Triest an der Adria

18. April 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

Trieste Collage © DanieleDF1995

Trieste Collage © DanieleDF1995

Triest ist eine norditalienische Hafen- und Großstadt mit 205.535 Einwohnern an der Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Es ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. Triest ist Sitz eines katholischen Bischofs. Es besitzt zwei bekannte Observatorien für Astronomie und für Geophysik sowie seit 1924 die Universität Triest. Die Stadt ist Hauptsitz des weltweit tätigen Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., der Versicherungsgesellschaft Generali sowie des Schifffahrtsunternehmens Lloyd Triestino (ehemals Österreichischer Lloyd).  mehr lesen…

Die Wasserstadt Fürstenberg an der Havel

9. April 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

Brandenburger Strasse with Havel church bell tower © Christopher Voitus/cc-by-sa-3.0

Brandenburger Strasse with Havel church bell tower © Christopher Voitus/cc-by-sa-3.0

Fürstenberg/Havel ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel im Norden des Landes Brandenburg. Seit dem 19. Juli 2013 führt die Stadt die Bezeichnung “Wasserstadt” vor ihrem Namen. Das ursprüngliche Stadtgebiet von Fürstenberg gehörte bis 1950 als Teil des Fürstenberger Werders zum Land Mecklenburg. Das Gebiet von Fürstenberg ist naturräumlich überwiegend Teil des Neustrelitzer Kleinseenlandes. Im Südosten hat es Anteil an der Granseer Platte. Das Zentrum der Stadt wird von Baalensee, Röblinsee und Schwedtsee umschlossen und von der Havel in vier (früher drei) Läufen durchflossen. Der südliche Schifffahrtskanal und der Iserdiek genannte nördliche Havellauf begrenzen das Große Werder, jene Insel, auf der die ursprüngliche Stadtsiedlung entstand. Im Bereich der Ortsteile Himmelpfort und Bredereiche liegt das Waldgebiet der Himmelpforter Heide. Fürstenberg hat Anteil am Naturschutzgebiet Kleine Schorfheide. Fürstenberg liegt im südlichen Teil der Mecklenburgische Seenplatte.  mehr lesen…

Themenwoche Warschau – Museum der Geschichte der polnischen Juden

1. Januar 2015 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Haus des Monats, Museen, Ausstellungen Lesedauer:  10 Minuten

© Wojciech Kryński/cc-by-sa-3.0-pl

© Wojciech Kryński/cc-by-sa-3.0-pl

Das Museum der Geschichte der polnischen Juden (poln. Muzeum Historii Żydów Polskich) in Warschau ist gegenüber dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos errichtet worden. Der Grundstein wurde am 26. Juni 2007 gelegt. Das Museum wurde am 19. April 2013 mit einer Feier anlässlich des 70. Jahrestages des Beginns des Warschauer Ghettoaufstandes teileröffnet. Die komplette Fertigstellung und feierliche Eröffnung fand am 28. Oktober 2014 statt.  mehr lesen…

Budapest

17. November 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  8 Minuten

Budapest Castle © Karelj

Budapest Castle © Karelj

Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt der Republik Ungarn. Mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern (Stand Januar 2009) ist Budapest die achtgrößte Stadt der Europäischen Union. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda (deutsch Ofen), Óbuda (Alt-Ofen) und Pest. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda.  mehr lesen…

Jüdisches Museum Berlin

8. November 2014 | Author/Destination: | Rubric: Berlin, Museen, Ausstellungen Lesedauer:  14 Minuten

Kollegienhaus, the baroque part of the Jewish Museum © flickr.com - Jess & Peter/cc-by-2.0

Kollegienhaus, the baroque part of the Jewish Museum © flickr.com – Jess & Peter/cc-by-2.0

Das Jüdische Museum Berlin ist das größte jüdische Museum Europas. Es zeigt dem Besucher zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte, darunter Höhe- und Tiefpunkte der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Das Museum beherbergt eine Dauerausstellung, mehrere Wechselausstellungen, Archive, eine Bibliothek, das Rafael Roth Learning Center und Forschungseinrichtungen. All diese Abteilungen dienen dazu, jüdische Kultur und jüdisch-deutsche Geschichte darzustellen.  mehr lesen…

