Die Highland Main Line ist eine meist eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnlinie in Schottland. Sie führt von Perth nach Inverness und ist somit Teil der knapp dreieinhalbstündigen Fernverkehrsverbindung von Glasgow bzw. Edinburgh in die Highlands. Die Linie erstreckt sich über eine Länge von 190 Kilometern. Während die Verwaltung der Infrastruktur der Network Rail obliegt, wird der planmäßige Personenverkehr von ScotRail, LNER und Serco durchgeführt. Mittel- bis langfristig wird über eine Elektrifizierung der Strecke nachgedacht. mehr lesen…
Castle Stalker (Schottisch-Gälisch: Caisteal an Stalcaire) ist ein Tower House, etwa 2,5 Kilometer nordöstlich von Port Appin, einem Dorf in Argyll and Bute in Schottland. Die Inselburg steht auf einer kleinen, felsigen Gezeiteninsel im Loch Laich, einer Bucht des Loch Linnhe, etwa auf halbem Weg zwischen Oban und dem Glen Coe in den westlichen schottischen Highlands. Sie ist mit dem Boot, bei Ebbe auch zu Fuß, zu erreichen. Der Name der Burg leitet sich vom schottisch-gälischen an Stalcaire ab, was entweder “Jäger” oder “Falkner” bedeutet. mehr lesen…
Glenfinnan ist ein kleines Dorf in den schottischenHighlands am Nordrand von Loch Shiel mit etwa 100 Einwohnern. Glenfinnan liegt an der Mündung dreier Flüsse in den Loch Shiel. Von Norden her kommt der River Finnan durch das gleichnamige Tal Glen Finnan, im Osten liegt das Flusstal des Callop River und vom Westen her kommt der Fluss Abhainn Shlatach. Die Straße A830 und die West-Highland-Eisenbahnstrecke führen durch den Ort. mehr lesen…
Loch Torridon ist ein Sea loch in den Highlands an der schottischen Westküste. Er ist durch zwei Landengen in drei Teile unterteilt, im Mündungsbereich den bis zu fünf Kilometer breiten Outer Loch Torridon, anschließend Loch Shieldaig und schließlich landwärts Upper Loch Torridon. Die Bucht mündet in den Meeresarm The Minch, der zwischen den Äußeren Hebriden und dem schottischen Festland liegt. mehr lesen…
Schottland besteht aus dem nördlichen Teil (etwa einem Drittel) der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die Hauptstadt von Schottland ist seit 1437 Edinburgh (vorher Perth). Bis 1707 war es ein eigenständiges Königreich, in jenem Jahr wurde es mit dem Königreich England – mit dem es bereits seit 1603 in Personalunion regiert wurde – vereinigt. In den letzten Jahrzehnten ist in Schottland eine starke Bewegung (Scottish National Party u.a.) für eine Auflösung dieser Union und damit die Abspaltung vom Vereinigten Königreich entstanden. Das Land hat bereits durch den Prozess der innerbritischen Devolution weitgehend Autonomiestatus innerhalb des Vereinigten Königreichs inne (und seit 1999 ein eigenes Parlament in Edinburgh). Schottland teilt sich in drei geografische Regionen auf: die Highlands, die Central Lowlands und die Southern Uplands. Der höchste Berg Schottlands (und ganz Großbritanniens) ist der 1344 m hohe Ben Nevis bei Fort William. Er gehört zu den sogenannten Munros. Durch die zerklüftete Landschaft der Highlands entstanden viele Seen und teils tief eingeschnittene Meeresarme, die in Schottland gleichermaßen als Loch bezeichnet werden. Die bekanntesten Beispiele sind der Loch Ness und der Loch Lomond. mehr lesen…
Inverness ist die Hauptstadt des schottischen Verwaltungsbezirks Highlands und besitzt seit Dezember 2000 als einzige Stadt des Bezirks den Status einer “City”. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth (gälisch: inver = “Mündung”). Es ist die nördlichste Stadt im Vereinigten Königreich. mehr lesen…