Das Skigebiet Ischgl

4. Februar 2012 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

Idalp Panorama © Gürkan Sengün

Idalp Panorama © Gürkan Sengün

Ischgl ist eine Gemeinde in Tirol mit 1599 Einwohnern und 10.600 Gästebetten. Zu Ischgl gehört der kleine Ort Mathon mit ca. 400 Einwohnern. Mathon wird, obwohl es keine eigene Gemeinde ist, in vielen Verzeichnissen (Telefonbuch usw.) gesondert geführt. Haupteinnahmequelle von Mathon und Ischgl ist der Tourismus. Die Nachbargemeinden sind Galtür, Kappl, Ramosch (Schweiz), Samnaun (Schweiz), St. Anton am Arlberg und Sent (Schweiz).  mehr lesen…

Sölden in Tirol

30. Dezember 2011 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  5 Minuten

© Ötztal Tourismus - Ernst Lorenzi

© Ötztal Tourismus – Ernst Lorenzi

Sölden ist die flächengrößte Gemeinde Österreichs, mit 4100 Einwohnern im südlichen Teil des Ötztals im Bezirk Imst, Tirol, Österreich. Sölden liegt auf einer Höhe von 1.368 m. Mit über zwei Millionen Übernachtungen pro Jahr und 15.000 Gästebetten ist Sölden nach Wien und Salzburg die drittstärkste Tourismusgemeinde Österreichs und ein wichtiges Tourismusgebiet, hauptsächlich für den Wintersport. Der frühere Charakter eines Bergbauerndorfes, der bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts im ganzen Ötztal vorherrschend war, ging verloren und wurde durch einen touristisch-alpinen Baustil verdrängt.  mehr lesen…

Chur, der Hauptort des Schweizer Kantons Graubünden

24. November 2011 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

Town Hall © Xenos

Town Hall © Xenos

Chur ist der Hauptort des Schweizer Kantons Graubünden sowie des bündnerischen Bezirks Plessur und dessen Kreis Chur. Chur liegt am rechten Ufer des Rheins und gilt als älteste Stadt der Schweiz. Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Postplatz, von dem die Poststrasse in die Altstadt, u.a. zum Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, führt. An der nordöstlich wegführenden Grabenstrasse steht das Bündner Kunstmuseum. Es stellt Gemälde verschiedener Bündner Künstler des 18. bis 20. Jahrhunderts aus. Es arbeitet mit den beiden anderen kantonalen Churer Museen zusammen, dem Rätischen und dem Bündner Naturmuseum. Ein weiteres städtisches Museum ist das Weinbaumuseum Chur.  mehr lesen…

Como in der Lombardei

26. Oktober 2011 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

Como Panorama © Nicolago

Como Panorama © Nicolago

Como ist eine italienische Stadt mit 85.263 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Die Grenze befindet sich im unmittelbar benachbarten schweizerischen Chiasso. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat. Comos Wirtschaftsleben basiert hauptsächlich auf Tourismus und Industrie. Die Stadt besitzt unter anderem weltbekannte Seiden-Manufakturen. Die Geografie Comos wird dominiert von den Alpen und dem Comer See. Como hat selbst im Hochsommer meist ein angenehmes Wetter, weil starke Fallwinde ähnlich dem Bora den Ort kühlen.  mehr lesen…

Der Rhein

7. Oktober 2011 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  9 Minuten

Distance marks along the Rhine indicate distances from this bridge in the City of Constance © Achim Lehle

Distance marks along the Rhine indicate distances from this bridge in the City of Constance © Achim Lehle

Der Rhein ist ein Strom in Europa und entspringt im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Sein Einzugsgebiet umfasst den größten Teil der Schweiz, ganz Liechtenstein sowie weite Teile Deutschlands und der Niederlande, dazu Gebiete im Osten Frankreichs und im Westen Österreichs. Die größten zum rheinischen Fluss-System gehörenden Flüsse sind Aare, Mosel und Main, bis 1904 auch die Maas. Der Rhein ist der längste Nordseezufluss und eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt.  mehr lesen…

Nachhaltiges Leben in den Alpen

23. November 2010 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Umwelt Lesedauer:  7 Minuten

© Thomas AMBLARD

© Thomas AMBLARD

Die meisten von uns verbinden mit den Alpen romantische Berghütten, idyllische Täler, kleine Dörfer, die sich in die Landschaften einschmiegen, aber natürlich auch Wintersport, Tourismus, Alphörner, Tour de France und wunderbare Vielfalt, Artenreichtum und Ursprünglichkeit, Ruhe und Gelassenheit. Der Tourismus, den man als Außenstehender unweigerlich mit den Alpen verbindet, macht aber tatsächlich nur 3 – 4% des tatsächlichen Lebens in den Alpen aus. Das die Bewohnerzahlen der kleinen Orte dramatisch rückläufig sind, die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen ebenfalls und die Alpenbewohner vor großen Herausforderungen stehen, ist vielen nicht bekannt. Was ist zu tun, um die betreffenden Regionen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Slowenien nicht nur als Transit-Regionen im Nord-Süd-Verkehr zu nutzen und so zu entvölkern, sondern vielmehr die Ursprünglichkeit zu bewahren und zurück zu erobern? Laut Studien ist für eine nachhaltige und gesunde Dorfentwicklung eine Mindestzahl von 700 Einwohnern notwendig, damit sich der Betrieb einer Gastwirtschaft, eines Lebensmittelladens und die Ansiedlung eines Arztes rechnet. Die meisten Dorfgemeinschaften erreichen diese Einwohnerzahlen allerdings nicht mehr. Hier sind vor allem kreative, lokale oder regionale Konzepte gefragt.  mehr lesen…

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