Trapani (sizilianisch: Tràpani) ist mit knapp 70.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt der italienischen RegionSizilien und Hauptstadt des gleichnamigen Freien Gemeindekonsortiums. Der antike Name der Stadt war griechisch Drepanon (für Mondsichel), lateinisch Drepanum. Namensgebend war das sichelförmige Felsenriff im Meer südwestlich der Altstadt. Die Stadt liegt im äußersten Nordwesten Siziliens auf einer weit vorspringenden Landzunge am Fuß des Monte Erice. Vor der Küste verläuft die Grenze von tyrrhenischem Meer und Mittelmeer (Straße von Sizilien); Trapani nennt sich deshalb Città tra due mari (Stadt zwischen zwei Meeren). mehr lesen…
Saint-Pierre-la-Mer, auch Saint-Pierre-sur-Mer, ist ein am Mittelmeer gelegener Badeort in Frankreich. Er ist Teil der Gemeinde Fleury im Departement Aude der RegionOkzitanien. St-Pierre-la-Mer ist das Seebad der historischen Winzergemeinde Fleury, zu der noch Cabanes-de-Fleury gehört, das alte Fischerdorf an der Mündung der Aude. Fleury liegt etwa gleich weit von den Städten Narbonne und Béziers entfernt und die Autobahn A9 “La Languedocienne” tangiert den Ort nördlich. Die sandfarbenen Häuser von St-Pierre-la-Mer erstrecken sich am Abhang des Küstengebirges La Clape zwischen Strand, dem Regionalen Naturpark Narbonnaise en Méditerranée und ausgedehnten Weinfeldern nordöstlich des Seebades der Stadt Narbonne, Narbonne-Plage. mehr lesen…
Pellestrina ist eine Insel in der Adria und bildet einen Teil des Abschlusses der Lagune von Venedig in Richtung offener See. Politisch zählt sie zur Stadt Venedig. Ihre Einwohnerzahl beträgt 4.500. Pellestrina erstreckt sich südlich des Lido (von diesem durch den Malamoccokanal getrennt) in südlicher Richtung bis kurz vor Chioggia. Trotz der Länge von 11 km beträgt die Fläche der Insel nur 2 km², weil sie sehr schmal ist – an keiner Stelle ist sie breiter als einige 100 Meter. mehr lesen…
Der Vieux Port de Marseille ist seit seiner Gründung in der Antike sowohl der älteste Hafen von Marseille, als auch das historische und kulturelle Zentrum der Stadt. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war der Hafen das wirtschaftliche Zentrum von Marseille, geöffnet für den Seehandel im Mittelmeer und für den Handel mit den Französischen Kolonien. Das Hafengewerbe verlagerte sich dann allmählich weiter nördlich zum jetzigen Marseille Europort. Heute ist der Alte Hafen ein Yachthafen, ein beliebter Versammlungsort und das touristische Wahrzeichen der Stadt. Auch einige Fischerboote ankern noch hier, täglich findet am Morgen am Quai de la Fraternité ein Fischmarkt statt. mehr lesen…
Foggia ist die Hauptstadt der gleichnamigen italienischenProvinz Foggia, in der Region Apulien. Die 151.000 Einwohner zählende Stadt ist Zentrum der landwirtschaftlich geprägten Ebene von Foggia. Die Stadt ist Handelszentrum und Sitz von Papier-, Chemie-, Lebensmittel- und Dieselmotorindustrie. Foggia hat einen Verkehrsflughafen. mehr lesen…
Lecce ist eine Stadt auf der Halbinsel Salento in Apulien in Italien. Der Ort ist die Hauptstadt der Provinz Lecce und hat 95.000 Einwohner. Im Umland von Lecce wird ein weicher Tuffstein abgebaut (Pietra Leccese), der die rasche Ausbreitung des Lecceser Barocks ermöglichte, dessen zahlreiche Bauwerke in der Stadtmitte zu bewundern sind. Wegen des der Stadt eigenen barocco leccese wurde sie auch das “Florenz des Rokoko” oder “Florenz des Südens” genannt. Eines der berühmtesten Beispiele des Barockstils von Lecce ist die Fassade der BasilikaSanta Croce. mehr lesen…
Martina Franca ist eine italienische Gemeinde mit 49.000 Einwohnern in der Provinz Tarent. Martina Franca liegt im Südosten der Murgia, ungefähr 30 km von Tarent entfernt – genau in der Mitte zwischen den ionischen– und adriatischen Ufern Apuliens. Martina Franca ist in drei Zonen unterteilt: Altstadt, Stadtausdehnung außerhalb der Stadtmauern (um 1900) und Neustadt mit Häusern mit mehr als drei Stockwerken. Die Altstadt von Martina Franca ist – nach Lecce – die zweite renommierte Barock-Stadt Apuliens in einer dezenteren, weniger plastisch-formbetonten Ausführung. Vielmehr verkörpern die feinen flacheren Ornamente und Figuren an Fassaden, Fensterrahmungen, Konsolen und Gesimsen eine unaufdringlich-elegante Variante, die zum Charakteristikum des lokalen Stils geworden ist. Kirchen, Paläste und Wohngebäude in den engen eckigen Straßen, Sackgassen und versteckten Straßen fügen sich insoweit zu einem harmonischen Ganzen zusammen. mehr lesen…