Themenwoche Vatikanstadt – Vatikanische Gärten

25. Dezember 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur, Paläste, Schlösser, Villen, Parks, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  12 Minuten

© Marek.69/cc-by-sa-3.0

© Marek.69/cc-by-sa-3.0

Die Vatikanischen Gärten (italienisch Giardini Vaticani) umfassen etwa die Hälfte der 44 ha des Staatsgebietes der Vatikanstadt. Sie befinden sich im Westen des Kirchenstaates und beherbergen mehrere Gebäude desselben. Die Gärten, die sich über rund 20 ha (200.000 m²) erstrecken, bedecken hauptsächlich den Vatikanischen Hügel, der sich bis zu 60 m über den umliegenden Wohnvierteln der Stadt Rom erhebt. Sie werden im Norden, Süden und Westen von der Leoninischen Mauer begrenzt. Der Westen der Vatikanstadt zeichnet sich durch schroffe Geländeabfälle aus, die durch das poröse, ockerfarbene Tuffgestein verursacht werden. Unter dem Gestein finden sich Quellen, die dem Papst in früheren Zeiten eine sichere Wasserversorgung garantierten und auch die subtropische, dichte Vegetation der Gärten unterstützen.  mehr lesen…

Themenwoche Vatikanstadt

24. Dezember 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  28 Minuten

Palace of the Governorate of the Vatican City State © Staselnik/cc-by-sa-3.0

Palace of the Governorate of the Vatican City State © Staselnik/cc-by-sa-3.0

Der Staat Vatikanstadt ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt und der einzige Staat mit Latein als Amtssprache. Der Staat ist eine absolute Wahlmonarchie, deren Monarch der Papst ist. Dieser wird von den Kardinälen gewählt und scheidet nur durch Tod oder Rücktritt aus diesem Amt aus. Der Heilige Stuhl als nichtstaatliches, eigenständiges, vom Staat Vatikanstadt zu unterscheidendes Völkerrechtssubjekt vertritt den Zwergstaat auf internationaler Ebene.  mehr lesen…

Themenwoche Ostjerusalem – Die Klage- oder Buraqmauer

7. November 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  14 Minuten

Men's and women's prayer area © Daniel Case/cc-by-sa-3.0

Men’s and women’s prayer area © Daniel Case/cc-by-sa-3.0

Die Klagemauer/Buraqmauer (umgangssprachlich nur Kotel (Mauer) genannt) in der Altstadt von Ostjerusalem ist eine religiöse Stätte des Judentums. Viele der mächtigen Steinblöcke, aus denen die Mauer erbaut ist, bestehen aus dem Jerusalemer Meleke-Kalkstein, der einst am nördlichen Stadtrand gewonnen wurde.  mehr lesen…

Themenwoche Ostjerusalem – Die Jerusalemer Altstadt

12. September 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  19 Minuten

Old City of Jerusalem - Temple Mount © Andrew Shiva/cc-by-sa-4.0

Old City of Jerusalem – Temple Mount © Andrew Shiva/cc-by-sa-4.0

Die Altstadt von Jerusalem in Ostjerusalem erstreckt sich auf einer Fläche von gerade einmal 0,9 km² mit 37.000 Einwohnern, bildet aber den Kern des Nahost-/Israelisch-palästinensischen Konflikts. Sie enthält einige Gebäude aus früheren Zeiten, wird aber in ihrer heutigen Lage von der Stadtmauer Süleyman des Prächtigen aus dem 16. Jahrhundert umschlossen. Bis 1860 bildete die Altstadt das gesamte Stadtgebiet Jerusalems und Israels rechtsnationaler Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat unbeabsichtigt Recht, wenn er davon spricht, dass Jerusalem unteilbar sei, denn bis heute bildet die palästinensische Altstadt eine in sich geschlossene und ungeteilte Einheit. Mit Mishkenot Sha’ananim begann die Besiedlung Jerusalems außerhalb der Altstadt. Obwohl der Berg Zion mit der Dormitio-Abtei sich außerhalb der Stadtmauern befindet, wird auch er gelegentlich zur Altstadt gerechnet. Die Grenze zwischen Ost- und Westjerusalem, die City Line, die aufgrund des von der UN mehrfach für nichtig erklärten Jerusalem-Gesetzes bis heute Bestand hat, als Bestandteil der Grünen Linie, verläuft zwischen der Altstadtmauer und der Mamilla Mall in Westjerusalem.  mehr lesen…

