Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in den Appalachen

25. Juni 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paläste, Schlösser, Villen, Parks, Umwelt, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  7 Minuten

Clingman's Dome Observation Tower, the highest point both in Tennessee and along the Appalachian Trail, in Great Smoky Mountains National Park © Scott Basford

Clingman’s Dome Observation Tower, the highest point both in Tennessee and along the Appalachian Trail, in Great Smoky Mountains National Park © Scott Basford

Der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark liegt in den Appalachen auf dem Gebiet der US-Bundesstaaten North Carolina und Tennessee. Er wurde am 15. Juni 1934 eingerichtet und gehört heute zum Weltnaturerbe. Der Wald, der den Park bedeckt, gehört zu den ältesten Wäldern der Erde und ist das größte Urwaldgebiet im Osten der USA. Der Park ist mit zwischen acht und zehn Millionen Besuchern der meistbesuchte Nationalpark in den USA, trotzdem beschränkt sich der Verkehr auf die größeren Straßen. Die 450 Kilometer Straße abseits der Hauptwege und die 1400 Kilometer Wanderwege des Parks sind verhältnismäßig wenig frequentiert. Der Park wurde nach dem gleichnamigen Gebirgszug Great Smoky Mountains benannt, in dem er sich befindet.  mehr lesen…

Themenwoche Neuengland – New Hampshire und Maine

25. Februar 2017 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  20 Minuten

New Hampshire - Berlin © Americanadian 8

New Hampshire – Berlin © Americanadian 8

N E W    H A M P S H I R E

New Hampshire liegt in der Region Neuengland und grenzt im Westen an Vermont, im Osten an Maine, im Süden an Massachusetts und im Norden an die kanadische Provinz Québec. Der Bundesstaat hat etwa 1,3 Millionen Einwohner. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt im Süden, der Norden ist von Mittelgebirgen geprägt. Die Hauptstadt ist Concord mit 47.000 Einwohnern, die größte Stadt jedoch Manchester mit 110.000. Weitere Städte sind Nashua, Dover, Rochester, Keene, Portsmouth, Laconia, Lebanon, Berlin, Claremont und Franklin. Von der Industrialisierung und dem Bürgerkrieg profitierte der Bundesstaat ökonomisch, doch mit der Weltwirtschaftskrise brachen wesentliche Industriezweige zusammen. Erst die Anbindung an den Wirtschaftsraum Boston brachte neue Industriezweige vor allem in den Süden von New Hampshire. Der Bundesstaat wird wegen seiner Steinbrüche auch The Granite State (Granit-Staat) genannt. Zugleich spiegelt der Spitzname auch die Bewahrung von Traditionen und die Geschichte einer sparsamen Regierung wider. Es gibt keine allgemeinen Mehrwert- oder Einkommensteuern, was dem Staatsmotto Frei leben oder sterben entspricht.  mehr lesen…

Themenwoche Neuengland – Vermont

24. Februar 2017 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  13 Minuten

Stowe © flickr.com - Patrick/cc-by-2.0

Stowe © flickr.com – Patrick/cc-by-2.0

Vermont ist vor allem für seinen Ahornsirup, den Abbau und die Weiterverarbeitung von Marmor und die idyllischen Berglandschaften bekannt. Die Green Mountains und der Lake Champlain sind beliebte Erholungsgebiete. Folgerichtig lautet der Spitzname auch Green Mountain State. Viele Wohlhabende der umliegenden Bundesstaaten besitzen hier ein Wochenendhaus. Im Herbst prägt das sich verfärbende Herbstlaub die Landschaft (Indian Summer). Jährlich besuchen über 13 Millionen Touristen Vermont. Die Berge, Flüsse und Seen bieten sich für Freizeitaktivitäten von Skifahren im Winter bis hin zum Angeln (Fliegenfischen), Wandern, Trekking, Wasserwandern und Camping im Sommer und Herbst an. Auch die ruhigen Städtchen und Dörfer Vermonts gehören zum Programm der Besucher. Als die Frau von Präsident Abraham Lincoln 1863 hier den Sommer verlebte, brachte sie die Region als Urlaubsgebiet ins Gespräch. Heute ist Vermont in jeder Jahreszeit eines der wichtigsten Urlaubsziele der Vereinigten Staaten. Gemäß der Volkszählung des Jahres 2000 waren beinahe 15 % aller Häuser im Staat für Urlaubs- und Erholungszwecke bzw. als Zweitwohnungen klassifiziert – ein in den USA nur noch von Maine übertroffener Anteil.  mehr lesen…

Der Appalachian Trail

27. Dezember 2010 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Leben, Wohnen, Arbeiten, Nachhaltigkeit, Umwelt Lesedauer:  5 Minuten

© Appalachian Trail Conservancy

© Appalachian Trail Conservancy

Jedes Jahr zum Jahreswechsel ist es wieder soweit. Man hat die Pläne für das kommende Jahr fertiggestellt und entsprechende Vorbereitungen getroffen, aber dann sind da noch die Pläne, die man nicht in Geschäftspläne, Budgets oder Renditeerwartungen pressen kann. Vor Weihnachten habe ich eine Reportage im Fernsehen über den Appalachian Trail in Amerika gesehen und da war der Plan wieder “Einfach mal aussteigen und für ein paar Monate zu sich selbst zu finden”. Gut, zwischen “sich selbst suchen” und “sich selbst finden” liegen etwa sechs Monate Wanderung quer durch die Wildnis, aber immerhin ist es wohl in verschiedener Hinsicht die nachhaltigste Form der Eigentherapie. Natürlich wäre die längst geplante Motorrad-Tour von Norwegen nach Sizilien oder von der kanadischen Grenze nach Key West auch keine schlechte Möglichkeit, um spirituelle Eigenerfahrungen zu sammeln, aber beides ist vielleicht noch zu dicht am täglichen Leben dran.  mehr lesen…

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