Barfleur ist eine französische Gemeinde im Département Manche in der Region Basse-Normandie. Sie hat 640 Einwohner und ist als eines der Plus beaux villages de France (Schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert. Die Tatsache dass Barfleur in die Liste der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen wurde, ist dem Granit zu verdanken: alle Gebäude wurden aus Granit gebaut. Die Gemeinde liegt nämlich im armorikanischem Massiv. mehr lesen…
Colleville-sur-Mer ist eine Gemeinde mit 184 Einwohnern an der Côte de Nacre (Perlmuttküste) in der Basse-Normandie im Département Calvados. Colleville-sur-Mer liegt knapp 20 km nordwestlich von Bayeux im Kanton Trévières im Bessin, auf einer Anhöhe oberhalb des Omaha Beach. Schriftlich erwähnt findet sich der Ort erstmals 1082 in der Cartulaire de la Trinité unter dem Namen Colevilla. 1269 erhielt der Ort Gemeinderechte, nunmehr unter dem Namen Collevilla. mehr lesen…
St. Martin ist eine hügelige Insel im Karibischen Meer, gelegen im Norden der Inselgruppe der Inseln über dem Winde (Antillen). Sie ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer Höhe von 411 m über Meeresniveau. Die knapp 92 km² große Insel ist geopolitisch zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilt: Der nördliche Inselteil bildet zusammen mit einigen Nebeninseln die französische Collectivité d’outre-mer Saint-Martin. Der südliche Teil bildet das eigenständige niederländische Land Sint Maarten. mehr lesen…
Aix-en-Provence ist eine Universitätsstadt im französischen Departement Bouches-du-Rhône und historische Hauptstadt der Provence. Die Stadt umfasst eine Fläche von 18.608 Hektar. Rund 40.000 der 143.000 Einwohner, die man Aixois nennt, sind Studenten. Als Unterpräfektur des Départements ist Aix, wie die Stadt kurz genannt wird, Hauptstadt des gleichnamigen Arrondissements. Aix zählt für die Franzosen zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Insbesondere der Schwerpunkt für Kunst und Kultur sowie das studentische Angebot an Bars und Diskotheken machen den Reiz der Stadt aus. Berühmt sind auch die Calissons. Aix liegt 15 Kilometer westlich des Bergs Sainte-Victoire in einer Senke, welche durch die Flüsse Arc und Torse geformt wurde. Die Entfernung nach Marseille und zu den nächsten Stränden des Mittelmeers beträgt ca. 30 Autominuten. Regionalzüge verkehren auf der Strecke Aix-Marseille im Halbstundentakt. Die nächsten Ski-Pisten sind in 2h 30 zu erreichen. Der Flughafen Marseille ist 20 Minuten entfernt. Marseille war gemeinsam mit KošiceKulturhauptstadt Europas 2013. In Aix wurden dabei mehrere große kulturelle Veranstaltungen durchgeführt und außerdem dazu wichtige neue kulturelle Infrastruktur eröffnet. mehr lesen…
Vom Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert war Cannes ein Fischerdorf. In den 1830er Jahren kamen französische und ausländische Adelige in die Gegend und bauten Ferienhäuser. Bis heute ist die Stadt ein Treffpunkt der Reichen und Schönen und hat sich einen mondänen Charakter erhalten. Inmitten des Badeortes Cannes befindet sich die Flaniermeile Boulevard de la Croisette. Die Croisette wurde im Jahre 1850 nach dem Vorbild der Promenade des Anglais in Nizza angelegt. Der Boulevard hat eine Länge von zwei Kilometern und endet im Osten am Pointe Croisette, von wo aus man einen Blick über die gesamte Promenade hinweg auf das Festspielhaus hat. Shops, Boutiquen, Restaurants und Bars wechseln sich ab. mehr lesen…
Orange ist eine Stadt im südfranzösischen Département Vaucluse. Sie liegt am Fluss Eygues, der wenige Kilometer danach in die Rhône mündet. Die Einwohnerzahl beträgt 29.000. Orange liegt etwa 21 Kilometer nördlich von Avignon. Die lokale Wirtschaft wird von Landwirtschaft dominiert. mehr lesen…
Die Provence ist eine Landschaft im Südosten von Frankreich. Sie liegt am Mittelmeer zwischen Rhônetal und Italien. Im Norden liegt die Landschaft Dauphiné in der Region Rhône-Alpes. Der Name Provence stammt aus der Zeit der römischen Herrschaft, vom lateinischen provincia. Als eine der ersten und am stärksten romanisierten Regionen außerhalb Italiens gehörte sie zur Provincia Narbonensis. Verstärkt fuhren Mitte des 19. Jahrhunderts englische Aristokraten aus dem regenverhangenen Norden in das gelobte Land, “wo die Zitronen blühen”, um in dem milden Klima den Winter zu verbringen. Niemand ahnte, dass dies die ersten Vorboten einer neuen “Völkerwanderung” waren. Schon bald entstanden ganze Villenviertel, tropische Pflanzen wurden akklimatisiert und weitläufige Gärten angelegt. 1887 publizierte Stéphen Liégeard ein Buch mit dem Titel “La Côte d’Azur“. In wenigen Jahren setzte sich dieser Name für den Küstensaum zwischen Hyères und Menton im allgemeinen Sprachgebrauch durch. mehr lesen…