Kielce in der Woiwodschaft Heiligkreuz

1. April 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

Sienkiewicza Street © Ferdziu/cc-by-sa-3.0-pl

Sienkiewicza Street © Ferdziu/cc-by-sa-3.0-pl

Kielce ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Heiligkreuz im Südosten von Polen, rund 120 km von Krakau und rund 170 km von der Hauptstadt Warschau gelegen. Kielce steht mit rund 200.000 Einwohnern auf der Liste der Städte Polens auf dem siebzehnten Platz.  mehr lesen…

Stadtcasino Basel

6. März 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Opernhäuser, Theater, Bibliotheken Lesedauer:  7 Minuten

Sinfonieorchester Basel © Benno Hunziker/cc-by-sa-3.0

Sinfonieorchester Basel © Benno Hunziker/cc-by-sa-3.0

Das Stadtcasino Basel ist ein Konzerthaus in der Schweizer Stadt Basel. Das Gebäude ist im Stadtteil Grossbasel am Barfüsserplatz zentral gelegen. Der grösste Saal, der Musiksaal aus dem Jahr 1876 mit 1500 Plätzen, wird für seine hervorragende Akustik international gerühmt und ist die Heimbasis des Sinfonieorchesters Basel. Auch das Kammerorchester Basel und die Basel Sinfonietta veranstalten ihre Sinfoniekonzerte in diesem Saal.  mehr lesen…

el-Ghriba-Synagoge auf Djerba

5. März 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  10 Minuten

© flickr.com - Bellyglad/cc-by-2.0

© flickr.com – Bellyglad/cc-by-2.0

Die el-Ghriba-Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba ist die älteste erhaltene Synagoge in Nordafrika und damit auch ein Ziel für Touristen in diesem Land. Die Synagoge liegt im Dorf Er-Riadh, einige Kilometer südwestlich von Houmt Souk auf der tunesischen Insel Djerba. Die Ghriba ist die berühmteste von etwa 20 Synagogen, die in den drei jüdischen Dörfern auf Djerba bis in die 1950er Jahre benutzt wurden. Ghriba bedeutet auf Arabisch “wunderbar” oder “fremd” und spiegelt die besondere Bedeutung der Synagoge in den jüdischen Traditionen von Tunesien wider. Sie ist die bekannteste von mehreren Synagogen, die denselben Namen tragen, und die sich in anderen Ländern von Nordafrika (insbesondere bei Annaba) befinden.  mehr lesen…

NS-Dokumentationszentrum München

27. Januar 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Museen, Ausstellungen Lesedauer:  4 Minuten

© flickr.com - Fred Romero/cc-by-2.0

© flickr.com – Fred Romero/cc-by-2.0

Das NS-Dokumentationszentrum München – Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt München gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und der Bundesrepublik Deutschland.  mehr lesen…

Kazimierz in Krakau

27. Januar 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  19 Minuten

Szeroka Street © flickr.com - Ana Paula Hirama/cc-by-sa-2.0

Szeroka Street © flickr.com – Ana Paula Hirama/cc-by-sa-2.0

Kazimierz ist ein Stadtteil von Krakau in Polen. Er liegt südöstlich der Altstadt und wie diese am linken Ufer der Weichsel. Kazimierz war von 1335 bis 1800 eine eigenständige Stadt. Dazu gehörte auch das jüdische Viertel im Osten mit zahlreichen Synagogen. Heute ist es überwiegend saniert und zu einem Anziehungspunkt für in- und ausländische Besucher geworden.  mehr lesen…

Whitechapel in London

10. Dezember 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, London Lesedauer:  7 Minuten

Brick Lane © Jwslubbock/cc-by-sa-4.0

Brick Lane © Jwslubbock/cc-by-sa-4.0

Whitechapel ist ein Stadtteil Londons und liegt im London Borough of Tower Hamlets, dem sogenannten East End. Nahe gelegene U-Bahnhöfe der London Underground sind die Bahnhöfe Whitechapel und Aldgate East. Der Stadtteil ist bis heute geprägt von Einwanderern, wie etwa an der deutschen Kirche St. Bonifatius sichtbar. Im 19. Jahrhundert trieb hier Jack the Ripper sein Unwesen.  mehr lesen…

Porträt: Flavius Josephus

23. November 2022 | Author/Destination: | Rubric: Porträt Lesedauer:  7 Minuten

Josephus - Fictional portrait in William Whinston's English translation of 'Antiquitates'

Josephus – Fictional portrait in William Whinston’s English translation of ‘Antiquitates’

Flavius Josephus war ein jüdisch-hellenistischer Historiker. Als junger Priester aus der Jerusalemer Oberschicht hatte Josephus eine aktive Rolle im Jüdischen Krieg: Er verteidigte Galiläa im Frühjahr 67 gegen die römische Armee unter Vespasian. In Jotapata geriet er in römische Gefangenschaft. Er prophezeite dem Feldherrn Vespasian dessen künftiges Kaisertum. Als Freigelassener begleitete er Vespasians Sohn Titus in der Endphase des Krieges und wurde so Zeuge der Eroberung von Jerusalem (70 n. Chr.). Mit Titus kam er im folgenden Jahr nach Rom, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Er erhielt das römische Bürgerrecht und lebte fortan von einer kaiserlichen Pension und dem Ertrag seiner Landgüter in der römischen Provinz Judäa. Die Muße nutzte er zur Abfassung mehrerer Werke in griechischer Sprache:  mehr lesen…

Museum of Jewish Heritage in New York City

9. November 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Museen, Ausstellungen Lesedauer:  9 Minuten

Entrance © flickr.com - Shaggy Paul/cc-by-2.0

Entrance © flickr.com – Shaggy Paul/cc-by-2.0

Das 10400 m² große Museum of Jewish Heritage wurde am 15. September 1997 im “Robert F. Wagner Jr Park” in Manhattan eröffnet. Die Gebäudeform ist einem Davidstern nachempfunden und soll schon von außen an die sechs Millionen getöteten Juden im Holocaust erinnern. Leiter ist der international renommierte Holocaustforscher David Marwell.  mehr lesen…

Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge in Hamburg

9. November 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Hamburg Lesedauer:  15 Minuten

Bornplatz synagogue in 1906, right after the opening © Knackstedt & Näther - Stiftung Historische Museen

Bornplatz synagogue in 1906, right after the opening © Knackstedt & Näther – Stiftung Historische Museen

Die Synagoge am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel wurde 1906 eingeweiht und war eine der größten Synagogen in Deutschland. Sie diente der Deutsch-Israelitischen Gemeinde (DIG) als Hauptsynagoge. In unmittelbarer Nähe wurde 1911 das Gebäude der Talmud-Tora-Schule errichtet. In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde die Synagoge verwüstet, kurz darauf in Brand gesteckt und die Ruine 1939 durch das lokale Nazi-Regime auf Kosten der jüdischen Gemeinde abgerissen. Fünfzig Jahre nach der Zerstörung wurde der ehemalige Standort umgestaltet, seitdem weist ein Bodenmosaik auf den Standort der Synagoge hin. Seit 2019 setzen sich die jüdische Gemeinde, der Zentralrat der Juden in Deutschland und mehrere Organisationen für den Wiederaufbau der Synagoge ein. Im Februar 2020 wurde ein Antrag für eine Machbarkeitsstudie von der Hamburgischen Bürgerschaft einstimmig angenommen. Im November 2020 gab der Haushaltsausschuss des Bundestags 65 Millionen Euro für die Wiederherstellung der Synagoge frei.  mehr lesen…

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