Das Hôtel du Palais Biarritz ist ein historisches Luxushotel am Atlantikstrand im Ferienort Biarritz an der Côte Basque im französischen Departement Pyrénées-Atlantiques. Es wurde ursprünglich um 1855 für die Kaiserin Eugénie als Sommervilla erbaut. Den Besuchen des Kaiserpaares ist es zu verdanken, dass sich das Dorf Biarritz zu einem mondänen Ferienort entwickelte. 1880 wurde die Villa verkauft und in ein Hotelcasino umgewandelt. Es wurde 1903 durch einen Brand zerstört, aber innerhalb der ursprünglichen Mauern aufwendig wieder aufgebaut und erweitert. Viele Jahre lang zog das Hotel die internationale Elite an, darunter Mitglieder der europäischen Königshäuser wie König Edward VII., der hier mehrere längere Aufenthalte hatte. Nachdem das Hotel später verfiel und in den 1950er Jahren sogar vorübergehend geschlossen werden musste, wurde es inzwischen renoviert und ist heute wieder ein Luxushotel. Es wird von Hyatt geführt. mehr lesen…
Asturien< ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens. Das Territorium der Autonomen Gemeinschaft ist identisch mit dem der Provinz Asturien (früher Provinz Oviedo). Die Hauptstadt ist Oviedo mit 220.000 Einwohnern. Asturien erstreckt sich zwischen dem Kantabrischen Meer im Norden und dem Kantabrischen Gebirge im Süden. Politisch grenzt es im Westen an Galicien, im Süden an Kastilien und León und im Osten an Kantabrien. Die Küste nennt sich Costa Verde; hier befinden sich einige der schönsten Strände Spaniens. In der ganzen Region herrscht ozeanisches Klima, das sich stark vom heißen und trockenen Klima in Zentral- und Südspanien unterscheidet. Das Landschaftsbild Asturiens ist daher von wesentlich mehr Grün bestimmt (España Verde, das “grüne Spanien”). Das Kantabrische Gebirge wirkt dabei als Klimascheide zum zentralspanischen Tafelland. Die Bevölkerung konzentriert sich in den Tälern des zentralen Landesteiles sowie an der Küste mit ihren urbanen Zentren Gijón und Avilés, während die Mittel- und Hochgebirgsregionen nur dünn besiedelt sind. mehr lesen…
Die Île de Ré ist eine Insel an der französischen Westküste. Sie liegt etwa 1,6 sm westlich von der Hafenstadt Rochefort und 6,5 sm nördlich ihrer Nachbarinsel Île d’Oléron. Zwischen den beiden Inseln liegen die Île d’Aix und eine künstliche Insel, das Fort Boyard. Die 30 Kilometer lange und bis zu fünf Kilometer breite Insel ist an der schmalsten Stelle, bei Le Martray, nur zirka 100 Meter breit. Von den Inselbewohnern und Touristen wird sie auch “Ré la Blanche”, also “Ré die Weiße”, genannt. mehr lesen…
Concarneau (bret. Konk-Kerne) ist ein Ort in der Cornouaille mit 20.096 Einwohnern im Département Finistère (auf bretonisch: Penn Ar Bed) in Frankreich. Seine innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt, die ville close, ist fast rundum vom Wasser umgeben und ist besonders sehenswert. mehr lesen…
Die Gascogne ist eine historische Provinz im Südwesten Frankreichs. Die einheimische Sprache der Gascogne ist das Gaskognische, eine Unterart des Okzitanischen. Die Gascogne wurde in der Antike von den Aquitaniern bewohnt, die im Gegensatz zu den übrigen Bewohnern Galliens nicht Keltisch, sondern vermutlich eine mit dem Baskischen verwandte Sprache sprachen. Bei der römischen Eroberung Galliens wurde die spätere Gascogne noch als Aquitanien vom übrigen Gallien unterschieden. Bei der Einteilung in Provinzen wurde der Name Aquitanien bis an die Loire ausgedehnt, das Gebiet südlich der Garonne später als ProvinciaNovempopulana davon abgetrennt. Im Zuge der allmählichen Romanisierung des Gebietes entwickelte sich hier die gascognische Sprache. mehr lesen…
Galicien ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens mit 2,7 Million Einwohnern. Der Name geht auf die keltischen Gallaeker (lateinisch: Gallaeci) zurück, ein kelto-iberisches Volk, das im Altertum in dieser Region siedelte. Im Norden grenzt Galicien an das Kantabrische Meer, im Westen an den Atlantischen Ozean. Das Waldgebiet in der Autonomen Gemeinschaft entspricht etwa 30 Prozent des Gesamtwaldbestandes in Spanien. Die Flüsse, die direkt Richtung Atlantik fließen, sind naturgemäß recht kurz; den wichtigsten Fluss im Inneren Galiciens stellt der Rio Miño dar. Dieser fließt durch Lugo und Ourense, sowohl durch diese Provinzen wie durch ihre namensgebenden Hauptstädte, und hat im Río Sil einen bedeutenden Nebenfluss. In Galicien liegt das Ziel des sowohl kulturell als auch touristisch bedeutenden Jakobsweges, der Pilger und andere Interessierte zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto bis nach Santiago de Compostela führt. Der Ort ist gleichzeitig die Hauptstadt Galiciens. mehr lesen…
Vannes (bretonisch Gwened) ist eine Stadt mit 52.983 Einwohnern. Sie liegt in der Bretagne im Westen des Landes und ist Hauptstadt des Départements Morbihan. Seit 1790 ist die Stadt Verwaltungssitz des gleichnamigen Kantons, im Jahr 1982 wurde sie durch die Aufteilung in drei selbständige Kantone Chef-lieu von Vannes Centre, Vannes Ouest und Vannes Est. mehr lesen…