Læsø ist eine dänische Insel im nördlichen Kattegat. Als Gesamtgemeinde hat sie 1786 Einwohner. Die etwa 101 km² große Insel (1916 waren es noch 116,4 km²) ist die am dünnsten besiedelte Gemeinde Dänemarks. Ursprünglich bildete Læsø eine eigene Harde im Hjørring Amt, bestehend aus den Kirchspielen Byrum Sogn (43,89 km², Hauptort Byrum, 435 Einwohner), Hals Sogn (24,55 km², Hauptort Østerby Havn, 271 Einwohner) und Vesterø Sogn (48,06 km², Hauptort Vesterø Havn, 371 Einwohner). Ab 1970 bildete die Insel eine eigene Kommune im Nordjyllands Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 unangetastet blieb und nun als kleinste Kommune Dänemarks zur Region Nordjylland gehört. mehr lesen…
Fanø ist eine dänische Insel in der Nordsee westlich von Jütland. Fanø ist die zweitnördlichste der dänischen Wattenmeerinseln und liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Sylt. Die nächste größere Stadt ist die zu Jütland gehörende Industrie- und Hafenstadt Esbjerg. Eine Fähre verbindet Fanø mit Esbjerg. Die Fahrzeit beträgt rund zwölf Minuten. Fanø ist 16 Kilometer lang und misst an der breitesten Stelle 5 Kilometer. Auf der 55,78 km² großen Insel wohnen 3488 Einwohner (1. Januar 2020). Das entspricht einer Bevölkerungsdichte von ungefähr 63 Personen pro km². Die zwei größten Orte der Insel sind Nordby mit 2795 und Sønderho mit 295 Einwohnern (1. Januar 2020). Daneben gibt es die Orte Fanø Bad und Rindby. Die Wirtschaft ist wesentlich vom Tourismus geprägt. mehr lesen…
Aabenraa (deutsch: Apenrade) ist eine dänische Stadt in der Region Syddanmark mit 16.425 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020). Sie liegt etwa 30 Kilometer nördlich von Flensburg an einem Meeresarm der Ostsee, der Apenrader Förde. Mit seinem Seehafen, dem Aabenraa Havn, hat die Stadt eine lange Tradition als Seefahrerstadt und Werftstandort. Aabenraa ist Hauptort und Verwaltungssitz der Aabenraa Kommune. Außerdem befindet sich hier die Hauptstelle der staatlichen Familienrechtsagentur Familieretshuset. mehr lesen…
Jütland ist nach gängiger Lesart der westliche Teil Dänemarks, der sich auf der Kimbrischen Halbinsel befindet und sich von der deutsch-dänischen Grenze bis zur Landspitze Grenen nördlich von Skagen erstreckt. Damit wird das gesamte dänische Festland von Jütland gebildet, während die anderen Teile Dänemarks sich über Inseln erstrecken. mehr lesen…
Aarhus in der Region Midtjylland ist mit 265.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Sie liegt im Osten Jütlands an der Aarhusbucht. Die Kommune Aarhus hat insgesamt 331.000 Einwohner; die Aarhus Metropolregion (Byregion Østjylland) fast 1,4 Millionen. Die Ursprünge des Ortes gehen auf eine Wikingersiedlung zurück, die im Mündungsgebiet des Flusses Aarhus Å entdeckt wurde. Aarhus wurde erstmals 948 als Bischofssitz erwähnt und entwickelte sich nach dem Mittelalter zu einer florierenden Seehandelsstadt. Der Dreißigjährige Krieg sorgte für einen wirtschaftlichen Einbruch, von dem sich Aarhus erst wieder im Laufe des 19. Jahrhunderts mit der einsetzenden Industrialisierung und dem Ausbau des Hafens erholte. Als Mittelpunkt des neuen Chaussee- und Eisenbahnnetzes entwickelte sich die Stadt zum wirtschaftlichen Zentrum Jütlands und verfügt heute über eine vielseitige Industrie. Der Seehafen Aarhus Havn verfügt über das größte Containerterminal Dänemarks. mehr lesen…
Viborg ist eine dänische Stadt in der Region Midtjylland. In Viborg befindet sich das Verwaltungszentrum der Region. Außerdem ist Viborg Zentrum der Viborg Kommune. Das Stadtgebiet hat 37.635 Einwohner, die Kommune 93.819 Einwohner. Viborg liegt im Landinnern nur wenige Kilometer vom geographischen Zentrum Jütlands. mehr lesen…
Aarhus an der Århusbucht im Osten der Region Midtjylland ist mit 249.709 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Die Aarhus Kommune hat 310.956 Einwohner. Die Stadt hat seit 1928 eine Universität, vielseitige Industrie und einen Seehafen im Kattegat. mehr lesen…