Die Synagoge von Halle (Saale) ist das Gotteshaus der 2018 555 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde zu Halle (Saale). Das Gebäude wurde 1894 ursprünglich als Taharahaus des 1864 nordöstlich der Innenstadt von Halle angelegten jüdischen Friedhofs nach Plänen der Architekten Gustav Wolff und Theodor Lehmann aus weißen und gelben Ziegeln erbaut. Die Umnutzung zur Synagoge erfolgte ab 1948 nach einigen Umbauten (geweiht 1953) als Ersatz für die während der Novemberpogrome 1938 zerstörte alte Synagoge in der Innenstadt. mehr lesen…
Mea Shearim, in aschkenasischer und jiddischer Aussprache Meye Shorim (deutsch: “hundertfach”, oft als “hundert Tore” übersetzt), ist eines der ältesten Stadtviertel Jerusalems außerhalb der Altstadt. Es wird hauptsächlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt. mehr lesen…
Die Synagoge in Konstanz, der Kreisstadt des Landkreises Konstanz in Baden-Württemberg, wurde 1882/1883 errichtet und während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Diese erste Synagoge befand sich in der Sigismundstraße. Ein Neubau wurde im Jahr 2019 eingeweiht. Die jüdische Gemeinde Konstanz bemühte sich ab 1872 eine Synagoge zu bauen. Von der städtischen Spitalstiftung Konstanz konnte das Grundstück Sigismundstraße 19 gekauft und dank zahlreicher Spenden und mit Hilfe eines Kredits konnte die Finanzierung gesichert werden. Die Synagoge wurde nach den Plänen des Architekten und Stadtbaumeisters Holzmann aus Konstanz errichtet. Die Einweihung, bei der zahlreiche Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden und der christlichen Kirchen anwesend waren, fand am 28. September 1883 statt. mehr lesen…
Bender ist eine am westlichen Ufer des Flusses Dnister gelegene Stadt im transnistrischen Landesteil der Republik Moldau. Die Kontrolle über die Stadt liegt seit 1992 ausschließlich bei Transnistrien. Sie ist mit 94.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des international nicht anerkannten Staates Transnistrien und nimmt den vierten Platz unter den bevölkerungsreichsten Städten Moldaus ein. Zusammen mit dem nahegelegenen Tiraspol sowie mit einigen Umlandsgemeinden bildet Bender eine Agglomeration mit knapp 350.000 Einwohnern. mehr lesen…
Das 19. Pariser Arrondissement, das Arrondissement des Buttes-Chaumont, ist das nordöstlichste der 20 Pariser Arrondissements. Es wurde 1860 gegründet und besteht aus folgenden Orten: der früheren GemeindeLa Villette, Teilen von Aubervilliers und Pantin sowie Teilen der ehemaligen Gemeinde Belleville. Im Viertel Quartier de la Mouzaïa/Quartier d’Amérique befindet sich La petite Jérusalem (Klein-Jerusalem). mehr lesen…
Die Portugiesische Synagoge Amsterdams, genannt Esnoga (niederländisch: Portugees-Israëlietische Synagoge), liegt an der Visserplein-Straße, nahe dem Stadtzentrum von Amsterdam. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust zählt die Gemeinde nicht mehr als 700 Mitglieder. Das Gebäude blieb während der deutschen Besatzungszeit unzerstört. Es ist heute für das Publikum zugänglich, unweit des Hauses Isaac de Pintos. mehr lesen…
Joan Ruth Bader Ginsburg war eine US-amerikanischeJuristin und seit 1993 Beisitzende Richterin (Associate Justice) am Supreme Court der Vereinigten Staaten. Hier wurde sie dem linken (“liberalen”) Flügel zugerechnet. Es gibt nicht viele Menschen auf dem Planeten, die am Ende ihres Lebens sagen können, dass sie auf vieles und viele positiv eingewirkt haben. Ruth Bader Ginsburg war so ein herausragender Mensch. mehr lesen…
Tiberias ist eine Stadt mit etwa 45.000 Einwohnern im Nordbezirk von Israel am Westufer des Sees Genezareth, der nach der Stadt auch “See von Tiberias” genannt wird. Tiberias ist das Zentrum des landwirtschaftlich intensiv genutzten Umlandes. Hier werden Gemüse und Obst, hauptsächlich Bananen, Datteln und Trauben angebaut. Aufgrund des milden Winterklimas kann auch Frühgemüse für den Export angebaut werden. mehr lesen…