Brescia ist eine Stadt mit 200.000 Einwohnern, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Brescia und zweitgrößte Stadt der Lombardei. Ihr Einzugsbereich umfasst insgesamt 350.000 bis 500.000 Einwohner, und sie gilt als drittgrößte italienische Industrieregion. Der archäologische Bereich des Forum Romanum und der klösterliche Komplex von San Salvatore-Santa Giulia gehören zu einer Gruppe von Gebäudeensembles, die unter dem Titel “Die Langobarden in Italien, Orte der Macht (568 bis 774 n. Chr.)” im Juni 2011 auf die Liste des UNESCO-Welterbes gesetzt wurden. mehr lesen…
Die Lombardei ist eine norditalienische Region mit einer Fläche von 23.863 km² und 10 Millionen Einwohnern. Sie ist in zwölf Provinzen aufgeteilt und liegt zwischen Lago Maggiore, Po und Gardasee. Die Hauptstadt ist Mailand. Die zweitgrößte Stadt ist Brescia. Die Lombardei grenzt im Norden an die Schweizer Kantone Tessin und Graubünden, im Osten an die italienischen Regionen Trentino-Südtirol und Venetien, im Süden an Emilia-Romagna und im Westen ans Piemont. Die Lombardei ist die Region mit der höchsten Dichte von UNESCO Welterbestätten in Italien. mehr lesen…
Como ist eine italienische Stadt mit 85.263 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Die Grenze befindet sich im unmittelbar benachbarten schweizerischen Chiasso. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat. Comos Wirtschaftsleben basiert hauptsächlich auf Tourismus und Industrie. Die Stadt besitzt unter anderem weltbekannte Seiden-Manufakturen. Die Geografie Comos wird dominiert von den Alpen und dem Comer See. Como hat selbst im Hochsommer meist ein angenehmes Wetter, weil starke Fallwinde ähnlich dem Bora den Ort kühlen. mehr lesen…
Der Lago Maggiore ist ein in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin gelegener, von seinem gleichnamigen Hauptzu- und -abfluss Tessin durchflossener oberitalienischer See. Der Lago Maggiore bedeckt eine 212,5 km² große Fläche, von der 80,1 % zu Italien, die restlichen 19,9 % zur Schweiz gehören. Er reicht von der südlichen Alpenkette bis an den Rand der Poebene. Wie die anderen oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher. Vor allem sein Nordteil ist von hohen Felswänden umgeben. Von der Fischerei im Lago Maggiore leben mehrere Berufsfischer. Der Gesamtertrag liegt bei 150 Tonnen pro Jahr. Seit 1826 gibt es auf dem See eine Passagierschifffahrt. 1852 wurde diese vom Österreichischen Lloyd übernommen und neu organisiert. Heute betreibt die Navigazione Laghi eine Flotte von 25 Schiffen. mehr lesen…