Die griechische Insel Paros liegt im Zentrum der Kykladen. Zusammen mit zahlreichen kleinen unbewohnten Felseninseln bildet sie eine Gemeinde in der Region Südliche Ägäis. Auf der Insel leben 12.500 Einwohner, davon 4.500 im Hauptort Parikia und 2.600 in Naoussa. mehr lesen…
Tinos liegt südöstlich von Andros, die zur Inselgruppe der Kykladen gehört. Die Insel ist auf ihrer ganzen Länge von Bergen durchzogen, wovon der Tsiknias mit 727 m der höchste ist. Die Insel weist ca. 50 Dörfer auf und hat ca. 8.000 Einwohner. Zum 1. Januar 2011 wurden die drei seit 1997 bestehenden Gemeinden der Insel zur Gemeinde Tinos fusioniert. Tinos bildet gleichzeitig den Regionalbezirk Tinos der Region Südliche Ägäis, der im Regionalrat mit einem Abgeordneten vertreten ist. mehr lesen…
Syros ist eine griechische Insel der Kykladen, fast mitten im Archipel gelegen, 84 km² groß und mit dem Pirgos bis zu 442 m hoch. Im 8. Jahrhundert v. Chr. wurde die Insel von Phöniziern besetzt, die ihr auch den Namen Syros gaben, was in etwa “felsig” bedeutet. Hauptort ist seit 1833 die Stadt Ermoupoli, die auch Verwaltungssitz der Präfektur der Kykladen ist. Die seit 1997 drei Gemeinden der Insel, Ermoupoli, Posidonia und Ano Syros (“Ober-Syros”), wurden zum 1. Januar 2011 zur Gemeinde Syros-Ermoupoli zusammengeschlossen. mehr lesen…
Erste Entwürfe zu einer Residenz stammten von Leo von Klenze. Friedrich von Gärtner erhielt schließlich den Auftrag zur Ausführung des Gebäudes. Er übernahm dessen Grundkonzept der rechteckigen Grundform mit zwei Innenhöfen. Einflüsse können auch von einem älteren Entwurf Karl Friedrich Schinkels stammen, der das Schloss zuvor auf der Akropolis geplant hatte. 1836 legte König Otto von Griechenland, Prinz von Bayern, den Grundstein für das neue Stadtschloss. Das Gebäude zeichnet sich durch eine reduzierte und sehr strenge klassizistische Formensprache aus. Das Gebäude wurde bis 1910 als Residenz genutzt, nach einem Brand nutzte die königliche Familie das Schloss Tatoi als Hauptstadtsitz, formell blieb das Stadtschloss bis zur 1. Abschaffung der Monarchie 1924 Sitz der Königlichen Familie. Bereits zuvor wurde das Schloss nach dem verlorenen Griechisch-Türkischen Krieg, (in Griechenland als “kleinasiatische Katastrophe” bezeichnet, in der Türkei als Sieg im Türkischen Befreiungskrieg gesehen) als Auffanglager für Flüchtlinge genutzt. Anschließend diente es als Krankenhaus und dann als Museum. mehr lesen…
Ithaka ist eine der Ionischen Inseln vor der Westküste Griechenlands und bildet zusammen mit einigen unbewohnten Inselchen die Gemeinde Ithaka. Die Insel hat eine Fläche von 96 km². Höchste Erhebung ist der Niritos mit 809 m, Hauptort und wichtigster Hafen ist die Ortschaft Vathi. Die Insel ist sehr grün und hat viele Buchten. Die Insel ist mit der Fähre von Lefkada, Kefalonia und Patras aus zu erreichen. mehr lesen…
Parga ist eine Stadt mit rund 12.000 Einwohnern sowie eine Gemeinde mit dem Verwaltungssitz Kanalaki an der griechischen Westküste (Region Epirus) am Ionischen Meer. mehr lesen…
Drama ist eine Stadt in Nordgriechenland. Sie ist Hauptstadt der Präfektur Drama in der Verwaltungsregion Ostmakedonien und Thrakien. Die Etymologie des Wortes kommt von Hydra – Dyrama, dem Reichtum an Wasser durch die Flüsse in der Region. mehr lesen…
Larisa ist die Hauptstadt der griechischen Region Thessalien. Sie liegt im Zentrum des Thessalischen Beckens, das von Bergen wie dem Ossa zur Ägäis hin abgeschirmt ist, und wird vom Fluss Pinios durchflossen. Larisa hat 163.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt Thessaliens. Nach ihr ist der Asteroid (1162) Larissa benannt. mehr lesen…
Piräus ist eine Gemeinde in Attika, ein wichtiges Industriezentrum in Griechenland und drittgrößter Mittelmeerhafen. Die eigentliche Gemeinde hatte 2011 163.910 Einwohner, zusammen mit den übrigen Gemeinden des Regionalbezirks Piräus ergab sich eine Zahl von 449.070, der gesamte Ballungsraum Athen-Piräus hat insgesamt rund 3,5 Millionen Einwohner. mehr lesen…