Gorée (aus niederländisch: Goede Reede – “Sicherer Hafen”) ist eine Insel vor der Küste Senegals, zu dessen Gebiet sie gehört. Sie wurde bekannt als Symbol für die Verschleppung von Sklaven über den Atlantik. In welchem Umfang der Sklavenhandel über Gorée betrieben wurde, wird unterschiedlich eingeschätzt. Unabhängig davon ist die Insel mit der Maison des Esclaves (“Sklavenhaus”) zum Erinnerungsort für den Sklavenhandel geworden. Seit 1978 steht die Insel als Weltkulturerbe unter dem besonderen Schutz der UNESCO. Gorée gilt als wichtigste touristische Destination Senegals. Hier wird unter anderem Fischfang auf traditionelle Weise ausgeübt. Gorée ist eine autofreie Insel, es gibt keine gepflasterten Straßen. mehr lesen…
Die Hudson Bay ist ein über 1,23 Millionen km² großes Randmeer im nordöstlichen Teil Kanadas. An der über die Hudson-Straße mit dem Atlantik verbundenen Meeresbucht haben die kanadischen Provinzen Manitoba, Ontario, Québec sowie das Territorium Nunavut Anteil. Die Hudson Bay ist nach Henry Hudson benannt, der die Bucht 1610 für die Europäer entdeckte. Im Gebiet der riesigen Bucht befinden sich mehrere Schutzgebiete. Dabei dient der Polar Bear Provincial Park mit einer Fläche von rund 23.552 km² als größter und nördlichster Park Ontarios dem Schutz der dortigen Eisbärenpopulation. Bereits in Manitoba liegt der hierin noch bedeutendere Wapusk-Nationalpark mit rund 11.500 km². Nordwestlich der Bucht liegt der Ukkusiksalik-Nationalpark mit 20.000 km² Fläche. mehr lesen…
Die Île d’Yeu ist eine zu Frankreich gehörende Gezeiteninsel im Atlantik. Sie liegt 20 Kilometer vor der Küste der Vendée. Das Eiland mit einer Oberfläche von rund 23 Quadratkilometern ist die am weitesten vom Festland entfernte französische Atlantikinsel. Der Pont d’Yeu ist eine bei Hochwasser unter Wasser stehende Landverbindung zur auf dem Festland liegenden Gemeinde Notre-Dame-de-Monts. Hauptstadt und Fährhafen der Insel ist Port-Joinville. mehr lesen…
Asbury Park ist eine Stadt im Monmouth County, Vereinigte Staaten, liegt am Atlantik mit etwa 15.500 Einwohnern und gehört zur New York Metropolitan Area. Asbury Park war einmal ein blühender Erholungsort an der Küste. Vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre war die Stadt bekannt als das Juwel am Jersey Ufer. 1916 erlitt die vom Badetourismus abhängige Stadt jedoch einen Rückschlag, als während der Haiangriffe an der Küste von New Jersey 1916 viele Touristen die Strände und Badeorte mieden. mehr lesen…
Mar del Plata (spanisch für Silbermeer) ist das größte und bekannteste Seebad Argentiniens. Die Stadt liegt im Südosten der Provinz Buenos Aires und hat dauerhaft etwa 600.000 Einwohner. In der Sommersaison werden über fünfzig verschiedene Theaterstücke aufgeführt. In Mar del Plata gibt es eine Vielzahl von Clubs, mit einer hohen Konzentration im Bereich der Escollera Norte (Nordmole – bekannt für ihre zahlreichen Pubs und Nachtclubs) und der Constitution Avenue. mehr lesen…
Sie ist rund 180 km lang und an manchen Stellen weniger als einen Kilometer breit. Die Bevölkerungszahl beträgt rund 11.000. Die Urbevölkerung aus arawakischenTaíno-Indianern wurde größtenteils von den Spaniern für die Minenarbeit deportiert, wo die überwiegende Mehrzahl um 1550 starb. Die Inseln gelten bis zur ersten europäischen Besiedelung als unbesetzt; puritanische Pilger kamen 1648 von Bermuda auf die Insel. Sie gaben der Insel auch ihren heutigen Namen. Einige Menschen glauben, dass Christoph Kolumbus zuallererst auf Eleuthera landete. mehr lesen…