Boulogne-Billancourt ist eine französische Gemeinde mit 120.000 Einwohnern südwestlich von Paris und der Hauptort (französisch: Sous-Préfecture) des Arrondissements Boulogne-Billancourt im Département Hauts-de-Seine in der Region Île-de-France. Die Einwohner werden Boulonnais genannt. Die Stadt gilt zum einen als einer der vornehmsten Vororte von Paris, zum anderen ist sie gen Süden hin auch durch industrielle Betriebe (während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Ansiedlung des französischen Automobilherstellers Renault) und moderne, mittelständische Wohnblöcke gekennzeichnet. Die Stadt zählt gemeinhin als wichtigstes Zentrum der Zwischenkriegsarchitektur, insbesondere der 1930er Jahre von ganz Frankreich. mehr lesen…
Die Île-de-France ist eine Region in Nordfrankreich, die größtenteils mit dem Ballungsraum Paris identisch ist und deshalb auch als Agglomeration Paris bezeichnet wird. Die Region besteht aus der Stadt Paris (mit der Ordnungsnummer 75) und den DépartementsEssonne (91), Hauts-de-Seine (92), Seine-et-Marne (77), Seine-Saint-Denis (93), Val-d’Oise (95), Val-de-Marne (94) und Yvelines (78). Sie hat eine Fläche von 12.012 km² und 12.278.210 Einwohner (Stand Januar 2020). Bedeutende Städte neben Paris, das auch Verwaltungssitz der Region ist, sind Versailles, Boulogne-Billancourt, Montreuil, Argenteuil und Saint-Denis. Die Einwohner werden Franciliens genannt. Das Département mit der Ordnungszahl 75 bildet die Kernstadt, die Départements 92, 93 und 94 bilden die Petite Couronne (1. Vorortgürtel) und die Départements 77, 78, 91 und 95 die Grande Couronne (2. Vorortgürtel). mehr lesen…