Themenwoche Usbekistan – Fargʻona

22. April 2020 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

1906 Russian-era building © flickr.com - Adam Jones/cc-by-sa-2.0

1906 Russian-era building © flickr.com – Adam Jones/cc-by-sa-2.0

Fargʻona, im Deutschen auch als Ferghana bekannt, ist eine Stadt (shahar) im Ferghanatal im Osten von Usbekistan und die Hauptstadt der Provinz Fargʻona. In der Stadt selbst leben rund 187.100 Einwohner und knapp 500.000 in der erweiterten Agglomeration. Sie ist Industriezentrum (Petrochemie, Textilindustrie) und kultureller Mittelpunkt des Gebietes mit Hochschulen und Theater. Fargʻona wurde als koloniale Neugründung neben der uralten Stadt Margʻilon erbaut und trug bis ins 20. Jahrhundert die Bezeichnung Nowy Margelan.  mehr lesen…

Themenwoche Usbekistan – Termiz

21. April 2020 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

National Archaeological Museum © Zenwort/cc-by-sa-4.0

National Archaeological Museum © Zenwort/cc-by-sa-4.0

Termiz, auch als Termez transkribiert, ist eine kreisfreie Großstadt im Süden Usbekistans und Hauptstadt der Provinz Surxondaryo und des Bezirks Termiz mit 140.404 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005). Die Stadt befindet sich an der Mündung des Surxondaryo am Nordufer des Flusses Amudarja, der Afghanistan und Usbekistan voneinander trennt. Die zu dem afghanischen Grenzort Hairatan führende Brücke der Freundschaft ist die einzige Landverbindung zwischen den beiden Ländern. Termiz liegt auf 302 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Die Stadt verfügt über einen Bahnhof, einen internationalen Flusshafen und einen Flughafen. Die wenigen Industriebetriebe betreiben Baumwollverarbeitung und Lebensmittelproduktion.  mehr lesen…

Themenwoche Usbekistan

20. April 2020 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  15 Minuten

Old City of Bukhara at sunset © flickr.com - Adam Jones/cc-by-sa-2.0

Old City of Bukhara at sunset © flickr.com – Adam Jones/cc-by-sa-2.0

Usbekistan ist ein 448.978 km² großer Binnenstaat in Zentralasien mit 33,2 Millionen Einwohnern. Er grenzt im Norden an Kasachstan, im Nordosten an Kirgisistan, im Südosten an Tadschikistan, im Süden an Afghanistan und im Südwesten an Turkmenistan. Usbekistan ist neben Liechtenstein der einzige Binnenstaat der Welt, der nur von Binnenstaaten umgeben wird. Hauptstadt und mit rund 2,5 Millionen Einwohnern größte Stadt der ehemaligen Sowjetrepublik ist Taschkent. Weitere wichtige Städte des islamisch geprägten und autoritär regierten Landes sind Samarkand und Buchara an der historischen Seidenstraße.  mehr lesen…

Xi’an in China

29. August 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  15 Minuten

Bell tower © Danielinblue/cc-by-sa-3.0

Bell tower © Danielinblue/cc-by-sa-3.0

Xi’an, auch Si’an oder Hsi-An (früher: Sianfu), ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Shaanxi und eine der 15 Unterprovinzstädte Chinas. Die Metropolregion hat etwa 8,7 Millionen Einwohner. Xi’an besitzt eine nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer und war der Ausgangspunkt der Seidenstraße. Die Stadt ist Sitz der Universität Nordwestchinas und Ausgangspunkt für Besichtigungen der Terrakotta-Armee.  mehr lesen…

Palmyra in Syrien

6. August 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, Museen, Ausstellungen, Paläste, Schlösser, Villen, Parks, UNESCO-Welterbe, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  5 Minuten

