zurück zu erobern? Laut Studien ist für eine nachhaltige und gesunde Dorfentwicklung eine Mindestzahl von 700 Einwohnern notwendig, damit sich der Betrieb einer Gastwirtschaft, eines Lebensmittelladens und die Ansiedlung eines Arztes rechnet. Die meisten Dorfgemeinschaften erreichen diese Einwohnerzahlen allerdings nicht mehr. Hier sind vor allem kreative, lokale oder regionale Konzepte gefragt. mehr lesen…