Sensō-ji, bei anderer Lesung der Zeichen auch Asakusa-dera, ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa, Tokio. Sein formeller Tempelname ist Kinryūzan. Es ist Tokios ältester und bedeutendster Tempel. Die Geschichte des Tempels reicht weit zurück. Der Legende nach sollen drei Fischer im Jahre 628 eine 5 cm große goldene Kannon-Statue in ihrem Netz gefunden haben, die dann verehrt wurde. Im Jahre 645 errichtete der Priester Shōkai an der gegenwärtigen Stelle einen Tempel. 942 wurde der Tempel von Taira no Kinmasa, damals Awa-no-kuni no kami, wiedererrichtet. 1180 besuchte Minamoto no Yoritomo auf dem Wege von Shimōsa nach Kamakura den Tempel. Yoritomo holte später Handwerker vom Tempel nach Kamakura, um den Tsurugaoka Hachiman-gū zu errichten. In den Berichten darüber taucht zum ersten Mal der Flurname Asakusa auf. Der Tempel brannte 1642 ab, dann beim Kantō-Erdbeben und im Zweiten Weltkrieg, wurde aber immer wieder aufgebaut, zuletzt 1958 unter Verwendung von Stahlbeton. mehr lesen…
Shangri-La (bis Dezember 2001 Zhongdian) ist eine überwiegend von Tibetern und Naxi bewohnte kreisfreie Stadt im Nordwesten der chinesischen Provinz Yunnan und Regierungssitz des Autonomen Bezirks Dêqên der Tibeter. Shangri-La hat eine Fläche von 11.613 km², circa 130.000 Einwohner (Ende 2004) und liegt auf einer Höhe von 3200 m. mehr lesen…
Seit Jahrtausenden spielen in der chinesischen KulturHeilige Berge (Shèngshān) eine Rolle. Der Berg (shān) bzw. das Gebirge (shān bzw. shānmài) gilt seit der chinesischen Antike als kosmologisches Grundelement. Im Buch der Wandlungen, dem Yijing, bezeichnet sein Trigramm (Guà) den Bund von Himmel und Erde und steht für grundlegende Charaktereigenschaften wie Aufrichtigkeit, Geduld und Ausdauer. Das Schriftzeichen “shèng” wird mit “heilig”, aber auch “weise” übersetzt. In künstlerischen Darstellungen steht ein Berg umgeben von Nebengipfeln für den Idealtypus einer Persönlichkeit von Verantwortung und sozialem Status, ein einzelner Berg für den Einsiedler als Mönch oder Philosoph. mehr lesen…
Die Yúngāng-Grotten (“Wolkengrat Felsenhöhlen”), früher Wuzhoushan Grotten, sind frühe buddhistische Höhlentempel in der chinesischen Provinz Shanxi. Die Grotten liegen in der GroßgemeindeYungang des StadtbezirksNanjiao der Stadt Datong, ca. 16 km westlich des Stadtzentrums im Tal des Shi Li Flusses am Fuß des Wuzhou Shan. Die meisten wurden zwischen 460 und 525 n. Chr. während der Nördlichen Wei-Dynastie aus dem Sandstein herausgearbeitet. Die Gesamtanlage besteht aus 252 Grotten und Nischen. Sie gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe und zu den AAAAA Tourist Attractions of China. mehr lesen…
Das Königreich Bhutan (“Königreich des Donnerdrachens”) ist ein Binnenstaat in Südasien. Bhutan liegt in Südasien und grenzt im Süden an die indischen Bundesstaaten Sikkim, Westbengalen, Assam und Arunachal Pradesh (von Westen nach Osten) sowie im Norden an Tibet. Die Oberflächengestalt Bhutans ist vom Himalaya geprägt. Über 80 Prozent des Landes liegen in über 2000 m Höhe. Das Land hat mit 38.394 km² etwa die Größe der Schweiz. Mehr als zwei Drittel des Königreiches Bhutan sind bewaldet. Das Land gliedert sich in drei Landschaften: Im Süden, an der indischen Grenze, verläuft die Ebene von Duar, eine schmale Niederung, die zu den Ausläufern des Ganges-Brahmaputra-Tieflandes gehört. Nördlich davon steigt das Land steil an. Die 2000 bis 3000 m hohen Berge des Vorderhimalaya sind das Hauptsiedlungsgebiet. An der Grenze zu Tibet liegt die Hochgebirgsregion Lunana. Höchster Berg des Landes ist der 7570 m hohe Gangkhar Puensum, welcher der weltweit höchste Berg ist, der noch nie von einem Menschen bestiegen wurde. Der zweithöchste Berg ist der Kula Kangri. mehr lesen…
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