Hotel Piscine Molitor in Paris

19. Dezember 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Hotels, Paris / Île-de-France Lesedauer:  8 Minuten

Piscine Molitor in 2015 © flickr.com - BikerNormand/cc-by-sa-2.0

Piscine Molitor in 2015 © flickr.com – BikerNormand/cc-by-sa-2.0

Die Piscine Molitor (auch Grands établissements balnéaires d’Auteuil) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Schwimmbad im Pariser Stadtviertel Auteuil. Das Bad im späten Art-Déco-Stil wurde vom Architekten Lucien Pollet entworfen und 1929 von Johnny Weissmuller eröffnet. Am Sommerbecken wurde am 5. Juli 1946 der erste Bikini der Modewelt vorgeführt (entworfen von Louis Réard, präsentiert von Micheline Bernardini), nachdem bereits im Jahr 1934 im Bad die ersten Modefotos von Models im Badeanzug entstanden waren.  mehr lesen…

Quartier Latin in Paris

28. Oktober 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France Lesedauer:  5 Minuten

Crossing of Rue Mouffetard and Rue de l'Arbalète © LPLT/cc-by-sa-3.0

Crossing of Rue Mouffetard and Rue de l’Arbalète © LPLT/cc-by-sa-3.0

Das Quartier Latin (deutsch Lateinisches Viertel) ist das traditionelle Studentenviertel in Paris. Sein Name leitet sich von der Tatsache ab, dass die Studenten und Gelehrten der nahegelegenen Sorbonne dort über lange Zeit Latein sprachen. Der Begriff Quartier Latin bezeichnet kein Viertel im strengen Sinne der Gliederung der Pariser Verwaltungsstruktur (das Gebiet gehört hauptsächlich zum 5. Arrondissement), sondern einen größtenteils an den Hängen der Montagne Sainte-Geneviève gelegenen Bereich mit unpräzisen Grenzen, in dem sich die Aktivitäten der Pariser Universität sowie einer Reihe anderer Bildungseinrichtungen konzentrieren. Viele Schriftsteller haben in der Gegend gewohnt bzw. darüber geschrieben – stellvertretend seien Honoré de Balzac, Gabriel García Márquez und Klaus Mann genannt.  mehr lesen…

Île de la Cité

5. Oktober 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paläste, Schlösser, Villen, Parks, Paris / Île-de-France Lesedauer:  9 Minuten

© GuidoR/cc-by-sa-3.0

© GuidoR/cc-by-sa-3.0

Die Île de la Cité (deutsch Stadtinsel) ist eine Binneninsel in der Seine und der älteste Teil der französischen Hauptstadt Paris. Sie vergrößerte sich im Laufe der Jahrhunderte von ursprünglich 8 auf 22 Hektar und ist durch neun Brücken mit den beiden Seineufern Rive Droite und Rive Gauche sowie mit ihrer Nachbarinsel Île Saint-Louis verbunden. Diese tragen, im Uhrzeigersinn und vom Westen ausgehend, folgende Namen: Pont Neuf, Pont au Change, Pont Notre-Dame, Pont d’Arcole, Pont Saint-Louis, Pont de l’Archeveché, Pont au Double, Petit Pont und Pont Saint-Michel.  mehr lesen…

Place de la Concorde in Paris

5. September 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France Lesedauer:  12 Minuten

Fountaine des Mers © Robert Raderschatt

Fountaine des Mers © Robert Raderschatt

Die Place de la Concorde (Platz der Eintracht) ist der größte Platz von Paris und einer der fünf königlichen Plätze der Stadt. Er liegt nördlich der Seine im 8. Arrondissement zwischen dem Jardin des Tuileries und der Avenue des Champs-Élysées. Mit einer Fläche von 68.470 m² ist er der zweitgrößte Platz Frankreichs, nach der Place des Quinconces in Bordeaux. In die Place de la Concorde münden unter anderem die Rue Royale, die Rue de Rivoli, der Cours la Reine sowie eine der Seinebrücken, der Pont de la Concorde. Angelegt wurde der Platz zwischen 1755 und 1776 von Jacques-Ange Gabriel als “Königlicher Platz” (frz. Place Royale) namens Place Louis XV, um einer von Edmé Bouchardon realisierten Reiterstatue Ludwigs XV. einen würdigen Ort zu geben. Für den neuen Platz hatte es anfangs mehrere mögliche Standorte zu beiden Seiten der Seine gegeben. Der König entschied sich schließlich für ein unbebautes Grundstück am Ende der Tuileriengärten, das ihm gehörte und das damals außerhalb der Stadtgrenzen lag. Die Place Louis XV wurde achteckig angelegt und von einem Graben umgeben. Während der Französischen Revolution wurde die Reiterstatue zerstört und durch eine monumentale Freiheitsstatue ersetzt. Der Platz erhielt 1792 den Namen Place de la Révolution, und ein Jahr später wurde dort die Guillotine aufgestellt. Hier wurden in zweieinhalb Jahren 1119 Personen öffentlich hingerichtet. Nach dem Ende der Herrschaft der Jakobiner wurde der Platz 1795 durch die Regierung in Place de la Concorde umbenannt. Der Name wechselte in den folgenden Jahrzehnten je nach den Machtverhältnissen (Place Louis XV, Place Louis XVI, Place de la Charte), bis der Platz nach der Julirevolution von 1830 seinen heutigen Namen bekam.  mehr lesen…

