Reggio nell’Emilia, bis 1861 Reggio di Lombardia, hat 171.688 Einwohner und liegt am südlichen Rand der Poebene. Sie ist eine moderne Industriestadt mit historischem Stadtkern (Centro Storico) und ist der Hauptort der gleichnamigen Provinz Reggio Emilia. mehr lesen…
Die Emilia-Romagna ist eine Region in Norditalien mit 4.459.148 Einwohnern. Die Emilia-Romagna grenzt im Norden an den Po, im Osten an die Adria und im Süden an den Apennin sowie an die Republik San Marino. Außerdem grenzt die Emilia-Romagna im Norden an Venetien und die Lombardei, im Westen an das Piemont und Ligurien und im Süden an die Toskana und an die Marche. mehr lesen…
Ferrara ist eine oberitalienische Stadt in der östlichen Poebene, in der Region Emilia-Romagna und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und Erzbischofssitz. Die Stadt liegt am rechten Ufer des Po, dessen Arm Po di Volano mitten durch die Stadt fließt. Ferrara ist ein Wirtschafts- und Kulturzentrum und große Universitätsstadt; die 1391 gegründete Universität ist eine der ältesten Europas. Ferrara ist im frühen Mittelalter entstanden und somit eine der wenigen italienischen Städte nichtrömischer Gründung. Ihr gesamter mittelalterlicher Stadtwall ist unversehrt und fast intakt erhalten. Die heutige urbanistische Struktur stammt aus dem 14. Jahrhundert, als die Stadt von der Familie Este regiert wurde. Die vom Hofarchitekten Biagio Rossetti entworfene Erweiterung des Stadtkerns gilt als die erste moderne Stadtplanung der Welt. Der historische Stadtkern Ferraras wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. mehr lesen…
Malcesine ist eine Stadt am Ostufer des Gardasees mit 3738 Einwohnern. Malcesine wird häufig als “Perle des Gardasees” bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Garda in Verbindung gebracht. Heute ist die Stadt stark vom Tourismus geprägt. mehr lesen…
Forlimpopoli ist eine Gemeinde mit 13.124 Einwohnern in der Provinz Forlì-Cesena in der italienischen Region Emilia-Romagna. Eine eindrucksvolle, gut erhaltene Burg aus dem 16. Jahrhundert in der Stadtmitte. Sie beherbergt die Kommunalverwaltung, das Archäologische Museum, ein Theater und die Musikschule. mehr lesen…
Ende September in Bronte – einer kleinen Stadt zu Füßen des Ätna: Wo es sonst eher verschlafen zugeht, sind beim Pistazienfest, der “Sagra del Pistacchio”, alle auf den Beinen. Alles dreht sich in diesen Tagen um Siziliens grüne Diamanten, und die knapp 20.000 Bronteser feiern vier Tage lang die angeblich besten Pistazien der Welt. mehr lesen…
Als Jakobsweg (span. Camino de Santiago) wird der Pilgerweg zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela in Galicien (Spanien) bezeichnet. Darunter wird in erster Linie der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab reicht und dabei die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Die Entstehung dieser Route fällt in ihrem auch heute begangenen Verlauf in die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. mehr lesen…