Cella of the Temple of Bel - destroyed in 2015 © Bernard Gagnon/cc-by-sa-3.0

Cella of the Temple of Bel – destroyed in 2015 © Bernard Gagnon/cc-by-sa-3.0

Palmyra, gegenwärtig auch Tadmor genannt, ist eine antike Oasenstadt im heutigen Gouvernement Homs in Syrien. Sie liegt auf dem Gebiet der modernen Stadt Tadmor, die vor dem Bürgerkrieg etwa 51.000 Einwohner hatte. Die ersten archäologischen Funde stammten aus der Jungsteinzeit. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt selbst erfolgte in altorientalischer Zeit: Sie wurde in den Annalen mehrerer assyrischer Könige und im Alten Testament erwähnt. Palmyra war später Teil des Seleukidenreiches und erlebte seine Blütezeit nach der Annexion durch das Römische Reich im 1. Jahrhundert nach Christus.  mehr lesen…

Themenwoche Iran – Mashhad

30. Juli 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

Imam Reza Shrine © Usef/cc-by-sa-3.0

Imam Reza Shrine © Usef/cc-by-sa-3.0

Maschhad ist die Hauptstadt des iranischen Bundesstaates Razavi-Chorasan und die zweitgrößte Stadt Irans. Sie liegt 850 km östlich von Teheran auf einer Höhe von rund 985 m am Fluss Kaschaf. Die Stadt ist durch die Eisenbahn mit Teheran verbunden und besitzt einen internationalen Flughafen. Sie liegt in einer landwirtschaftlich geprägten Region. Hauptprodukte sind Wolle und die daraus hergestellten Teppiche. In der Stadt gibt es auch eine Universität. Für das Jahr 2017 hat die ISESCO Maschhad zur Hauptstadt der Islamischen Kultur der asiatischen Region ernannt. Mit über 50% aller Hotelbetten des Iran ist Mashhad ein touristischer Hotspot.  mehr lesen…

Themenwoche Iran – Birdschand

28. Juli 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

© صادق1605413/cc-by-sa-3.0

© صادق1605413/cc-by-sa-3.0

Birdschand (“Sturmstadt”) ist die Hauptstadt der Provinz Süd-Chorasan (ehemals Subprovinz Birdschand) mit seinen 180.000 Einwohner. Birdschand ist eine sehr alte von über 20 Burgen umgebene Stadt an der OpiumSeidenstraße. Diese Straße wurde auch opium crescent genannt, weil über diesen Weg Opium aus Afghanistan in Richtung Europa geschmuggelt wurde. Die Stadt im Osten des Irans liegt auf kleinen Anhöhen in einem unfruchtbaren Tal und ist heute die einzige größere Stadt in einem Umkreis von über 200 km. Auf einem Hügel inmitten der Stadt steht noch heute eine gewaltige Festung, die Paeen-Shahr-Burg. Birdschand hat sich aufgrund des schnellen Bevölkerungswachstums zu einem der bedeutendsten Zentren im Osten Irans, nach Maschhad und Zahedan, entwickelt. Die Stadt (bzw. heute die Provinz) grenzt an den Hamun-See. Durch Birdschand fließt außerdem der Schah-Fluss.  mehr lesen…

Kertsch auf der Krim

14. Februar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  6 Minuten

Main Street © KBDA3200/cc-by-3.0

Main Street © KBDA3200/cc-by-3.0

Kertsch ist eine Hafenstadt auf der Halbinsel Krim in der Ukraine mit 145.000 Einwohnern. Kertsch liegt auf der nach der Stadt benannten Halbinsel Kertsch, die das östliche Ende der Krim bildet. Von hier aus besteht eine ständige Fährverbindung über die Straße von Kertsch zu der gegenüberliegenden Taman-Halbinsel zum russischen Hafen von Port Kawkas (übersetzt etwa “Kaukasus-Hafen”), von dem aus eine Busverbindung zum etwa 150 km südlicher gelegenen Noworossijsk besteht. Die Stadt gehört zu den wichtigsten Industrie-, Logistik- und Touristikzentren des Landes. Kertsch liegt sehr günstig zwischen dem Schwarzen Meer und dem Asowschen Meer, woraus sich die Bedeutung des Hafens ableitet.  mehr lesen…

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