Als Nakba (deutsch: Katastrophe oder Unglück) wird im arabischen Sprachgebrauch die Flucht und Vertreibung von deutlich über 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Sie vollzog sich zwischen dem UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 und dem Waffenstillstand von 1949 nach dem Palästinakrieg, den sechs arabische Staaten gegen den am 14. Mai 1948 gegründeten Staat Israel führten. Im Geschichtsbild von Palästinensern und anderen Arabern wird die Nakba meist als von vornherein geplante ethnische Säuberung durch Israel beschrieben, im Geschichtsbild Israels meist auf eine freiwillige und auf arabische Aufrufe reagierende Flucht. 2004 hat der Präsident PalästinasJassir Arafat den 15. Mai als den Nakba-Tag eingeführt, der in vielen Ländern begangen wird. In Palästina selbst kommt es zu häufig gewaltsamen Protesten. mehr lesen…
Qalqiliya (alternativ im Deutschen Kalkilia) ist eine palästinensische Stadt mit etwa 49.000 Einwohnern (2014), von denen 35.000 Nachkommen von Flüchtlingen sind, im nordwestlichen Teil des Westjordanlands. Sie liegt an der so genannten Grünen Linie, also der Waffenstillstandslinie von Israel. mehr lesen…
Der Totes-Meer-Kanal ist ein vorgeschlagenes Projekt zur Errichtung eines Kanals entweder vom Mittelmeer oder vom Roten Meer zum Toten Meer. Es soll einerseits durch das inzwischen mehr als 400 Meter große Gefälle zwischen den Meeren zur Stromgewinnung genutzt werden und andererseits das Absinken des Wasserpegels des Toten Meeres, derzeit etwa ein Meter pro Jahr, stoppen. mehr lesen…
Der Tempelberg (“das edle Heiligtum”) ist ein Hügel im Südosten des UNESCO-WelterbesAltstadt von Jerusalem, oberhalb des Kidrontales. Auf seinem Gipfel befindet sich ein etwa 14 ha großes künstliches Plateau, in dessen Mitte der Herodianische Tempel stand, ein Nachfolgebau des nachexilischen jüdischen Tempels, der wiederum auf den Fundamenten des salomonischen Tempels errichtet wurde. Seit dem 7. Jahrhundert n. Chr steht hier der Felsendom. Auf der südlichen Seite der Esplanade befindet sich die al-Aqsā-Moschee. Der Tempelberg ist einer der umstrittensten heiligen Orte der Welt. mehr lesen…
Jerusalem-Stein (Meleke) ist ein weißer Kalkstein (Biosparit) und für die Architektur im alten und modernen Jerusalem prägend. Er wurde seit der Epoche von König Herodes intensiv als Baumaterial verwendet; die bisher umfangreichste Verarbeitung erfolgte im Herodianischen Tempel. Der Name Meleke stammt vom arabischen Wort für königlich. Rund um den Globus wird mit Kalkstein gearbeitet. Das Alleinstellungsmerkmal bildet hier das Abbaugebiet, dessen Ursprünge in der palästinensischen Altstadt von Ostjerusalem liegt. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt natürlich auch für andere Abbaugebiete, so z.B. für den Austin Stone aus dem texanischen Austin oder der Cotswold Stone aus den britischen Cotswolds. mehr lesen…
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