Neve Tzedek in Tel Aviv

9. Oktober 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Shopping, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  8 Minuten

Suzanne Dellal Center for Dance and Theater © Danny Lyulyev/cc-by-sa-3.0

Suzanne Dellal Center for Dance and Theater © Danny Lyulyev/cc-by-sa-3.0

Neve Tzedek ist ein Stadtteil im Südwesten von Tel Aviv, Israel. Es war das erste jüdische Viertel, das außerhalb der Altstadt des antiken Hafens von Jaffa gebaut wurde. Ursprünglich war es ein sephardisch-jüdisches Viertel. Seit den 1990er Jahren wurden heruntergekommene Gebäude restauriert und es ist heute ein modisches Viertel von Tel Aviv.  mehr lesen…

Promenade von Tel Aviv und Charles Clore Park

15. Juli 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  10 Minuten

Promenade © Dalia3177/cc-by-sa-3.0

Promenade © Dalia3177/cc-by-sa-3.0

PROMENADE VON TEL AVIV
Die Tel Aviv Promenade (allgemein als “Die Promenade” bezeichnet) verläuft entlang der Mittelmeerküste in Tel Aviv, Israel. Ende der 1930er Jahre beschloss der Stadtrat den Bau einer Promenade zur Trennung zwischen Badebereichen und Wander- oder Promenadenwegen. Es erstreckte sich vom Bograshov-Strand bis zu dem heutigen Jerusalem-Strand (ehemals Geula-Strand). Die Einführung der Promenade war ein Wendepunkt in der allgemeinen Wahrnehmung der Küste der Stadt. Im Jahr 2011 hat die Stadtverwaltung von Tel Aviv die Promenade restauriert und renoviert. Heute verläuft sie vom Hafen von Tel Aviv bis zum Hafen von Jaffa. Die heutigen Abschnitte sind:  mehr lesen…

Die Deutsche Kolonie in Palästina

27. Mai 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  35 Minuten

German Colony Jerusalem - Templer Communal House © Shayzu/cc-by-sa-3.0

German Colony Jerusalem – Templer Communal House © Shayzu/cc-by-sa-3.0

Die Tempelgesellschaft ist eine um 1850 im Königreich Württemberg entstandene christlich-chiliastische Religionsgemeinschaft. Ihre Siedlungen in Palästina bildeten einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Steinerne Zeugen sind bis heute unter anderem in der sogenannten German Colony in Haifa, in Tel Aviv und in Jerusalem erhalten, aber auch in allen anderen größeren Orten in Israel. Auch heute noch gibt es organisierte Templergemeinden in Deutschland und Australien, wohin zahlreiche Templer während des Zweiten Weltkriegs deportiert wurden. Das deutsche Zentrum befindet sich in Stuttgart-Degerloch. Nach eigenen Angaben der Tempelgesellschaft bestand diese im Jahr 2006 aus etwa 2000 Mitgliedern, davon 700 Mitglieder in Deutschland und 1300 in Australien. In Deutschland bestehen zwei Gemeinden in Stuttgart und Filderstadt, in Australien sind es fünf Gemeinden im Melbourner Stadtteil Bayswater, in Bentleigh bei Melbourne, Sydney, Tanunda und im Country Victoria. Die Tempelgesellschaft ist seit 1976 Mitglied im Bund für Freies Christentum. Frühere Mitglieder, die im Heiligen Land siedelten, waren zumeist als Palästinadeutsche bekannt, obwohl es auch eine kleinere deutsche Minderheit in Palästina gab, die nicht der Tempelgesellschaft angehörte.  mehr lesen…

Themenwoche Tel Aviv – Jaffa, eine der ältesten Hafenstädte der Welt

5. November 2012 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  8 Minuten

Port of Jaffa © Almog

Port of Jaffa © Almog

Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass das Gebiet von Jaffa schon 3.500 v. Chr. besiedelt war. Es wird auf ägyptischen Inschriften um 2000 v. Chr. unter dem Namen Ipu erwähnt und war von Kanaanitern bewohnt. Es wird vermutet, dass es ein Kultort für die Gottheit Derketo war. In der Bibel taucht Joppe als Hafen der Tarsis-Schiffe auf (Buch Jona). Im Altertum befand sich der Hafenort meist in den Händen der Phönizier. Seither hat Jaffa eine wechselvolle Geschichte erlebt, insbesondere auch während der Zeiten der Kreuzzüge. Napoléon Bonaparte belagerte Jaffa während seiner Ägyptischen Expedition vom 4. bis 7. März 1799. Dem französischen Parlamentär, der die Verhandlungen über eine kampflose Übergabe der Stadt führen sollte, wurde der Kopf abgeschnitten und von der Stadtmauer herab den Franzosen, auf einen Pfahl gespießt, gezeigt. Es folgte ein sechsstündiger Artilleriebeschuß der Stadt und, nach der Eroberung, die Plünderung und Exekution des Kommandanten Abu-Saab und rund 2000 Gefangenen.  mehr lesen…

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