Zwiebelsuppe ist eine Gemüsesuppe mit gedünsteten Zwiebeln als Hauptzutat. Sie ist in Varianten in vielen Ländern verbreitet, die bekannteste ist vermutlich die französische oder Pariser Zwiebelsuppe. Aufgrund der sehr preisgünstigen Zutaten war sie lange Zeit vor allem ein Essen der Armen. Allen Zwiebelsuppen ist gemeinsam, dass zunächst dünn geschnittene oder gewürfelte Zwiebeln in Fett gründlich angedünstet werden, dann Flüssigkeit wie Wasser oder Fleischbrühe, teils auch Weißwein, hinzugegeben und alles noch einige Zeit gegart wird, wodurch die Zwiebeln ihre Schärfe verlieren, ein würzig-süßliches Aroma entwickeln und der Suppe eine leichte Bindung verleihen. In vielen Rezepten wird die Suppe noch zusätzlich mit etwas Mehl oder Eigelb gebunden. mehr lesen…
Das Hotel Plaza Athénée ist ein historisches Luxushotel im Besitz von Brunei in Paris, Frankreich. Es befindet sich in der Avenue Montaigne 25 im 8. Arrondissement von Paris, in der Nähe der Champs-Élysées und des Palais de Tokyo. Das Hotel ist Teil der Dorchester Collection-Gruppe internationaler Luxushotels. Das Hotel verfügt über fünf Restaurants und eine Bar und die Zimmerpreise für die Premier Suite des Hotels liegen zwischen 1.254 und 20.000 US-Dollar pro Nacht. mehr lesen…
Die Rue de Rivoli (deutsch: Straße von Rivoli) ist eine Straße im 1. und im 4. Arrondissement von Paris und bildet nach wie vor eine der wichtigsten städtebaulichen Achsen der Stadt. Die Gebäude an der Straße wurden mit durchlaufenden Arkaden nach dem baukünstlerischen Vorbild der Place des Vosges auf ausdrückliche Anweisung Napoléon Bonapartes angelegt, welcher damals Erster Konsul der französischen Republik war und im Rahmen seiner bahnbrechenden innenpolitischen Reformen den zukunftsweisenden Plan fasste, durch großangelegte städtebauliche Projekte die Stadt Paris nicht nur grundlegend zu modernisieren, sondern auch umfassend zu verschönern. mehr lesen…
Einige Arten gehäusetragender Schnecken dienen, wie ihre Verwandten, die Muscheln, schon mindestens seit der Jungsteinzeit als Nahrungsmittel. Davon zeugen etwa Funde in den sogenannten Kjökkenmöddingern, jungsteinzeitlichen Küchenabfallhaufen in Dänemark. Auch die Römer wussten sie zu schätzen und mästeten sie angeblich mit Milch, um sie danach mit Gewürzen zu braten. In armen ländlichen Mittelmeerländern waren Schnecken eine willkommene Bereicherung des Speiseplans. Später waren Schnecken eine beliebte Fastenspeise in Klöstern, da sie “weder Fisch noch Fleisch” sind und ihr Verzehr deshalb nicht die Fastengebote verletzt. Heute werden sie als Delikatesse geschätzt, am begehrtesten sind die landlebenden Weinbergschnecken und Achatschnecken, doch es gibt auch essbare Meeresschnecken, die in der Küche zu den Meeresfrüchten gezählt werden. In einigen Regionen der Welt gilt für Schnecken ein Nahrungstabu. mehr lesen…
Das Café de la Paix (“Café des Friedens”) ist das älteste erhaltene und renommierteste Café von Paris. Es befindet sich im 9. Arrondissement. Das Café de la Paix liegt nicht an der Rue de la Paix, sondern ist nach dem Grand-Hotel benannt, das wiederum nahe der Luxusmeile Rue de la Paix liegt. Offizielle Adresse ist die Place de l’Opera Nr. 5 im 9. Arrondissement. Es bietet einen Blick auf die Pariser Oper und den Boulevard des Capucines, einen der Pariser Grands Boulevards. Es ist das letzte noch erhaltene Café aus dem 19. Jhdt. in Paris und ähnlich bekannt wie das Café de Flore und das Les Deux Magots. Die Métrolinien 3, 7 und 8 bedienen in der Nähe die Haltestelle Opéra. mehr lesen…
Tarte Tropézienne, auch bekannt als “La Tarte de Saint-Tropez”, ist ein Dessertgebäck, das aus einer halbierten Brioche besteht, die mit einer Mischung mit zwei Cremes, Konditorcreme (Crème Pâtissière) und Buttercreme, gefüllt und mit Hagelzucker garniert ist. Es wurde 1955 vom polnischen Konditor Alexandre Micka, einem Pâtissière-Besitzer, in Saint-Tropez kreiert, wohin er 1945 kurz nach dem Krieg gezogen war. mehr lesen…