Bar-le-Duc ist eine Stadt im Nordosten Frankreichs mit 16.000 Einwohnern im Département Meuse in der Region Lothringen. Während des Ersten Weltkrieges (1914–1918) führte von Bar-le-Duc nach Verdun eine wichtige Versorgungsroute. Sie war auf französischer Seite die einzig verbliebene Verbindungsstraße nach Verdun. Die gesamte französische Versorgung erfolgte während der Schlacht von Verdun 1916 über diese Straße, die man seitdem als Voie Sacrée (Heiliger Weg) bezeichnet. mehr lesen…
Thionville ist eine an der Mosel gelegene französische Stadt mit 42.000 Einwohnern im Département Moselle in der Region Lothringen. Im moselfränkischen Dialekt, der noch von den Älteren gesprochen wird und dem Luxemburgischen sehr ähnlich ist, wird die Stadt Diddenuewen genannt. Die Einwohner nennen sich Thionvillois. mehr lesen…
Montigny-lès-Metz ist eine französische Gemeinde im Département Moselle in der Region Lothringen. Mit 22.000 Einwohnern ist Montigny nach Metz und Thionville die drittgrößte der 730 Kommunen im Département Moselle. Die Einwohner nennen sich Montigniens. mehr lesen…
Lothringen (französisch; Lorraine) ist eine Landschaft im Nordosten Frankreichs. Von 1960 bis 2015 bestand eine französische Verwaltungsregion mit dem Namen Lothringen, die aus den Départements Meurthe-et-Moselle, Meuse, Moselle und Vosges bestand. Diese Region hatte eine Fläche von 24.000 km² und 2,4 Millionen Einwohner. Hauptstadt der Region war Metz. Der Name der Region bezog sich auf das historische Herzogtum Lothringen. Heute ist Lothringen politisch Teil der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine. Im innerdeutschen Sprachgebrauch bezeichnet der historische Begriff Lothringen teilweise nur den von 1871 bis 1918 zum Deutschen Reich gehörenden Bezirk Lothringen beziehungsweise das von 1940 bis 1945 existierende CdZ-Gebiet Lothringen, die beide das heutige Departement Moselle umfassten. mehr lesen…