Roosevelt Island ist eine schmale, rund 60 Hektar große Insel im East River in New York City zwischen den Stadtteilen Manhattan und Queens. Die 3170 Meter lange Insel trug ursprünglich den Algonkin-Namen Minnahannock, firmierte später als Blackwell’s Island und zwischen 1921 und 1973 als Welfare Island. Die Insel gehört zum Stadtbezirk Manhattan. Aufgrund der Nähe zum Hauptquartier der Vereinten Nationen wohnt auf Roosevelt Island eine große Anzahl von Mitarbeitern des diplomatischen Sektors. Für eine Weile gehörte auch der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, dazu. mehr lesen…
Ayn Rand, eigentlich Alissa Sinowjewna Rosenbaum, war eine russisch-amerikanische Bestsellerautorin, die sich auch zu Themen der Ökonomie, politischen Philosophie und Ethik äußerte. Dabei vertrat die Atheistin eine Variante des Libertarismus und u. a. die Ansicht, dass Moralität in rationalem Selbstinteresse gründe, sowie einen uneingeschränkten Kapitalismus. Ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 25 Millionen Exemplaren. Rand zählt in den Vereinigten Staaten zu den einflussreichsten und meistgelesenen politischen Autoren. Ayn Rands Eltern waren russische Juden; ihr Vater stammte aus Brest-Litowsk, ihre Mutter aus St. Petersburg. Mit neun Jahren beschloss sie, Schriftstellerin zu werden. Im Jahr 1917 erlebte sie sowohl die Februarrevolution als auch die Oktoberrevolution mit. Die Besitztümer ihrer Familie (ihr Vater war Apotheker) wurden enteignet. In der Folge verarmte die Familie und zog bald darauf in die Ukraine und kurze Zeit später auf die Krim, wo die Sechzehnjährige 1921 ihren Schulabschluss machte. Im selben Jahr ging die Familie zurück nach Petrograd, wo Rand an der Petrograder Staatlichen UniversitätPhilosophie und Geschichte studierte. 1924 ging sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums an das Staatliche Institut der Filmkünste, um das Drehbuchschreiben zu erlernen. Gegen Ende 1925 erhielt sie ein Ausreisevisum für einen befristeten Besuch ihrer Verwandten in den USA. Am 17. Januar 1926 verließ sie ihre Geburtsstadt und kehrte nie mehr zurück. mehr lesen…
Crown Heights ist der Name eines Stadtteils im New Yorker Bezirk Brooklyn. Bekannt durch die große Population orthodoxer Juden, die sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts dort niedergelassen haben, wird das Viertel heute durch Einwanderer aus der Karibik maßgeblich mitgeprägt. Ungeachtet seiner sozial teils prekären Situation wartet der Stadtteil mit einer vergleichsweise hohen Dichte kultureller Institutionen sowie architektonischer Sehenswürdigkeiten auf. Der Stadtteil Crown Heights liegt nordöstlich des zentralen Brooklyner Bezirksmittelpunkts Prospect Park. Nördlich schließt sich der Stadtteil Bedford-Stuyvesant an. Im Süden wird Crown Heights von East Flatbush sowie dem kleineren Stadtteil Lefferts Gardens begrenzt. In Richtung Westen beziehungsweise Manhattan schließt sich das Viertel Prospect Heights an. Verkehrstechnisch eingerahmt wird Crown Heights im Norden von der Atlantic Avenue, im Süden vom Empire Boulevard sowie der East New York Avenue, im Westen von Prospect Park und der Washington Avenue und an der schmalen Ostseite von einem kleinen Stück der Howard Avenue. Wichtigste Ost–West-Verbindungsstraße durch den Stadtteil ist der Eastern Parkway. mehr lesen…
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