Die Lower East Side in New York

30. August 2017 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, New York City Lesedauer:  18 Minuten

Katz's Delicatessen © Alex Lozupone/cc-by-sa-4.0

Katz’s Delicatessen © Alex Lozupone/cc-by-sa-4.0

Die Lower East Side (LES) ist der Teil von Manhattan in New York City, der am südöstlichen Ende der Insel am East River liegt. Die genaue Abgrenzung des Stadtteils wird heute mit der Houston Street im Norden, Bowery im Westen und East River im Süden und Osten vorgenommen. Bis zu den 60er Jahren zählte das heutige East Village als nördlicher Teil mit zur Lower East Side. Kulturschaffende und Immobilienmakler forcierten die namentliche Trennung, um sich so von den Slums im südlichen Bereich der Lower East Side abgrenzen zu können. 1621 erwarb die Niederländische West India Company die Handelsrechte für das Gebiet vom heutigen New Jersey bis nach Neuengland. Infolgedessen siedelten 1624 30 wallonische Familien auf der Südspitze des heutigen Manhattan (Lower Manhattan) und nannten ihre befestigte Siedlung Nieuw Amsterdam. Ihre wirtschaftliche Basis stellte der Pelzhandel mit der einheimischen indigenen Bevölkerung dar. 1626 erwarb der Weseler Kaufmann Peter Minuit, wie man vermutet, die komplette Insel des heutigen Manhattan für rund 60 Gulden und wurde damit zugleich der erste Gouverneur der Insel. Mit der Niederländischen West India Company kamen neue Siedler, aber auch afrikanische Sklaven, die bei dem sich nun auch schnell entwickelnden Ackerbau eingesetzt wurden.  mehr lesen…

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