Kontorhausviertel in Hamburg

1. Juli 2020 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Hamburg, Haus des Monats, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  10 Minuten

Sprinkenhof © Dietmar Rabich/cc-by-sa-4.0

Sprinkenhof © Dietmar Rabich/cc-by-sa-4.0

Kontorhausviertel ist die Bezeichnung für den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete. Sein besonderes Kennzeichen sind die großen Kontorhäuser im Stil des Backsteinexpressionismus des frühen 20. Jahrhunderts, zu denen heute 12 Gebäude im Viertel gezählt werden (Miramarhaus, Chilehaus, Meßberghof, Sprinkenhof, Montanhof, Hubertushaus, Bartholomayhaus, Mohlenhof, Altstädter Hof, Helmut-Schmidt-Haus, Schopenstehl 32, Polizeiwache am Klingberg). Zentraler Platz des Viertels ist der Burchardplatz. Ein Teil des Kontorhausviertels wurde am 5. Juli 2015 zusammen mit der benachbarten Speicherstadt zum UNESCOWeltkulturerbe erklärt.  mehr lesen…

Das Chilehaus in Hamburg

1. März 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, Hamburg, Haus des Monats, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  11 Minuten

Chilehaus © Sebastian Warneke/cc-by-sa-3.0

Chilehaus © Sebastian Warneke/cc-by-sa-3.0

Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der Bau stellt mit seinen 36.000 m² Bruttogeschossfläche bis zu zehn Stockwerken auf einer Grundfläche von 5950 m² eines der ersten Hamburger Hochhäuser dar. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach Osten ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden. Am 5. Juli 2015 wurde das Kontorhausviertel zusammen mit der Hamburger Speicherstadt und dem Chilehaus zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.  mehr lesen…

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