Die Insel Kyūshū in Japan

16. Oktober 2017 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  38 Minuten

Kyushu Food Booth © Ominae/cc-by-sa-4.0

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Kyūshū ist mit einer Fläche von 36.782,35 km² und 13 Mio. Einwohnern die drittgrößte und zweitbevölkerungsreichste Hauptinsel Japans. Zur Region Kyūshū werden weitere, kleinere, Inseln gezählt, oft auch die Inseln der Präfektur Okinawa. Die Insel Kyūshū ist die südlichste der vier Hauptinseln Japans. Kyūshū ist sehr gebirgig. Auf ihr befindet sich der Aso (1.592 m), der aktivste Vulkan Japans. Andere aktive Vulkane sind der Sakurajima (bei Kagoshima) und der Unzen (bei Nagasaki). Zur Region, ohne die Präfektur Okinawa, gehören zudem 2.159 weitere Inseln mit einer Gesamtfläche von 5450 km². Im Nordosten und weiter nördlich befindet sich die Koreastraße, im Westen das Ostchinesische Meer, im Süden der Pazifische Ozean und im Nordosten die Seto-Inlandsee. Als Teil der Seto-Inlandsee trennen im Norden nur die teilweise lediglich 600 Meter Breite der Kammon-Straße Kyūshū von der Insel Honshū, im Nordosten die Hōyo-Meerenge und die Bungo-Straße Kyūshū von der Insel Shikoku. In Westkyūshū befinden sich mit der Ariake-See, Yatsushiro-See und der Ōmura-Bucht große Wasserflächen, die über Meeresengen mit dem Ostchinesischen Meer verbunden sind. Der Aso-Kujū-Nationalpark beinhaltet den Aso, einen der aktivsten Vulkane Japans, sowie den Kujū-san.  mehr lesen…

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