Amager Bakke (wörtl. “Amager Hill”), auch bekannt als Amager Slope oder Copenhill, ist eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (neues Ressourcenverarbeitungszentrum) und Freizeitanlage in Amager, Kopenhagen, Dänemark, gelegen an prominenter Stelle mit Blick auf die Innenstadt. mehr lesen…
Strøget (dänisch: Der Strich) ist eine Fußgängerzone in der Innenstadt der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Sie wurde am 17. November 1962 provisorisch verkehrsberuhigt, eine Fahrbahn blieb jedoch zunächst erhalten. Der stolze Titel der ältesten Fußgängerzone Dänemarks gebührt daher nicht Strøget, sondern Houmeden in Randers. mehr lesen…
Die Freistadt Christiania (dänisch: Fristad Christiania, auch Freies Christiania oder kurz Christiania) ist eine alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit 1971 besteht. Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonomeGemeinde. Der Geist von Christiania entwickelte sich schnell in Richtung Hippiebewegung, Hausbesetzertum, Kollektivismus und Anarchismus, im Kontrast zu der vorherigen militärischen Nutzung des Geländes. Das Protestlied I kan ikke slå os ihjel (übersetzt: “Ihr könnt uns nicht töten”), geschrieben im Jahre 1976 von Tom Lunden von der Flower Power Rockgruppe Bifrost, wurde die inoffizielle Hymne von Christiania. Christiania umfasst ein 34 Hektar großes Gebiet im Stadtteil Christianshavn. Geografisch gliedert sich Christiania in insgesamt 15 Gebiete:Bjørnekloen (Bärenklau), Den Blå Karamel (Blaue Karamelle), Fabriksområdet (Fabrikgelände), Fredens Ark (Friedensarche), Loppebygningen (Flohhaus), Løvehuset (Löwenhaus), Mælkebøtten (Löwenzahn), Mælkevejen (Milchstraße), Midtdyssen (Mittelstapel), Nordområdet (Nordabschnitt), Norddyssen (Nordstapel), Prærien (Prärie), Psyak, Syddyssen (Südstapel) und Tinghuset (Thinghaus). mehr lesen…
Rådhusplads(en) ((der) Rathausplatz) ist ein Platz im Zentrum der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Er liegt im Stadtbezirk Indre By (Innenstadt) zwischen den Straßen Vester Voldgade und Hans Christian Andersens Boulevard. Auch die Vesterbrogade und der Strøg, eine der längsten Fußgängerzonen Europas, münden auf den Platz. Er wurde 1893 nach dem Rathaus benannt, mit dessen Bau ein Jahr vorher begonnen worden war. Rådhuspladsen hat eine Fläche von 29.300 m² und gehört zu den lebhaftesten Orten der Hauptstadt, an dem unter anderem Freiluftausstellungen, Konzerte oder Großbildleinwandübertragungen ausgerichtet werden. Auch bei Silvesterfeiern oder Demonstrationen wird er regelmäßig als Versammlungsort genutzt. Die angrenzenden Gebäude stellen seit den 1920er Jahren das größte Aufgebot an Leuchtreklame in Dänemark. mehr lesen…
Schloss Rosenborg (dänisch Rosenborg Slot) befindet sich am Rande des Königsgartens (Kongens Have) in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Die Geschichte Rosenborgs reicht zurück bis in das Jahr 1606, als Christian IV. mehrere vor den nordöstlichen Wällen liegende Grundstücke kaufte und dort einen Lustgarten, den Königsgarten, anlegen ließ. In diesem Garten wurde anschließend ein zweistöckiges Sommerhaus errichtet, das 1607 fertiggestellt war. Dieses ursprüngliche Gebäude lässt sich auch heute noch im südlichen Teil Rosenborgs erkennen. mehr lesen…
Das Schloss Amalienborg ist die Kopenhagener Stadtresidenz der dänischen Königin Margrethe II. Das Schloss befindet sich bis heute im Besitz der dänischen Königsfamilie, die Anwesenheit der Königin wird durch ihre Standarte symbolisiert. Ist die königliche Familie zugegen, findet jeden Tag um 12.00 Uhr die Wachablösung der Garden vor dem Schloss statt. Das Schlossensemble wird durch vier einzelne Palais um einen achteckigen Platz gebildet. Die Häuser wurden ursprünglich als Mittelpunkt eines neuen Stadtviertels für verschiedene dänische Adelsfamilien errichtet und gelangten mit der Zeit in den Besitz der Königsfamilie. Das Palais Levetzau beherbergt ein Museum, das Palais Moltke kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Vom Schlossplatz führte eine gerade Sichtachse auf die Frederikskirche, die sogenannte Marmorkirche zu, die zeitgleich mit dem neuen Stadtteil geplant, jedoch erst knapp 150 Jahre später fertiggestellt wurde. In derselben Flucht, auf der anderen Seite des Hafenbeckens, befindet sich der Bau der 2005 eingeweihten neuen Königlichen Oper. Zwischen dem Schlossbereich und der Hafenanlage liegen die Grünanlagen Amaliehave, eine Schenkung des Reeders A. P. Møller an die Stadt Kopenhagen. mehr lesen…