Themenwoche Ukraine – Lemberg, Klein Paris des Ostens

30. August 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  7 Minuten

Opera House © Jan Mehlich/cc-by-sa-2.5

Opera House © Jan Mehlich/cc-by-sa-2.5

Lemberg (ukrainisch Lwiw) ist eine Stadt in der westlichen Ukraine, Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks Oblast Lwiw und mit rund 734.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt der Ukraine. Lemberg liegt am Fluss Poltwa, etwa 80 km östlich der Grenze zu Polen. Es ist die wichtigste Stadt der Westukraine. Der Stadtverwaltung unterstehen neben der Stadt Lemberg mit ihren sechs Stadtrajonen noch die Stadt Wynnyky und die beiden Siedlungen städtischen Typs Brjuchowytschi und Rudne.  mehr lesen…

Bergen in der Lüneburger Heide

17. Mai 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

Römstedthaus - Local History Museum © Hajotthu/cc-by-3.0

Römstedthaus – Local History Museum © Hajotthu/cc-by-3.0

Bergen ist eine Stadt im nördlichen Landkreis Celle in der Lüneburger Heide. Sie liegt jeweils etwa 24 km entfernt zwischen Soltau und Celle. Heute leben in der Stadt Bergen etwa 17.000 Einwohner. In dieser Zahl sind mit rund 3.000 Personen Angehörige der britischen Streitkräfte mit ihren Familien enthalten. Im Westen der Stadt liegt der ab 1935 von der Wehrmacht errichtete NATO-Truppenübungsplatz (TrÜbPl) Bergen. Das Areal wird heute von der Bundeswehr und Streitkräften der NATO genutzt. Die kommunale Verwaltung des Platzes erfolgt durch den Gemeindefreien Bezirk Lohheide gemeinsam mit dem westlich angrenzenden Bezirk Osterheide. Für die Einrichtung des Truppenübungsplatzes ab 1935 wurden mehrere Dörfer und Einzelhöfe geräumt. Innerhalb weniger Jahre mussten etwa 3.650 Einwohner aus 25 Gemeinden ihre Heimat verlassen. Am Ostrand des Geländes, bei der Ortschaft Belsen, seinerzeit “Ostlager” genannt, entstanden rund 100 Kasernengebäude, 50 Pferdeställe und 40 Großgaragen, außerdem ein Lazaratt, Depots und ein Scheibenhof. Im Zentrum des Platzes befinden sich die bekannten Sieben Steinhäuser. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von fünf Großsteingräbern, die ein Kulturdenkmal aus der Endzeit der Trichterbecherkultur (3500-2800 v. Chr.) darstellen.  mehr lesen…

Terezín am Fluss Ohře

15. Mai 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

City Hall © Sokoljan/cc-by-sa-3.0

City Hall © Sokoljan/cc-by-sa-3.0

Terezín (deutsch Theresienstadt) ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt mit heute etwa 3000 Einwohnern im Okres Litoměřice in der Ústecký kraj in Tschechien. Sie liegt an der Eger, in der Nähe des Zusammenflusses mit der Elbe. Die Stadt wurde nach Maria Theresia benannt, der Mutter von Joseph II. Wie auch andere Garnisonsstädte, zum Beispiel die Festung Josefov, die in dieser Zeit überall in Europa entstanden, war der militärische Nutzen eher gering. Einen militärischen Angriff auf Theresienstadt hat es nie gegeben. So konnten in den folgenden Jahrzehnten auch zivile Einrichtungen entstehen. Zwischen 1805 und 1810 wurde die Garnisonskirche erbaut, das einzige Gebäude, das die Bastion überragt und dessen Turmspitze von außerhalb des Walles zu sehen ist. Eine eigenständige kirchliche Verwaltung entstand allerdings erst seit 1842. Schon dreißig Jahre früher hatte die Stadt im Jahr 1812 das Recht auf vier Jahrmärkte und des Wochenmarktrechtes erhalten. 1830 löste der erste eigene Magistrat die Verwaltung durch Leitmeritz ab. Das neue Rathaus am Marktplatz wurde acht Jahre später errichtet. Am 5. Dezember 1846 erhielt Theresienstadt Wappen und Siegel einer Königsstadt.  mehr lesen…

Neuengamme in den Vierlanden

13. Mai 2014 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Hamburg Lesedauer:  9 Minuten

© Pincerno/cc-by-sa-3.0-de

© Pincerno/cc-by-sa-3.0-de

Neuengamme ist ein Hamburger Stadtteil im Elbmarsch-Gebiet der Vierlande im Bezirk Bergedorf. Es handelt sich um ein Straßendorf entlang des Südufers der Dove Elbe, einem nördlichen Nebenarm der Elbe. Die Hauptstraße führt auf der Krone des Flussdeichs durch den Ort. Da der Deich durch vorgelagerte Eindeichungen und Flutsperrtore seine ursprüngliche Funktion verloren hat, stellt dies kein Problem dar: der Deich ist keine Verteidigungslinie.  mehr lesen…

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