Umayyaden-Moschee in Damaskus

3. Juli 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

The shrine of John the Baptist (Prophet Yahya) © Lars Mongs, Arxfoto/cc-by-4.0

The shrine of John the Baptist (Prophet Yahya) © Lars Mongs, Arxfoto/cc-by-4.0

Die Umayyaden-Moschee, auch Omajjadenmoschee, ist eine Moschee in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Sie ist eine der ältesten Moscheen der Welt und Vorbild für andere Moscheen im Baustil einer antiken Basilika (der späteren Pfeilerhallenmoschee). In vorislamischer Zeit wurde sie als eine Johannes dem Täufer geweihte, frühbyzantinische Kathedrale (Johannesbasilika) errichtet.  mehr lesen…

HaKirya in Tel Aviv

4. Juni 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  9 Minuten

Sarona Compound © Doraharon/cc-by-sa-3.0

Sarona Compound © Doraharon/cc-by-sa-3.0

HaKirya oder The Kirya (wörtlich: Der Campus) ist ein Gebiet im Zentrum von Tel Aviv, das aus einer städtischen Militärbasis nördlich der Kaplan Street und einem zivilen Gebiet südlich davon besteht. HaKirya beherbergt das Regierungszentrum des Distrikts Tel Aviv und den großen Stützpunkt der israelischen Streitkräfte (IDF), Camp Rabin, benannt nach Jitzchak Rabin. Es war einer der ersten IDF-Stützpunkte und diente seit ihrer Gründung im Jahr 1948 als Hauptquartier der IDF. Da sich der Stützpunkt in einer dichten städtischen Umgebung befindet, erfüllt er hauptsächlich Befehls-, Verwaltungs-, Kommunikations- und Unterstützungsfunktionen.  mehr lesen…

Kathedrale St. Michael und St. Gudula in Brüssel

1. Juni 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Haus des Monats Lesedauer:  7 Minuten

The nave © Diego Delso/cc-by-sa-4.0

The nave © Diego Delso/cc-by-sa-4.0

Die Kathedrale St. Michael und St. Gudula (französisch: Cathédrale St. Michel et Gudule; niederländisch: Sint-Michiels en Sint-Goedelekathedraal), häufig verkürzt zu St. Gudule, ist die Hauptkirche der Stadt Brüssel und Sitz des Erzbischofs von Mecheln-Brüssel. An der Stelle der heutigen Kathedrale auf dem Treurenberg befand sich bereits in karolingischer Zeit (8. Jahrhundert) eine dem Erzengel Michael geweihte Taufkirche. Mit Überführung der Gebeine der Heiligen Gudula hierher im Jahre 1047 wurde das Patrozinium entsprechend erweitert. Der heutige Bau wurde 1226 begonnen und Ende des 15. Jahrhunderts mit Fertigstellung der 69 Meter hohen Türme vollendet. Während der Französischen Revolution erfolgten Plünderungen und Zerstörungen, auch bei anderen Geschichtsereignissen blieben Diebstähle nicht aus.  mehr lesen…

Kloster Cîteaux in Saint-Nicolas-lès-Cîteaux

27. Mai 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

© Arnaud 25/cc-by-sa-4.0

© Arnaud 25/cc-by-sa-4.0

Das Kloster Cîteaux ist das Mutterkloster aller Zisterzienserinnen und Zisterzienser und befindet sich in der Gemeinde Saint-Nicolas-lès-Cîteaux in der Region Burgund etwa 25 km südlich von Dijon, der Hauptstadt des Départements Côte-d’Or. Es liegt am Ufer des Flusses Vouge, einem Nebenfluss der Saône. Bedeutung hat die Abtei Cîteaux vor allem als Ursprung und Ausgangspunkt des Zisterzienserordens, der mit Tochterklostergründungen (Filiationen) in ganz Europa großen Einfluss hatte. Dabei ist der Einfluss auf die Erweiterung des Ordens durch Bernhard von Clairvaux entscheidend.  mehr lesen…

Kloster Morimond in Haute-Marne

21. Mai 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

Reproduction of a 1789 plan of the abbey © Frédéric BRICE/cc-by-sa-3.0

Reproduction of a 1789 plan of the abbey © Frédéric BRICE/cc-by-sa-3.0

Kloster Morimond (auch Morimund; lat. Abbatia Morimundus) gelegen im heutigen Parnoy-en-Bassigny im Département Haute-Marne in der Region Grand Est in Frankreich war eine der vier Primarabteien des Zisterzienserordens. Die Abtei wurde im Jahr 1115 von Stephan Harding (1059–1134), dem dritten Abt des Klosters Cîteaux, gegründet und war neben Kloster La Ferté im Süden, Kloster Pontigny im Westen und Kloster Clairvaux im Norden eines der nach zisterziensischer Tradition gegründeten vier Töchterklöster im Umfeld von 100 km um Citeaux. Der Filiation von Morimond werden 261 Klöster zugerechnet (ohne die Niederlassungen der Ritterorden von Calatrava, Alcantara usw.). Davon sind 29 unmittelbare Tochterklöster von Morimond.  mehr lesen…

Kloster Rila in Bulgarien

16. Mai 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  7 Minuten

Main church 'Nativity of the Virgin Mother' © Daniel Petrov/cc-by-sa-4.0

Main church ‘Nativity of the Virgin Mother’ © Daniel Petrov/cc-by-sa-4.0

Das Kloster des heiligen Iwan von Rila, kurz Rila-Kloster ist ein orthodoxes Kloster im Rila-Gebirge im südwestlichen Bulgarien. Es wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist das bedeutendste und größte Kloster Bulgariens. Es gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Anlage ist eines der 100 nationalen touristischen Objekte.  mehr lesen…

Hängende Kirche in Alt-Kairo

10. April 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  6 Minuten

© Radosław Botev/cc-by-3.0-pl

© Radosław Botev/cc-by-3.0-pl

Die Koptisch-Orthodoxe Kirche der Heiligen Jungfrau Maria oder Hängende Kirche ist eine der ältesten Kirchen Ägyptens; die Geschichte einer Kirche auf dieser Stätte datiert auf das 3. Jahrhundert zurück.  mehr lesen…

Straßburger Münster

8. April 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  6 Minuten

The west front © Claude Truong-Ngoc/cc-by-sa-3.0

The west front © Claude Truong-Ngoc/cc-by-sa-3.0

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg (französisch: Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg allgemein verbindet auch das LiebfrauenMünster deutsche und französische Kultureinflüsse. 1988 wurde das Straßburger Münster wegen seiner herausragenden gotischen Architektur zusammen mit dem historischen Zentrum der Stadt (genannt “Grande Île”) in das UNESCOWeltkulturerbe aufgenommen.  mehr lesen…

Getsemani in Ostjerusalem

7. April 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  < 1 minute

Garden of Gethsemane © Tango7174/cc-by-sa-4.0

Garden of Gethsemane © Tango7174/cc-by-sa-4.0

Getsemani ist ein Schauplatz der Passionsgeschichte Jesu am Westhang des Ölbergs in Ostjerusalem, der im Neuen Testament erwähnt wird. Seit spätantiker Zeit entstand hier eine christliche Pilgerlandschaft. Getsemani ist die ökumenische Schreibweise gemäß den Loccumer Richtlinien (Einheitsübersetzung, Zürcher Bibel); in der Lutherbibel und in der King-James-Bibel lautet der Ortsname Gethsemane.  mehr lesen…

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