Westminster Abbey in London

1. August 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, London Lesedauer:  25 Minuten

Big Ben and Westminster Abbey, seen from London Eye © Tebbetts

Big Ben and Westminster Abbey, seen from London Eye © Tebbetts

Westminster Abbey (vollständiger Name: The Collegiate Church of St Peter, Westminster) ist eine Kirche in London. Sie befindet sich in der City of Westminster westlich des Palace of Westminster. Traditionell werden hier die Könige von England (später britische Monarchen) gekrönt und beigesetzt. Die Stiftskirche des Kollegiatstifts St. Peter, Westminster gehört zur Church of England, ist aber aufgrund ihrer Funktion keiner Diözese zugehörig, sondern Eigenkirche (“royal peculiar”) der britischen Monarchie. Daher wird ihr oberster Geistlicher, der Dekan von Westminster (Liste der Äbte und Dekane von Westminster), direkt vom britischen Monarchen berufen. Diese Kirche ist nicht zu verwechseln mit der römisch-katholischen Westminster Cathedral.  mehr lesen…

Cristo Redentor in Rio de Janeiro

6. Juli 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

© Jorge Morales Piderit

© Jorge Morales Piderit

Cristo Redentor (“Christus, der Erlöser”) ist eine monumentale Christusstatue im Süden von Rio de Janeiro in Brasilien auf dem Berg Corcovado. Die 30 Meter hohe Statue im Art-Déco-Stil stammt aus dem Jahre 1931. Sie wurde Vorbild für zahlreiche weitere große Christusstatuen. Im rund acht Meter hohen Sockel befindet sich eine Kapelle.  mehr lesen…

Dormitio-Abtei in Jerusalem

1. Juni 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  11 Minuten

© Tango7174/cc-by-sa-4.0

© Tango7174/cc-by-sa-4.0

Die Dormitio-Abtei ist eine deutschsprachige Benediktinerabtei auf dem Berg Zion in Jerusalem, unmittelbar außerhalb der Altstadt in Ostjerusalem. Der Name leitet sich vom Patrozinium der Entschlafung der seligen Jungfrau Maria ab. Abteikirche ist die Dormitio-Basilika. Von 1998 bis 2006 trug die Dormitio-Abtei in Anlehnung an die 415 an dieser Stelle erbaute byzantinische Kirche Hagia Sion den Namen Hagia Maria Sion. Aus Anlass des hundertjährigen Jubiläums kehrte die Gemeinschaft 2006 wieder zum Patrozinium Dormitio zurück.  mehr lesen…

Temple Church in London

2. Mai 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, London Lesedauer:  10 Minuten

© geograph.org.uk - John Salmon/cc-by-sa-2.0

© geograph.org.uk – John Salmon/cc-by-sa-2.0

Die Temple Church ist eine anglikanische Kirche zwischen der Fleet Street und dem Fluss Themse in London, innerhalb des Gebäudekomplexes des Royal Courts of Justice, einem für Richter, Rechtsanwälte und Notare reservierten Bezirk, spezieller im Bereich Inner Temple des Middle Temple, gelegen. Ursprünglich im 12. Jahrhundert als Hauptkirche der Tempelritter in England erbaut, war sie der Treffpunkt für wichtige Verhandlungen, die schließlich im Jahr 1215 zur Unterzeichnung der Magna Carta führten. Nach den Verfolgungen der Templer im 14. Jahrhundert und der Auflösung des Ordens im Jahre 1320 wurden die Temple Church und die beigefügten Gebäude königliches Eigentum und boten die nächsten sieben Jahrhunderte Platz für zwei Anwaltsschulen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude stark beschädigt, nach dem Krieg aber wieder vollständig restauriert. Der Tempel wird weiterhin als Kirche genutzt, einschließlich der Kommunion am Sonntagmorgen. Regelmäßig finden Chor- und Orgelkonzerte statt.  mehr lesen…

Das Katharinenkloster am Berg Sinai

1. März 2018 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Haus des Monats, UNESCO-Welterbe, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  9 Minuten

Saint Catherine's Monastery in front of Mount Sinai © flickr.com - Joonas Plaan/cc-by-2.0

Saint Catherine’s Monastery in front of Mount Sinai © flickr.com – Joonas Plaan/cc-by-2.0

Das heute griechisch-orthodoxe Katharinenkloster im Sinai in Ägypten wurde zwischen 548 und 565 gegründet und ist das älteste immer noch bewohnte Kloster des Christentums. Es liegt am Fuße des Berges Sinai (Mosesberg). Dort befand sich nach der Überlieferung der brennende Dornbusch, in dem sich Gott Mose offenbarte; hier sollen auch die der Legende nach von einem Engel herbeigetragenen Gebeine der heiligen Katharina von Alexandrien ruhen, deren Existenz allerdings historisch nicht belegt ist. Das Kloster, das ursprünglich der Theotokos, das heißt, Maria, der Mutter Jesu, geweiht war, wurde im Westen ab dem 14. und im Osten ab dem 19. Jahrhundert nach der heiligen Märtyrerin Katharina benannt. Seit 2002 gehört das Kloster zum UNESCO-Welterbe.  mehr lesen…

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