Hamhŭng ist eine Hafenstadt in Nordkorea mit 668.557 Einwohnern und nach der Hauptstadt Pjöngjang die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie ist Industriestadt, Verkehrsknoten sowie Kulturzentrum mit Universität, Theater und Museen. Die Stadt liegt an der Ostküste von Nordkorea am Songchon-Fluss. 2005 wurde das Stadtgebiet politisch um die 13 Kilometer südlich am Japanischen Meer gelegene Stadt Hŭngnam erweitert. mehr lesen…
Wŏnsan ist eine Hafenstadt in Nordkorea und mit 329.207 Einwohnern die sechstgrößte Stadt des Landes. Sie ist Verkehrsknoten, Industriestadt, Kulturzentrum mit Universitäten, Hoch- und Fachschulen, Theater und Museen. Wŏnsan ist Hauptstadt der Provinz Kangwŏn-do. Die Stadt liegt an der Ostküste zum Japanischen Meer. Die geographischen Koordinaten sind 39,16 Grad nördlicher Breite und 127,43 Grad östlicher Länge. mehr lesen…
Das Kloster Andechs ist heute Teil der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München und Andechs im Bistum Augsburg. Die Benediktinermönche auf dem “Heiligen Berg Bayerns” betreuen eine der ältesten Wallfahrten in Bayern und finanzieren mit ihren Wirtschaftsbetrieben das wissenschaftliche, kulturelle und soziale Engagement der Abtei München und Andechs. Größter Wirtschaftsbetrieb der Abtei ist die Klosterbrauerei Andechs. Sie ist heute in Deutschland die größte von nur noch wenigen authentischen Klosterbrauereien, die durch eine existierende Ordensgemeinschaft konzernunabhängig geführt wird. Gebraut und abgefüllt wird nur vor Ort in Andechs. mehr lesen…
Die Kapelle der Versöhnung ist eine Kirche in der Bernauer Straße im BerlinerBezirk Mitte, die bis zum Jahr 2000 auf dem Fundament der Versöhnungskirche in Lehmbauweise gebaut wurde. Sie gehört zur Gedenkstätte Berliner Mauer. Der Bau der Berliner Mauer teilte auch die Versöhnungsgemeinde. Ab 1961 war die 1894 gebaute Versöhnungskirche für die im Westteil der Stadt gelegene Gemeinde nicht mehr zugänglich, weil sie auf dem “Todesstreifen” zwischen innerer und äußerer Mauer stand. Die DDR-Regierung veranlasste schließlich im Jahr 1985 die Sprengung, um freies Sichtfeld auf den Grenzstreifen zu haben. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhielt die Kirchengemeinde 1995 das Grundstück mit der Auflage einer sakralen Nutzung zurück. mehr lesen…