Quartier des Halles in Paris

12. August 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France, Shopping Lesedauer:  9 Minuten

© Zoeunibail/cc-by-sa-4.0

© Zoeunibail/cc-by-sa-4.0

Quartier des Halles (dt. Viertel der Hallen) ist der Name des zweiten der 80 Quartiers der Stadt Paris, die in ihrer heutigen Form im Zuge der letzten Eingemeindung im Jahr 1860 geschaffen wurden. Das Viertel liegt auf dem Rive Droite (dt. rechtes Ufer) der Seine im Zentrum der Stadt und ist Teil des 1. Arrondissements. Es ist nach dem ehemaligen Pariser Großmarkt (frz. Halles Centrales oder Halles de Paris) und seinen Markthallen benannt, die unter anderem durch Émile Zolas Roman Der Bauch von Paris bekannt und heute zum “Herz” von Paris mit einer unterirdischen Stadt auf mehreren Ebenen geworden sind. 1969 wurde der Großmarkt Rungis gebaut und der Großmarkt umgesiedelt; dem gingen langwierige Verhandlungen und Planungen sowohl bezüglich der Nutzung des freiwerdenden, 10 Hektar großen Geländes, als auch hinsichtlich der umfassenden Sanierung des gesamten Viertels voraus. Nach dem Abriss der Markthallen (1971–1973) entstanden in mehreren Kampagnen der unterirdische Umsteigebahnhof der Linien der S-Bahn RER und der U-Bahn Metro (1977), das Einkaufszentrum des Einzelhandels Forum des Halles (1979), weitere unterirdische Einrichtungen (1985), darunter ein Schwimmbad und ein Auditorium, und schließlich der Stadtpark Jardin des Halles (1986).  mehr lesen…

Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich: Die Austragungsorte

3. Juni 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France, Sport Lesedauer:  20 Minuten

Die Fußball-Europameisterschaft 2016 der Männer ist die 15. Austragung dieses Turniers und wird vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 in Frankreich stattfinden. Erstmals werden 24 statt wie bisher 16 Mannschaften an der Endrunde teilnehmen. Die ersten drei Spiele der Deutschen Nationalmannschaft finden am 12. Juni 2016 um 21:00 Uhr in Villeneuve-d’Ascq (Lille) gegen die Ukraine, am 16. Juni 2016 um 21:00 Uhr in Saint-Denis gegen Polen und am 21. Juni 2016 um 18:00 Uhr in Paris gegen Nordirland statt.  mehr lesen…

Place de la République in Paris

25. Mai 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France Lesedauer:  9 Minuten

Monument de la Republique Francaise © Britchi Mirela/cc-by-sa-3.0

Monument de la Republique Francaise © Britchi Mirela/cc-by-sa-3.0

Die Place de la République ist einer der größten und bedeutendsten Plätze der französischen Hauptstadt Paris. Er befindet sich nordöstlich des Stadtzentrums an der Grenze des 3., 10. und 11. Arrondissements und hat eine Ausdehnung von etwa 280 mal 120 Metern.  mehr lesen…

Montparnasse in Paris

18. April 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paris / Île-de-France Lesedauer:  10 Minuten

Boulevard du Montparnasse © flickr.com - Edhral/cc-by-sa-2.0

Boulevard du Montparnasse © flickr.com – Edhral/cc-by-sa-2.0

Das Quartier de Montparnasse ist ein Stadtviertel von Paris, benannt nach einem künstlichen Hügel an der heutigen Place Pablo-Picasso, der in den 1760er Jahren abgetragen wurde. Der ehemals zur Gemeinde von Montrouge gehörende südliche Teil von Montparnasse wurde zusammen mit anderen Randbezirken am 1. Januar 1860 eingemeindet und bildet seitdem das 53. von 80 Pariser Quartiers. Heute wird der Name auch über die Quartiersgrenzen hinaus angewandt und steht synonym für die künstlerische Szene der École de Paris, die sich in den 1910er und 1920er Jahren in den Straßen um die Place Pablo-Picasso ansiedelte. Der Name Montparnasse leitet sich ab von dem Berg Parnass aus der griechischen Mythologie – Heimat der Musen und Inbegriff der Lyrik. Die Bezeichnung entstand im 17. Jahrhundert durch die Studenten des nahegelegenen Quartier Latins, die den Hügel vor den Toren der Stadt in ihrer Freizeit aufsuchten, um Gedichte zu rezitieren.  mehr lesen…

Centre Georges-Pompidou in Paris

11. März 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, Museen, Ausstellungen, Paris / Île-de-France Lesedauer:  11 Minuten

Centre Georges-Pompidou © foto@NikolasBecker.de/cc-by-sa-3.0-de

Centre Georges-Pompidou © foto@NikolasBecker.de/cc-by-sa-3.0-de

Das Centre national d’art et de culture Georges-Pompidou, umgangssprachlich auch Centre Pompidou oder Beaubourg, von den Einheimischen auch La Raffinerie tituliert, ist ein staatliches Kunst- und Kulturzentrum im 4. Arrondissement von Paris. Es wurde auf Initiative des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou von den Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini entworfen und nach einer fünfjährigen Bauzeit am 31. Januar 1977 eröffnet. Auf den Plätzen im Westen und Süden des Gebäudes treten oft Straßenkünstler auf. Im Süden befindet sich auch der von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely gestaltete Strawinski-Brunnen. Das Forum les Halles und das Hôtel de Ville befinden sich jeweils wenige Häuserblocks entfernt.  mehr lesen…

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