Das Hotel Plaza Athénée ist ein historisches Luxushotel im Besitz von Brunei in Paris, Frankreich. Es befindet sich in der Avenue Montaigne 25 im 8. Arrondissement von Paris, in der Nähe der Champs-Élysées und des Palais de Tokyo. Das Hotel ist Teil der Dorchester Collection-Gruppe internationaler Luxushotels. Das Hotel verfügt über fünf Restaurants und eine Bar und die Zimmerpreise für die Premier Suite des Hotels liegen zwischen 1.254 und 20.000 US-Dollar pro Nacht. mehr lesen…
Der Élysée-Palast, benannt nach der nahe gelegenen Champs-Élysées im Herzen von Paris, ist der Amtssitz des Staatspräsidenten der Französischen Republik. Er steht nördlich der Seine in der 55 Rue du Faubourg Saint-Honoré im 8. Arrondissement, nur einige Schritte von der Avenue des Champs-Élysées und der Place de la Concorde entfernt. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten General Charles de Gaulle und Konrad Adenauer hier den Élysée-Vertrag. Im östlichen Flügel des Palastes befindet sich die Residenz des Staatspräsidenten, die er als Wohnung nutzen kann. Nicolas Sarkozy nutzte während seiner Zeit als Staatspräsident (2007 bis 2012) zusätzlich den Staatsbesitz La Lanterne in Versailles. Die Regierungszentrale hat offiziell 150 Beschäftigte. Etwa 850 weitere Mitarbeiter werden aus den Budgets der Ministerien bezahlt. Die wichtigsten Berater haben ihre Büros im Palast selber, viele weitere arbeiten in den umliegenden Gebäuden in der für den Durchgangsverkehr gesperrten Rue de l’Élysée, die Diplomaten dort im Hôtel de Hirsch. Erbaut wurde der Élysée-Palast in den Jahren von 1718 bis 1722 nach den Plänen des Architekten Armand-Claude Mollet, der das umliegende Grundstück kurz zuvor an den Grafen von Évreux, Henri-Louis de la Tour d’Auvergne, verkauft hatte und von diesem nun zum Bau einer Residenz für ihn beauftragt wurde. mehr lesen…
Der Boulevard Haussmann ist ein 2.530 Meter langer Boulevard in Paris, der durch das 8. und 9. Arrondissement zwischen der Kreuzung des Boulevard des Italiens / Boulevard Montmartre und der Kreuzung rue de Monceau / Rue du Faubourg Saint-Honoré verläuft. Seine nordwestliche Verlängerung ist die Avenue de Friedland. Im Gegensatz zu den Grands Boulevards ist der 30 Meter bis 33,60 Meter breite Boulevard Haussmann nicht auf einem Teil der ehemaligen Pariser Stadtmauer errichtet, sondern sollte zu einer weiteren Schnellverbindung werden. Der Boulevard ist nach Georges-Eugène Haussmann benannt, der Paris Mitte des 19. Jahrhunderts ein modernes Stadtbild gab, das bis heute erhalten ist. Durch seine zahlreichen Ausfallstraßen veränderte Haussmann das mittelalterliche Straßenlabyrinth in eine überschaubare und im militärischen Ernstfall rasch zu dominierende Stadtlandschaft. mehr lesen…
Die Place de la Concorde (Platz der Eintracht) ist der größte Platz von Paris und einer der fünf königlichen Plätze der Stadt. Er liegt nördlich der Seine im 8. Arrondissement zwischen dem Jardin des Tuileries und der Avenue des Champs-Élysées. Mit einer Fläche von 68.470 m² ist er der zweitgrößte Platz Frankreichs, nach der Place des Quinconces in Bordeaux. In die Place de la Concorde münden unter anderem die Rue Royale, die Rue de Rivoli, der Cours la Reine sowie eine der Seinebrücken, der Pont de la Concorde. Angelegt wurde der Platz zwischen 1755 und 1776 von Jacques-Ange Gabriel als “Königlicher Platz” (frz. Place Royale) namens Place Louis XV, um einer von Edmé Bouchardon realisierten Reiterstatue Ludwigs XV. einen würdigen Ort zu geben. Für den neuen Platz hatte es anfangs mehrere mögliche Standorte zu beiden Seiten der Seine gegeben. Der König entschied sich schließlich für ein unbebautes Grundstück am Ende der Tuileriengärten, das ihm gehörte und das damals außerhalb der Stadtgrenzen lag. Die Place Louis XV wurde achteckig angelegt und von einem Graben umgeben. Während der Französischen Revolution wurde die Reiterstatue zerstört und durch eine monumentale Freiheitsstatue ersetzt. Der Platz erhielt 1792 den Namen Place de la Révolution, und ein Jahr später wurde dort die Guillotine aufgestellt. Hier wurden in zweieinhalb Jahren 1119 Personen öffentlich hingerichtet. Nach dem Ende der Herrschaft der Jakobiner wurde der Platz 1795 durch die Regierung in Place de la Concorde umbenannt. Der Name wechselte in den folgenden Jahrzehnten je nach den Machtverhältnissen (Place Louis XV, Place Louis XVI, Place de la Charte), bis der Platz nach der Julirevolution von 1830 seinen heutigen Namen bekam. mehr lesen…
Das Musée Nissim de Camondo ist ein 1936 eröffnetes, staatliches Museum in einem Pariser Adelspalast, dem Hôtel Camondo (63, rue de Monceau) im 8. Arrondissement, das die komplette Wohnungseinrichtung eines klassischen großbürgerlichen Palasthaushaltes vom Ende des 19. Jahrhunderts umfasst. Organisatorisch ist es ein Teil des Pariser Kunstgewerbemuseums, des Musée des Arts décoratifs. mehr lesen…
Die Avenue des Champs-Élysées in Paris, auch kurz Champs-Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist eine der großen Prachtstraßen der Welt. Sie liegt im nordwestlichen Teil der Stadt Paris im 8. Arrondissement. Ausgangspunkt sind die beiden westlich der Place de la Concorde stehenden Nachbildungen der Pferdegruppen Chevaux de Marly von Guillaume Coustou dem Älteren. Die 1910 Meter lange und 70 Meter breite Avenue endet mit der Einmündung in die Place Charles-de-Gaulle, auf der der Arc de Triomphe, mit dem Grabmal des unbekannten Soldaten und der ewigen Flamme zur Erinnerung an die Toten des 1. Weltkriegs, steht. Die Place Charles-de-Gaulle bildet den mittleren Teil und das Rückgrat einer einzigartigen axe historique genannten Sichtachse. Am 11.11.2018, 100 Jahre nach Ende des Kriegs, empfing StaatspräsidentEmmanuel Macron rund 70 Staats- und Regierungschefs zur zentralen Gedenkfeier. Am Vortag kamen Macron und BundeskanzlerinAngela Merkel bereits in Compiègne zusammen, wo vor hundert Jahren der Waffenstillstand zwischen Frankreich und Deutschland vereinbart worden ist, um der Opfer des Krieges zu gedenken. Die Gedenkzeremonie in Anwesenheit eines deutschen und französischen Staatsoberhauptes fand erstmals gemeinsam statt. In der vorangegangenen Woche hatte der Staatspräsident bereist an zahlreichen weiteren Gedenkfeiern im Land teilgenommen. Gleichzeitig zu den Feierlichkeiten in Paris, legten BundespräsidentFrank-Walter Steinmeier und Prinz Charles, stellvertretend für Königin Elisabeth II., am nationalen Ehrenmal für die Gefallenen in London einen Kranz nieder. Auch diese Zeremonie fand erstmals gemeinsam statt. mehr lesen…