Das Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg wurde im Jahr 1909 als Grand Hotel für die Passagiere der Hamburg-Amerika-Linie eröffnet. Seit dem 4. Oktober 2010 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Heute gehört das Hotel Atlantic zur Kempinski-Gruppe. Im Hotel Atlantic Kempinski befinden sich zurzeit nur das Atlantic Restaurant, das für seine traditionelle, heimatverbundene, speziell auch maritime Küche bekannt ist und das Grillrestaurant “Atlantic Grill and Health” in dem Gegrilltes und vegetarische und vegane Gerichte angeboten werden. mehr lesen…
Die Meteor ist ein multi-disziplinäres Forschungsschiff, das der deutschen Hochseeforschung auch in Zusammenarbeit mit anderen Ländern auf diesem Gebiet dient. Als Betreiber fungiert die Universität Hamburg. Heimathafen ist ebenfalls Hamburg. mehr lesen…
Die Familie Warburg ist eine deutsch-jüdische Bankiers-Familie. Die Warburgs zogen im 16. Jh. noch unter dem Familiennamen del Banco von Bologna zunächst nach Warburg und im 17. Jh. dann nach Altona a. d. Elbe. Der früheste bekannte Vorfahre war Simon von Cassel, der um 1566 starb. Die Brüder Moses Marcus Warburg und Gerson Warburg gründeten 1798 das bis heute fortbestehende Bankhaus M.M.Warburg & CO. Eric Warburgs Sohn Max Warburg (nicht zu verwechseln mit Max Moritz Warburg (1867–1946)) war bis 2014 Partner von M.M.Warburg & CO. Siegmund George Warburg (ein Ur-Ur-Enkel von Moses Warburg) gründete 1946 in London die Investmentbank S. G. Warburg & Co. Siegmunds Cousin zweiten Grades, Eric Warburg, gründete 1938 in New York CityWarburg Pincus. mehr lesen…
Albert Ballin war ein HamburgerReeder und eine der bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten in der Zeit des deutschen Kaiserreiches. Er machte als Generaldirektor die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) zur größten Schifffahrtslinie der Welt. Albert Ballin wurde als jüngstes von 13 Geschwistern 1857 in Hamburg geboren. Die Eltern jüdischen Glaubens waren aus Dänemark eingewandert, und sein Vater Samuel Joseph Ballin (1804–1874), der durch den Hamburger Brand im Jahr 1842 mittellos geworden war, hatte 1852 die Auswandereragentur Morris & Co in Hamburg gegründet. 1874, nach dem Tod des Vaters, musste Albert mit 17 Jahren ins Geschäft einsteigen. 1875 erhielt er Prokura und wurde 1879 Teilhaber bei Morris & Co. Die Firma vermittelte Auswanderungswilligen Schiffspassagen nach England und weiter nach Nordamerika. 1881 übernahmen Morris & Co die Passagevertretung der Hamburger Carr-Linie, die 1886 mit der Rob. M. Sloman-Reederei die Union-Linie bildete. 17 Prozent aller Auswanderungen in die USA wurden 1882 von Morris & Co vermittelt, was Ballin gesicherte wirtschaftliche Verhältnisse und einen gewissen Wohlstand bescherte. Er erwarb im gleichen Jahr (1882) das Hamburgische Bürgerrecht, das nur wohlhabenden, regelmäßig Steuern zahlenden Männern offenstand, welche die Gebühr für den Bürgerbrief zahlen konnten. 1883 heiratete Albert Ballin Marianne Rauert, Tochter eines mittelständischen Hamburger Tuchhändlers. Die Trauung wurde nach protestantischem Ritus vollzogen, wenngleich Ballin nicht konvertierte. Die Ehe der Ballins blieb kinderlos. 1893 adoptierte das Ehepaar ein Waisenkind der Hamburger Choleraepidemie von 1892, Irmgard, aus der weiteren Verwandtschaft Marianne Ballins. Am 31. Mai 1886 wurde Ballin Leiter des Passagedienstes der HAPAG. 1888 wurde er in den Vorstand der HAPAG berufen und trat aus der Fa. Morris & Co aus; letztere wurde 1907 im Handelsregister gelöscht. Ab 1899 war er Generaldirektor der HAPAG und machte aus dem Unternehmen die größte Schifffahrtslinie der Welt. mehr lesen…
Die AIDAprima ist ein Kreuzfahrtschiff der britisch-amerikanischen Carnival Corporation & plc. Das Schiff wurde als erstes Schiff der Hyperion-Klasse von der Mitsubishi Heavy Industries Werft in Nagasaki in Japan gebaut. Das Schiff, das speziell für die auf den deutschen Markt ausgerichtete Konzernmarke AIDA Cruises im Einsatz ist, startet ganzjährig ab dem Hamburger Kreuzfahrtterminal Steinwerder auf einwöchige Kreuzfahrten in Westeuropa. Wie die anderen AIDA-Schiffe fährt sie unter italienischer Flagge. Für den operativen Kreuzfahrtbetrieb ist Costa Crociere in Genua verantwortlich. mehr lesen…
Steinway & Sons ist ein Hersteller von Flügeln und Klavieren. Das Unternehmen wurde von Heinrich Engelhard Steinweg (Henry E. Steinway) und seinen Söhnen 1853 in New York gegründet. Seitdem hat Steinway & Sons mehr als 125 Patente erfolgreich angemeldet. Steinway & Sons’ Flügel und Klaviere werden in Hamburg und New York gefertigt. Das frühere Mutterunternehmen, die Aktiengesellschaft Steinway Musical Instruments, unter deren Dach neben Steinway & Sons auch Selmer Company, United Musical Instruments und weitere Musikinstrumentenhersteller versammelt waren, wurde im August 2013 von John PaulsonsPaulson & Co. gekauft und von der Börse genommen. Das internationale Unternehmen beschäftigt ca. 1.700 Mitarbeiter in 11 Produktionsstätten in den USA und Europa. Steinway & Sons fertigt außerdem in Japan Flügel und Klaviere mit der Markenbezeichnung Boston und in China Flügel und Klaviere mit der Markenbezeichnung Essex. Zum Vertriebsnetz für die Flügel und Klaviere gehören die Steinway-Häuser (englisch: Steinway Halls). mehr lesen…
Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist ein Museum in Hamburg. Dafür wurde in der Hamburger Speicherstadt der Kaispeicher B mit großem Aufwand um- und neugebaut. Die Eröffnung fand am 25. Juni 2008 statt und hat der Stadt ein “Schifffahrtsmuseum von Weltrang” gegeben. mehr lesen…