Segeln ist die Fortbewegung eines Segelschiffs oder eines Segelboots unter Nutzung der Windenergie. Segelschiffe hatten über viele Jahrhunderte weltweit eine große Bedeutung für Handel und Transport, Kriegsführung und Fischfang. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann ihre Verdrängung durch maschinengetriebene Schiffe, die von den Bedingungen des Wetters weniger abhängig waren und kürzere Fahrtzeiten, geringeres Personal und damit sinkende Transportkosten ermöglichten. Heutzutage wird in den Industrieländern Segeln fast nur noch als Freizeitaktivität oder Wettkampfsport betrieben, wenn auch Kriegs- und Handelsmarinen weiterhin Segelschulschiffe zur Ausbildung ihres Nachwuchses unterhalten. In anderen, weniger entwickelten Regionen hingegen konnten Segelschiffe teilweise ihre wirtschaftliche Bedeutung bis heute bewahren. Vom Persischen Golf beispielsweise befördern Daus wie vor hunderten von Jahren Lasten nach Indien und Afrika. mehr lesen…
Die Meereslebewesen und lebenswichtige Küstenhabitate stehen unter dem Druck einer durch ihre globale Nutzung hervorgerufenen wachsenden Belastung. Tatsächlich sind die Ozeane, die früher als unerschöpfliche und unverwüstliche Ressourcen galten, nur begrenzt belastbar und durch ein sensibles Gleichgewicht gekennzeichnet. Sailors for the Sea ist eine Vereinigung ohne Gewinnabsicht, die die Gemeinschaft der Bootssportler informiert und ihnen die notwendigen Mittel an die Hand gibt, um unsere Ozeane und Küstengewässer zu schützen und in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Die Begeisterung und das Verständnis der Gemeinschaft der Bootssportler für die Meere der Welt ist tief verwurzelt und Sailors for the Sea wurde gegründet, um die Gemeinschaft der Segler und Bootssportler in ihren Anliegen zum Erhalt der Meereslebensräume zu bestärken und zu festigen. mehr lesen…
Die Vendée Globe ist eine Non-Stop-Regatta für Einhandsegler, die einmal um den Globus führt und deswegen als die härteste Einhandregatta der Welt gilt. mehr lesen…
Die Tall Ships’ Races – im Englischen offiziell meist The Tall Ships’ Races, dt. etwa “(Die) Großsegler-Rennen”; von 1973 bis 2003 Cutty Sark Tall Ships’ Races – sind eine erstmals 1956 ausgetragene Langstreckenregatta für Großsegler und andere Segelschiffe mit großenteils jungen Besatzungen (16 bis 25 Jahre). Bei der Regatta steht einerseits das Wettsegeln auf Zeit im Vordergrund, andererseits auch das Ziel der Völkerverständigung und des Austauschs zwischen jungen Menschen sowie die Förderung von “Sail Training” (Segelausbildung). mehr lesen…
Der internationale America’s Cup – abgekürzt AC – ist die bekannteste und älteste noch heute ausgetragene Segelregatta. Er ist ein Wanderpokal und hat seinen Ursprung in einer Regatta rund um die britische Insel Isle of Wight im Jahre 1851. mehr lesen…
Viele Spitzensegler begannen ihre Karriere im nassen Cockpit einer Jolle. Heros wie Poul Elvström suchten noch im fortgeschrittenen Alter immer wieder die Herausforderung in offenen Booten, oder auf dem Trampolin eines Catamarans. Und auch viele Fahrtensegler sind im Optimisten und Piraten groß geworden, lernten das Handwerk Segeln mit der Großschot in der einen und dem Pinnenausleger in der anderen Hand. mehr lesen…