Die Place Dauphine auf der Westspitze der Île de la Cité im 1. Arrondissement ist einer der fünf Königlichen Plätze von Paris. Benannt ist sie nach dem Dauphin (Adelstitel des Thronfolgers), dem Sohn des französischen KönigsHeinrich IV. (1553–1610), der nach dem Tod seines Vaters ihm auf dem französischen Thron als König Ludwig XIII. (1601–1643) nachfolgte. Die Place Dauphine ist der zweitälteste der royalen Plätze in Paris. Die Île de la Cité endete im Westen früher mit einer Gruppe von drei kleinen, sumpfigen Inseln, die häufig unter Wasser lagen (Ile aux Juifs, Ile des Passeurs und Ilot de la Gourdaine). Hier stand der Scheiterhaufen, auf dem Philipp der Schöne den letzten Großmeister des TemplerordensJacques de Molay am 18. März 1314 hinrichten ließ. mehr lesen…
Das Pariser Observatorium (französisch: Observatoire de Paris) wurde 1667 von Ludwig XIV. gegründet und gehört seit dem 17. Jahrhundert zu den renommiertesten Forschungsstätten der Astronomie. Es steht in Paris in der Avenue de l’Observatoire. Heute hat es zwei Außenstellen in Meudon und Nançay und beschäftigt insgesamt rund 1000 Mitarbeiter (davon ca. 400 freie Mitarbeiter). mehr lesen…
Das Moulin Rouge (deutsch: Rote Mühle) ist ein Varieté im Pariser Stadtviertel Montmartre am Place Blanche (Adresse Boulevard de Clichy Nr. 82) im 18. Arrondissement, im Vergnügungsviertel Pigalle. Das Moulin Rouge wurde im Jahre 1889 von Joseph Oller, der bereits das Varieté L’Olympia besaß, und Charles Zidler gegründet. Am 6. Oktober 1889 wurde das Haus eröffnet, im selben Jahr wie der Eiffelturm. Der Name geht auf die bekannte Nachbildung einer roten Mühle auf dem Dach zurück. Der Montmartre ist die höchste Erhebung von Paris, die so zum Aussichtspunkt wurde und auf der Windmühlen gebaut wurden. Teilweise wurden diese zu Cafés und Veranstaltungslokalitäten erweitert, teilweise haben andere Institutionen den Namen Moulin übernommen. mehr lesen…
Printemps ist eine Warenhauskette, deren wichtigste Filiale sich am Boulevard Haussmann im 9. Arrondissement der französischen Hauptstadt Paris befindet. Das Warenhaus hat in ganz Frankreich mehrere Filialen, ebenso in Andorra, in der TokyoerGinza, in Dschidda und in Seoul. Die einzige Niederlassung in Nordamerika, die 1987 in Denver eröffnet wurde, ist mittlerweile wieder geschlossen. In der Nähe, am Boulevard Haussmann Nr. 40, liegt das zweite berühmte Pariser Kaufhaus Galeries Lafayette. mehr lesen…
Boulogne-Billancourt ist eine französische Gemeinde mit 120.000 Einwohnern südwestlich von Paris und der Hauptort (französisch: Sous-Préfecture) des Arrondissements Boulogne-Billancourt im Département Hauts-de-Seine in der Region Île-de-France. Die Einwohner werden Boulonnais genannt. Die Stadt gilt zum einen als einer der vornehmsten Vororte von Paris, zum anderen ist sie gen Süden hin auch durch industrielle Betriebe (während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Ansiedlung des französischen Automobilherstellers Renault) und moderne, mittelständische Wohnblöcke gekennzeichnet. Die Stadt zählt gemeinhin als wichtigstes Zentrum der Zwischenkriegsarchitektur, insbesondere der 1930er Jahre von ganz Frankreich. mehr lesen…
Das 19. Pariser Arrondissement, das Arrondissement des Buttes-Chaumont, ist das nordöstlichste der 20 Pariser Arrondissements. Es wurde 1860 gegründet und besteht aus folgenden Orten: der früheren GemeindeLa Villette, Teilen von Aubervilliers und Pantin sowie Teilen der ehemaligen Gemeinde Belleville. Im Viertel Quartier de la Mouzaïa/Quartier d’Amérique befindet sich La petite Jérusalem (Klein-Jerusalem). mehr lesen…