Rue de la Paix (Straße des Friedens) ist eine Straße im 1. und 2. Arrondissement von Paris. Die 230 m lange und 22,5 m breite Rue de la Paix stellt die Verbindung zwischen den Plätzen Place de l’Opera und Place Vendôme her. Jenseits des Place Vendôme liegt als südliche Verlängerung der Rue de la Paix die am 9. Oktober 1801 eröffnete und 155 m lange Rue de Castiglione, die zur Rue Saint-Honoré und danach zur Rue de Rivoli führt, die ebenfalls als luxuriöse Einkaufsmeilen bekannt sind. Ihre nördliche Verlängerung bildet der Boulevard des Capucines, einer der Grands Boulevards. Das am 5. Mai 1862 eröffnete Café de la Paix liegt nicht an der Rue de la Paix, sondern hat als Adresse den Place de l’Opera. Im französischen Monopoly-Spiel ist sie die teuerste Straße von Paris. mehr lesen…
Das Musée des Beaux-Arts de Nice ist ein städtisches Kunstmuseum in Nizza, Côte d’Azur, Frankreich. Es befindet sich in einer Villa im Stil der Neorenaissance. Schwerpunkte der Sammlung sind Werke französischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Sammlung entstand zum Teil durch Ankäufe durch die Stadt Nizza, große Teile kamen durch Stiftungen von Privatpersonen in das Museum. Insbesondere erhielt das Museum zahlreiche Werke aus dem Nachlass verschiedener Künstler mehr lesen…
Martigues ist eine südfranzösischeGemeinde und Hafenstadt. Auf einer Grundfläche von 7144 ha leben 48.568 Einwohner (Stand 1. Januar 2021). Damit ist Martigues die viertgrößte Gemeinde des DépartementsBouches-du-Rhône. Die Einwohner nennen sich Martégaux. Die Gemeinde liegt etwa 30 km westlich von Marseille, auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Golfe du Fos und dem Étang de Berre. Der Canal de Caronte, die Verbindung des Étang de Berre mit dem Mittelmeer, zerschneidet die Gemeinde in zwei Teile. Martigues ist eine Stadt des Wassers und wird in Südfrankreich auch Venedig der Provence genannt. mehr lesen…
Das Hôtel du Palais Biarritz ist ein historisches Luxushotel am Atlantikstrand im Ferienort Biarritz an der Côte Basque im französischen Departement Pyrénées-Atlantiques. Es wurde ursprünglich um 1855 für die Kaiserin Eugénie als Sommervilla erbaut. Den Besuchen des Kaiserpaares ist es zu verdanken, dass sich das Dorf Biarritz zu einem mondänen Ferienort entwickelte. 1880 wurde die Villa verkauft und in ein Hotelcasino umgewandelt. Es wurde 1903 durch einen Brand zerstört, aber innerhalb der ursprünglichen Mauern aufwendig wieder aufgebaut und erweitert. Viele Jahre lang zog das Hotel die internationale Elite an, darunter Mitglieder der europäischen Königshäuser wie König Edward VII., der hier mehrere längere Aufenthalte hatte. Nachdem das Hotel später verfiel und in den 1950er Jahren sogar vorübergehend geschlossen werden musste, wurde es inzwischen renoviert und ist heute wieder ein Luxushotel. Es wird von Hyatt geführt. mehr lesen…